Du bist in einer kleinen Gruppe mit einem lokalen Kapitän unterwegs, hältst zum Schwimmen und Schnorcheln an, genießt sizilianisches Street Food am Mondello Beach, lachst bei gebackenem Nudelauflauf in Capogallo und lässt den Tag mit frisch gefüllten Cannoli an Bord ausklingen. Entspannt, mit Meeresbrise und echtem sizilianischem Flair.
Ganz ehrlich: Am Morgen wollte ich fast abspringen, als ich die Menschenmenge im Hafen sah – zu viele Sonnenhüte, zu wenig Kaffee. Doch dann winkte uns unser Kapitän (Antonio? Oder Antonino? Er scherzte ständig über seine „Seebeine“) mit einem breiten Grinsen zu, und plötzlich fühlte es sich eher wie ein Ausflug mit Freunden an als eine Tour. Das Boot roch leicht nach Sonnencreme und der Meeresluft von letzter Nacht. Pünktlich legten wir von Marina Yachting ab, während die Stadt hinter uns kleiner wurde und das Wasser dieses unglaubliche Sizilien-Blau annahm.
Der erste Halt war der Strand Vergine Maria. Ich bin kein großer Schnorchler – bekomme immer Wasser in die Nase – aber die anderen tauchten sofort mit Maske und diesen lustigen Schwimmnudeln ab. Unser Guide reichte mir eine Cola („Für den Mut!“), während er auf kleine Details der Küste hinwies, die man vom Land aus nie bemerkt. Dann überraschte mich der nächste Stopp: Am Mondello Beach gab’s Aperol Spritz für die Erwachsenen (ich nahm zwei Schlucke, es war kaum Mittag) und Tabletts mit Sfincione, Arancine, Panelle… all diese frittierten Leckereien, die Sizilianer essen, ohne dass sie fettig wirken. Die Kinder bekamen Cola und feilschten sofort um mehr Arancine.
Capogallo war ruhiger – nur Wind und das Plätschern des Wassers an den Felsen. Einige sprangen nochmal zum Schnorcheln rein, ich setzte mich vorne aufs Deck, knabberte an gebackenem Nudelauflauf (mit knusprigen Rändern) und hörte Antonio zu, wie er Geschichten aus seiner Kindheit hier erzählte. Er versuchte uns beizubringen, „Grotta della Regina“ richtig auszusprechen; Li lachte, als ich es auf Italienisch versuchte – ich hab’s wohl total verhauen. Das letzte Bad in der Königinngrotte war kalt, aber die Mühe wert, vor allem als unser Kapitän direkt an Deck die Cannoli frisch füllte. Man roch die Ricotta schon, bevor sie verteilt wurden.
Ich denke noch oft an den Blick beim Verlassen von Capogallo – die Nachmittagssonne glitzerte auf dem Wasser, alle waren mal still, nur ein paar Möwen kreisten über uns. Wenn du eine Palermo Bootstour suchst, die sich nicht wie ein Abhak-Programm anfühlt, sondern wie ein echter Tag mit Einheimischen (und unbegrenzten Snacks), dann ist das hier genau das Richtige.
Die Tour legt um 09:30 Uhr von Marina Yachting ab.
Ja, es gibt ein typisches Nudelgericht aus dem Ofen plus Getränke an Bord.
Ja, vegane und glutenfreie Speisen können mindestens 24 Stunden vorher angefragt werden.
Ja, alle Schnorchel-Ausrüstungen wie Masken und Schwimmnudeln sind inklusive.
Ja, Kinder sind willkommen und bekommen statt Alkohol Cola angeboten.
Abfahrt ist am Marina Yachting in Palermo.
Die Tour endet gegen 16:00 Uhr und dauert somit fast den ganzen Tag.
Beim Stopp am Mondello Beach gibt es Aperol Spritz für Erwachsene; Wein, Bier und Prosecco sind an Bord als Extras erhältlich.
Dein Tag startet in Marina Yachting Palermo mit einem lokalen Kapitän, der das passende Boot je nach Gruppengröße auswählt; alle Stopps zum Schwimmen und Schnorcheln mit Ausrüstung; sizilianische Street Food Snacks wie Sfincione, Arancine und Panelle; unbegrenzt Wasser; Aperol Spritz oder Cola je nach Alter; Mittagessen mit gebackenem Nudelgericht und Getränken; und zum Abschluss frisch gefüllte Cannoli an Bord, bevor es am Nachmittag zurück zum Hafen geht.
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