Erlebe Neapel durch seine echten Geschmäcker – vom Espresso und Sfogliatella im Café der Oper San Carlo über frittierte Pasta und klassische neapolitanische Pizza im Spanischen Viertel bis zum cremigen Gelato an der Piazza del Plebiscito. Lachen mit Einheimischen, Geschichten zu jedem Bissen und das Gefühl, für ein paar Stunden Teil der Stadt zu sein.
Dass ich meinen Tag in Neapel mal im Café der Oper San Carlo starte, hätte ich nie gedacht – doch da saßen wir, mit winzigen Espresso-Tässchen in der Hand, die irgendwie viel stärker schmeckten als zu Hause. Unsere Guide Chiara schob uns eine warme Sfogliatella über den Marmortisch. Das Gebäck war knusprig und zitronig, und ich hatte bestimmt Puderzucker am Kinn. Sie grinste und erzählte, wie die Neapolitaner darüber streiten, welche Bäckerei die beste macht – ihr Onkel weigert sich, sie woanders zu essen als bei seinem Lieblingsbäcker ums Eck.
Draußen in der Stadt wirkte alles laut, aber auf eine schöne Art – Hupen, Roller, die durch die Galleria Umberto I sausten. Die Architektur ist beeindruckend, aber trotzdem lebendig; man riecht den Duft von Waschmittel, der von den Balkonen herüberweht. Im Spanischen Viertel zeigte Chiara uns Wandgemälde zwischen den Pizzerien und erklärte ein paar typische Handzeichen (ich probierte eins aus und erntete ein Lachen von einem alten Zitronenverkäufer). Wir hielten für frittierte Pasta – außen knusprig, innen cremig – und setzten uns dann auf Plastikstühle, um Pizza zu essen, die in der Mitte so weich war, dass man sie falten musste. Danach gab’s Caprese mit milchiger Büffelmozzarella und Tomaten, die wirklich nach Sommer schmeckten.
Auf der Piazza del Plebiscito tobten Kinder mit einem Ball, während Touristen Fotos vom Vesuv im Hintergrund machten. Ich dachte mir, Neapel fühlt sich immer an, als würde es gleich anfangen zu singen oder zu streiten – oder beides gleichzeitig. Unser letzter Halt war eine kleine Gelateria, wo wir Eistüten mit Gelato aus lokaler Milch bekamen – in der Nachmittagssonne schmolz es fast sofort. Ich probierte Pistazie, weil Chiara meinte, das sei ihr Favorit („aber nur hier“, betonte sie). Ich kann mich bis heute nicht entscheiden, ob sie recht hatte oder ich es einfach glauben wollte.
Die Food-Tour in Neapel dauert etwa 3,5 Stunden.
Ja, eine traditionelle neapolitanische Pizza ist Teil der Verkostungen.
Ja, Wasser sowie Wein oder Bier sind inklusive, ebenso Espresso oder Cappuccino beim ersten Stopp.
Ja, du siehst das Café der Oper San Carlo, die Galleria Umberto I, das Spanische Viertel und die Piazza del Plebiscito.
Die Tour ist nicht glutenfrei; vegetarische Optionen sind wegen der traditionellen Gerichte begrenzt.
Es gibt 8 Verkostungen an 4 verschiedenen Orten in Neapel.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der Treffpunkt ist zentral in der Nähe der Oper San Carlo.
Ja, Babys und Kleinkinder können mit Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Dein Tag in Neapel umfasst acht Verkostungen an vier Stationen – echte neapolitanische Pizza frisch aus dem Ofen, Sfogliatella mit Espresso oder Cappuccino im ältesten Operncafé Europas, cremiges Gelato aus einer lokalen Lieblings-Eisdiele sowie Wasser und die Wahl zwischen Wein oder Bier. Begleitet wirst du von einem englischsprachigen, lizenzierten Guide, der Geschichten (und vielleicht ein paar Familiengeheimnisse) erzählt, während ihr von bekannten Orten in versteckte Gassen schlendert. Außerdem bekommst du einen praktischen PDF-Guide für weitere kulinarische Entdeckungen nach der Tour.
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