Erkunde Genuas Altstadt mit einem lokalen Guide, koste echte Pesto-Pasta, Käse-Focaccia an der Kathedrale, frische Meeresfrüchte am Brunnen und genieße zum Abschluss handgemachtes Eis und Kaffee am Piazza de Ferrari. Lachen über falsche Aussprachen inklusive – hier isst man wie die Einheimischen.
Wir schlängelten uns kurz nach Mittag durch die engen Gassen von Genua, unserem Guide Luca hinterher, der uns vorwärts winkte, als hätte er selbst Hunger (was wohl stimmte). Die Luft roch nach Teig und etwas Grünem – Basilikum? – und irgendwo hinter uns stritt jemand über einen Roller. Unser erster Halt war ein winziger Laden mit verblassten Fliesen, wo Luca mir einen Teller Pasta al Pesto reichte. Klar, Pesto kannte ich schon, aber das hier war ganz anders – intensiver, fast grasig, und die Pinienkerne waren noch warm. Luca erzählte, dass das Basilikum nur hier in Ligurien wächst, dank der Meeresluft. Ich versuchte, das auf Italienisch zu sagen, worüber er lachte – und damit war das Eis gebrochen.
Weiter ging’s zu herzhaften Pies aus einer alten Sciamadda – so nennen die Einheimischen ihre Imbissläden – und dann zur berühmten Focaccia mit Stracchino-Käse. Das Brot war herrlich ölhaltig und klebte angenehm an den Fingern. Wir standen draußen vor der Kathedrale von Genua, während die Kirchenglocken so laut läuteten, dass wir kurz verstummten. Eine Nonna lief vorbei und nickte anerkennend zu unseren Tellern (oder hat sie meine Ess-Technik bewertet?). Auf jeden Fall denke ich noch immer an diesen Käse, der so schön zog.
Am Brunnen Madonna Verona probierten wir frittierte Tintenfische – so leicht, dass man kaum merkte, dass sie frittiert waren – und Stockfisch mit Oliven, der mich daran erinnerte, warum Italiener ihre Mahlzeiten nie hetzen. Für einen Moment wurde es ganz still, nur das Kratzen der Gabeln auf den Tellern war zu hören, selbst Luca schwieg. Zum Abschluss standen wir am Piazza de Ferrari, wo es kleine frittierte Pfannkuchen namens Frisceu gab und dann Eis aus einer Eisdiele, die edler aussah als erwartet. Ich wählte Pistazie und bereute sofort, nicht zwei Kugeln genommen zu haben. Zum Schluss gab’s noch einen Espresso – ob der meinem vollen Bauch gut tat, weiß ich nicht, aber es fühlte sich einfach richtig an.
Die Tour umfasst mindestens vier Stopps und dauert mehrere Stunden, während du mit deinem Guide durch das historische Zentrum von Genua schlenderst.
Ja, das Mittagessen ist inklusive, ebenso Verkostungen an jedem Halt und ein alkoholisches Getränk, wenn du die Drink-Card wählst.
Du probierst Pasta al Pesto, herzhafte Pies aus einer Sciamadda, Käse-Focaccia aus Recco, frittierte Tintenfische und Stockfisch, Frisceu-Pfannkuchen, handgemachtes Eis und Espresso.
Wasser in Flaschen ist immer dabei; ein alkoholisches Getränk ist inklusive, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst.
Ja, es gibt vegetarische Optionen wie Pasta al Pesto und herzhafte Pies; teile deinem Guide bei der Buchung einfach deine Ernährungswünsche mit.
Die Tour beginnt im historischen Zentrum von Genua; die genauen Treffpunkte bekommst du nach der Buchung.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide an einem zentralen Punkt in Genua.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys können im Kinderwagen mitkommen.
Dein Tag beinhaltet großzügige Verkostungen an mindestens vier Stopps: klassische ligurische Pasta al Pesto, Käse-Focaccia aus Recco, herzhafte Pies aus einer alten Sciamadda, frische Meeresfrüchte an der Madonna Verona-Brunnen sowie Frisceu-Pfannkuchen. Dazu gibt es durchgehend Wasser, ein alkoholisches Getränk bei Wahl, hausgemachtes Eis zum Abschluss und Espresso, bevor es weitergeht – alles begleitet von einem lokalen Guide, der dir spannende Geschichten erzählt, während ihr durch Genuas Altstadt schlendert.
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