Atme die Meeresluft in den verwinkelten Gassen von Cinque Terre, spüre den Sand unter den Füßen in Monterosso und lächle über Pisas berühmten schiefen Turm. Mit lokalen Zügen und einem erfahrenen Guide, der die Organisation ab Florenz übernimmt, hast du Zeit zum Entdecken oder einfach zum entspannten Verweilen am Wasser – oft sind das die schönsten Momente.
Das Erste, was mir in Manarola auffiel, war der Duft – eine Mischung aus Meersalz und etwas Kräuterigem, vielleicht Basilikum? Unser Guide Marco winkte uns die enge Gasse hinunter, doch ehrlich gesagt blieb ich erst mal stehen und sah zu, wie Wäsche zwischen den pastellfarbenen Häusern im Wind flatterte. So ein Ort, in dem man sich einfach mal verlieren sollte. Wir hatten hier Freizeit, also schlenderte ich eine kleine Gasse hinauf (meine Schuhe wurden staubig) und entdeckte einen alten Mann, der Zitronengranita verkaufte. Er grinste, als ich mit zu großen Münzen zahlen wollte – „Piccolo!“, sagte er und zeigte auf die kleineren. Hätte meine Euros besser lernen sollen.
Der Zug nach Monterosso war schnell, aber voll – überall italienisches und deutsches Stimmengewirr. Monterosso ist größer als Manarola und bietet mehr Platz zum Durchatmen. Der Strand war voller Familien; einige Kinder bauten Sandburgen, die besser aussahen als alles, was ich heute hinkriege. Ich setzte mich auf eine niedrige Mauer, aß Focaccia mit Sardellen (mega salzig, aber lecker) und sah alten Damen zu, die sich stritten, wer das beste Pesto macht. Das Wasser funkelte so, dass man am liebsten reinspringen würde, auch ohne Handtuch. Fast hätte ich es getan.
Pisa hat mich überrascht. Über den Schiefen Turm hört man viel, aber ihn wirklich schief stehen zu sehen, ist irgendwie faszinierend – als dürfte er nach all den Jahrhunderten gar nicht mehr stehen. Unser Guide gab Tipps, wie man die Touristenmassen für Fotos umgehen kann (trotzdem landete jemand mit dem Ellbogen in meinem Bild). Der Platz wirkte trotz der vielen Besucher ruhig; rund um das Baptisterium lag eine besondere Stille, die mich zum Innehalten brachte. Meine Füße waren inzwischen müde und der Handy-Akku fast leer, aber es hat sich gelohnt, einfach dazustehen und dieses seltsame, alte Bauwerk anzuschauen. Im Bus zurück nach Florenz dachte ich immer wieder an die pastellfarbenen Häuser am Meer – die bleiben einem im Kopf.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens in Florenz und endet am frühen Abend zurück.
Ja, die Fahrt zwischen den Cinque Terre Dörfern erfolgt per Regionalzug oder Boot, organisiert vom Guide; der Bus bringt dich von Florenz nach La Spezia und Pisa.
Ja, du hast Zeit, Manarola, Monterosso und Pisa auf eigene Faust zu erkunden.
Der Eintritt in den Nationalpark Cinque Terre ist inklusive, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten; du kannst während der Freizeit in Monterosso oder Manarola lokale Spezialitäten probieren.
Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinderwagen sind in den öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt.
Ein Ticket für den Turm ist nicht inklusive; dein Guide kann dir aber Infos geben, falls du während der Freizeit ein Ticket kaufen möchtest.
Der erfahrene Guide spricht mehrere Sprachen; die Verfügbarkeit kannst du bei der Buchung prüfen.
Dein Tag umfasst eine bequeme Busfahrt ab Florenz mit kostenlosem WLAN, Eintritt in den Nationalpark Cinque Terre (wenn ausgewählt), Zugtickets zwischen den Dörfern (wenn ausgewählt), viel Freizeit in Manarola, Monterosso und Pisa sowie die Begleitung eines erfahrenen, mehrsprachigen Guides, bevor es am Abend zurück nach Florenz geht.
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