Erkunde Positanos verwinkelte Gassen mit freier Zeit zum Bummeln, atme die frische Zitrusluft in Sorrent und entdecke mit einem lokalen Guide die faszinierenden Ruinen von Pompeji – alles inklusive Hafenabholung und pünktlicher Rückkehr. Von Handwerksläden bis zu antiken Steinen fühlt sich jede Station persönlich und nah an.
Hände winkten aus dem Minibusfenster – jemand (ich glaube, sie hieß Lucia?) zeigte auf den ersten Blick auf Positano, das sich die steilen Hänge zum Meer hinunterzieht. Der Fahrer lachte und murmelte etwas von „la dolce vita“, was uns alle zum Schmunzeln brachte, auch wenn wir nicht genau wussten warum. Die erste Stunde, in der wir durch die engen, steilen Gassen schlenderten, fühlte sich an, als wären wir mitten in einem lebendig gewordenen Gemälde: kleine Läden mit Zitronenseifen, die zu wackeligen Türmen gestapelt waren, alte Männer, die leise bei Kaffee diskutierten, und der Duft von Salz und Zucker, der irgendwoher heraufzog, aber ich nie genau herausfinden konnte. Ich kaufte eine Keramikfliese mit einem schief gemalten Fisch – die habe ich immer noch.
Danach ging es weiter nach Sorrent – nur eine Stunde, aber irgendwie viel entspannter. Überall roch es nach Orangen, sogar die Steinmauern schienen diesen Duft festzuhalten. Unser Guide Marco erzählte, dass die Klippen früher Piratenaussichtspunkte waren (er zwinkerte dabei, also wer weiß). Ich setzte mich eine Weile auf eine niedrige Mauer und beobachtete, wie die Einheimischen in schnellem Italienisch über Parkplätze stritten. Eine alte Frau verkaufte Limoncello in Plastikbechern, reichte mir einen ohne zu fragen und sagte „für Glück“. Es brannte kurz im Hals, schmeckte aber wie Sonnenstrahlen. Der Blick rüber nach Capri war verschwommen, aber echt – ich kniff die Augen zusammen, als könnte ich die Insel greifen.
Der letzte Halt war Pompeji, und ehrlich gesagt dachte ich, ich wäre jetzt müde – doch als wir mit unserer Führerin (Anna? Sie erzählte Geschichte wie spannende Klatschgeschichten) durch die alten Straßen gingen, war ich sofort wieder wach. Die Steine unter meinen Schuhen waren noch warm von der Nachmittagssonne. Sie zeigte uns Graffiti an einer Wand – irgendwas über Brotpreise – und scherzte, dass sich manche Dinge nie ändern. Zwischen den Gruppen herrschte manchmal eine eigenartige Stille, man hörte nur Vögel oder das Echo der eigenen Schritte an zerbrochenen Säulen. Mir wurde bewusst, wie viel Leben hier war, bevor alles stillstand. Ich denke noch oft an den Moment, als ich in der ehemaligen Küche eines Hauses stand.
Der Ausflug dauert den ganzen Tag, mit Stopps in Positano (1 Stunde), Sorrent (1 Stunde) und einer 2-stündigen Führung durch Pompeji, plus Fahrzeiten.
Ja, die Abholung und Rückfahrt am Kreuzfahrthafen Neapel sind im Preis enthalten.
Du hast jeweils 1 Stunde freie Zeit in Positano und Sorrent, um auf eigene Faust zu entdecken.
Ja, du bekommst eine 2-stündige Führung auf Englisch durch die Ruinen von Pompeji.
Je nach Gruppengröße steht ein klimatisierter Minivan oder Minibus zur Verfügung.
In der Beschreibung werden Eintrittsgelder oder Mahlzeiten nicht erwähnt; bitte direkt nachfragen.
Der Ausflug ist auf die An- und Abfahrtszeiten der Kreuzfahrtschiffe abgestimmt, sodass die pünktliche Rückkehr garantiert ist.
Ja, Babys und Kleinkinder können mit Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Dein Tag startet mit der Abholung direkt am Kreuzfahrthafen Neapel per klimatisiertem Van oder Minibus, ein englischsprachiger Fahrer begleitet dich während der gesamten Tour (bei größeren Gruppen gibt es auch einen Guide), dazu eine geführte 2-stündige Besichtigung der Ruinen von Pompeji, bevor du pünktlich zum Schiff zurückgebracht wirst.
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