Begleite einen Einheimischen (und seinen freundlichen Hund) auf den Klippenpfaden von Howth, halte bei uralten Klosterruinen, lausche Geschichten, die Geschichte lebendig machen, und wärme dich anschließend mit einem Pint in einem traditionellen irischen Pub auf. Das ist mehr als Sightseeing – es ist wie ein Lieblingsspaziergang an Dublins wildem Rand.
Das Lustige ist, dass ich als Erstes den Schwanz des Hundes im Kopf habe, wie er gegen mein Bein klopfte, als wir am Bahnhof Howth losgingen. Das Dorf war schon wach – Fischer riefen sich über den Hafen zu, der salzige Duft von Seetang mischte sich mit frischem Brot aus einer nahen Bäckerei. Unsere Führerin (ich glaube, sie hieß Siobhán?) winkte uns mit einem Lächeln zu und verteilte schnelle Grüße, während ihr Collie zwischen unseren Beinen hindurchflitzte, als gehöre ihm der ganze Ort. Dass ich mich so schnell als Teil von jemandes Morgenroutine fühlen würde, hatte ich nicht erwartet.
Die Wanderung selbst – nur „Dublin Küstenwanderung“ zu sagen, wird ihr nicht gerecht. Wir schlängelten uns über schmale Pfade vorbei an Ginsterbüschen, die von Bienen summten, und hielten immer wieder an, während Siobhán auf Details hinwies, die mir sonst nie aufgefallen wären: Flechten auf alten Steinen, die schwachen Umrisse von Wikingermauern bei St. Mary’s Abbey. Sie erzählte von normannischen Invasionen und Geistern, die angeblich im Martello Tower spuken (ihr trockener Tonfall ließ mich fast daran glauben). An einer Stelle standen wir alle still am Klippenrand – der Wind vom Irischen Meer biss in meine Wangen, doch ich konnte den Blick auf den Baily Lighthouse nicht abwenden. Hinter mir flüsterte jemand „wow“ – und ich dachte genau dasselbe.
Ich habe mindestens zweimal versucht, „Howth“ richtig auszusprechen – Li lachte, weil ich es beide Male verhunzt habe (es klingt eher wie „Hoath“, falls du dich fragst). Bei den Klosterruinen fing es plötzlich leicht an zu nieseln, und alle suchten schnell ihre Jacken, nur Siobhán zuckte mit den Schultern und erzählte weiter von Mönchen, die Silber unter den Dielen versteckt hätten. Der Hund schüttelte sich direkt neben mir – überall roch es nach nassem Fell – und trottete dann voraus, als wüsste er genau, wohin es als Nächstes ging.
Wir endeten im Bloody Stream Pub unter der Bahnlinie – niedrige Decken, ein Torffeuer brannte, obwohl es gar nicht so kalt war. Nach der ganzen Wanderung schmeckte mein Pint anders; vielleicht war es die Erleichterung oder vielleicht schmeckt Guinness hier wirklich besser. Die Leute tauschten Fotos auf ihren Handys aus (später bekamen wir ein Video geschickt), und für einen Moment fühlte sich das Ganze weniger wie eine Tour an, sondern eher wie ein gemütliches Beisammensein nach einem langen Tag. Manchmal denke ich noch an den Blick vom Gipfel zurück – wie winzig Dublin in der Ferne wirkte.
Die Tour dauert mehrere Stunden mit Pausen an Sehenswürdigkeiten und endet in einem irischen Pub; plane einen halben Tag für das volle Erlebnis ein.
Treffpunkt ist der Bahnhof Howth; öffentliche Verkehrsmittel sind gut erreichbar, eine Abholung vom Hotel ist nur bei privater Tour buchbar.
Ein Einheimischer bringt seinen freundlichen Hund mit; auch Assistenzhunde sind auf der Tour willkommen.
Kleide dich wettergerecht für Irland – am besten in Schichten und mit wasserdichter Kleidung, da sich das Wetter an den Klippen schnell ändern kann.
Es wird kein Essen gestellt, aber am Ende gibt es ein kostenloses Pint im Bloody Stream Pub im Dorf Howth.
Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; die Tour beinhaltet einige Anstiege, daher ist eine moderate Fitness sinnvoll.
Du siehst die Ruinen von St. Mary’s Abbey, den Martello Tower, den Howth Lighthouse, den Blick zum Baily Lighthouse und endest im Bloody Stream Pub.
Ja, eine private Tour ist verfügbar, bei der du deine Erfahrung in Howth individuell gestalten kannst.
Dein Tag umfasst die Begleitung durch einen Einheimischen (und seinen fröhlichen Hund), den Eintritt zu historischen Orten wie den Ruinen von St. Mary’s Abbey und dem Martello Tower sowie ein kostenloses Pint in einem authentischen irischen Pub zum Abschluss – inklusive Videoaufnahmen zum späteren Teilen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?