Wenn du schnell dem Alltag entfliehen willst und echtes Bergfeeling suchst – Waldwege, Sonnenaufgang, Schneespaß (je nach Saison) und gemütliche Abende am Feuer – dann ist der Nagtibba Trek genau das Richtige. Einfach für Einsteiger, aber mit Abenteuerfeeling, leckerem Essen und gemütlichen Zelten am Lager.
Die Fahrt von Dehradun nach Pantwari ist etwas holprig, aber unterwegs entdeckt man kleine Chai-Stände, an denen Einheimische plaudern, und je höher man kommt, desto kühler wird die Luft. Als wir in Pantwari ankamen, verschwand die Sonne gerade hinter den Hügeln. Diese Ruhe, die nur die Berge bieten – nur ein paar Hunde bellen, jemand hackt Holz in der Nähe. Wir ließen unsere Rucksäcke in den Zelten (Dreierbelegung, aber ehrlich gesagt richtig gemütlich) und bekamen heißen Tee und eine Portion Pakoras serviert. Ich erinnere mich, wie der Dampf in der kalten Luft aufstieg – genau das Richtige nach der langen Fahrt. Für ein paar Rupien extra gab’s Maggi, und ich konnte einfach nicht widerstehen. Das Lagerfeuer am Abend war zwar klein, aber genau richtig, um die Hände zu wärmen und mit anderen Wanderern Geschichten auszutauschen. Das Abendessen war einfach, aber sättigend – Reis, Dal und Gemüse. Eingekuschelt im Schlafsack mit extra Decke hörte ich den Wind an den Zeltwänden rauschen.
Um 3:30 Uhr klingelte der Wecker (ehrlich gesagt viel zu früh), aber man gewöhnt sich schnell daran. Mit Stirnlampen gingen wir los, knabberten Kekse und Obst, während wir liefen. Der Weg schlängelt sich durch Kiefernwälder – manchmal riecht man feuchte Erde oder sieht im Winter Frost auf den Blättern glitzern. Den Nagtibba-Gipfel bei Tagesanbruch zu erreichen, werde ich nie vergessen. Wenn Schnee liegt, sieht man Leute, die kleine Hänge runterrutschen oder schiefe Schneemänner bauen. Der Sonnenaufgang ist jeden Schritt wert – orangefarbenes Licht, das die fernen Gipfel von Bandarpoonch und Swargarohini erleuchtet. Nach einer Weile, in der wir die Aussicht genossen und Fotos gemacht haben, ging es zurück zum Basislager für ein warmes Mittagessen. Danach bleibt Zeit zum Ausruhen, bevor es zurück nach Pantwari und zum Abholpunkt geht. Am Montagmorgen bist du wahrscheinlich müde – aber auf eine richtig gute Art.
Ja, wenn du in zwei Tagen etwa 20 km laufen kannst, schaffst du das locker. Es ist einer der leichteren Himalaya-Treks und Guides sind immer zur Unterstützung dabei.
Warme Kleidung (am besten mehrere Schichten), feste Schuhe, Stirnlampe oder Taschenlampe, Wasserflasche und Snacks. Schlafsäcke und Isomatten gibt’s im Camp.
Zwischen Dezember und März liegt meist Schnee am Gipfel. Außerhalb dieser Zeit sind die Wege klar und die Wälder grün.
Abendessen ist im Camp dabei, außerdem Tee und Snacks wie Pakoras. Für ein kleines Extra kannst du auch heiße Maggi bestellen.
Dein gemeinsamer Transport von Dehradun nach Pantwari (hin und zurück) ist inklusive. Im Camp bekommst du Abendessen, Tee, Snacks, Isomatte, einen doppellagigen Schlafsack mit zusätzlicher Decke und eine Zeltunterkunft (Dreierbelegung). Guides sind jederzeit da, falls du Hilfe brauchst oder Fragen hast.
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