Erkunde mit einem lokalen Guide den lebhaften Kamla Nagar Markt, koste würziges Shawarma, schlürfe fruchtiges Bier und genieße frisch gedämpfte Momos. Fahr mit der Rikscha an Tempelbesuchern vorbei und lass den Tag mit süßen Jalebi ausklingen – echte Momente, die lange bleiben.
Ich kam in Kamla Nagar an, mit diesem aufregenden Kribbeln, das man hat, wenn man etwas völlig Neues ausprobiert – oder vielleicht war es einfach der Duft von frisch gebratenen Gewürzen, der mir direkt in die Nase stieg. Unser Guide Arjun winkte uns zu, ganz in der Nähe eines bunten Hanuman-Tempels, wo Einheimische rote Fäden an einen Baum banden (er sagte, das sei für Wünsche – ich habe mir still einen gewünscht). Die Luft war erfüllt von Räucherstäbchen und Autohupen, aber auch vom Lachen spielender Kinder auf den Tempelstufen. Es fühlte sich an, als wären wir mitten im Alltag der Menschen gelandet.
Wir schlängelten uns durch den Markt, wichen Mopeds und Sariständen aus. Erster Halt: Shawarma. Ganz anders als erwartet – mit einer kräftigen indischen Masala-Note, die mir Tränen in die Augen trieb (aber auf eine gute Art). Arjun reichte mir ein Glas fruchtiges Bier (alkoholfrei, zitronig), das prickelnd in der Nase kitzelte und nach all den Gewürzen perfekt passte. Einmal versuchte ich, „Danke“ auf Hindi zu sagen – falsch ausgesprochen, aber der Verkäufer lächelte trotzdem. Hier mit den Händen zu essen, lässt dich weniger wie einen Touristen fühlen und mehr wie jemanden, der dazugehört – auch wenn nur für eine Stunde.
Als Nächstes gab’s Momos – weiche, dampfende Teigtaschen. Wir quetschten uns auf kleine Plastikhocker in einem winzigen Café, während draußen der Regen aufs Vordach trommelte. Eine Frau neben mir reichte mir ihre Serviette, als mir Chutney auf das Hemd tropfte (passiert eben). Dann kamen die Golgappa – knusprige Hüllen, die man selbst mit gewürztem Joghurt füllt. Arjun nannte sie „Joghurt-Bomben“ – und er hatte recht. Der säuerliche Schlag trifft sofort, dann folgt eine angenehme süße Frische. Mittlerweile rochen meine Finger nach Koriander und frittiertem Teig.
Zwischen Pav Bhaji und Jalebi wurde mir klar, wie sehr Delhi vom Teilen lebt: Essen, Geschichten, sogar den Platz auf der Rikscha, als wir durch enge Gassen zurück zur Hauptstraße rumpelten. Der Fahrer summte leise vor sich hin; ich verstand nur ein paar Worte, aber das spielte keine Rolle. Mein Magen war voll, aber auch mein Kopf – voller Farben, Gerüche und kleiner Gesten von Fremden. Noch heute denke ich an den ersten Bissen Samosa, wenn ich zuhause Hunger bekomme.
Ja, es gibt sowohl vegetarische als auch nicht-vegetarische Gerichte; sag deinem Guide einfach am Anfang Bescheid.
Du probierst alkoholfreies Fruchtbier (mit Zitrone) und Masala-Tee während der Tour.
Ja! Kinder von 6 bis 11 Jahren zahlen den regulären Preis; unter 6 Jahren sind kostenlos dabei, wenn du das vorher anmeldest.
Ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; aber es gibt gute öffentliche Verkehrsanbindungen in der Nähe.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber du kannst mit mehreren Stopps im Kamla Nagar Markt rechnen, inklusive Zeit zum Essen und Entdecken.
Bequeme Schuhe sind ein Muss, und kleide dich lieber etwas zurückhaltend, um die lokalen Sitten zu respektieren.
Nein, es gibt nur alkoholfreies Fruchtbier bei einigen Stopps.
Ja, ein Besuch im lebendigen Hanuman-Tempel ist Teil der Tour.
Dein Tag umfasst einen Spaziergang durch den Kamla Nagar Markt mit einem englischsprachigen Guide, Kostproben von vegetarischem und nicht-vegetarischem Street Food wie Shawarma und Momos, fruchtiges Bier oder Masala-Tee zwischendurch, einen Besuch im Hanuman-Tempel, Begegnungen an Ständen und Geschäften, eine klassische Rikscha-Fahrt durch belebte Straßen und zum Abschluss süße Leckereien wie Jalebi oder Gulab Jamun.
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