Du pflückst Kräuter in einem Dorfgarten auf Naxos, lernst Familienrezepte direkt mit Einheimischen und lachst gemeinsam bei hausgemachtem Käse und frischem Brot. Freu dich auf praktisches Kochen (und Essen), ein großzügiges Mittagessen mit lokalem Wein und Geschichten, die du zuhause bestimmt weitererzählst. Hier geht’s nicht um Perfektion, sondern ums Willkommenfühlen am Tisch.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – nicht das Meer, sondern Oregano und etwas Kräftigeres, vielleicht wilde Minze? Kaum waren wir aus dem Minibus ausgestiegen, winkte uns Maria in ihren kleinen Küchenhof. Sie reichte mir eine Tomate, noch warm von der Sonne. Ich biss sofort rein (wahrscheinlich nicht ganz das, was sie wollte), und sie grinste nur und meinte: „So merkt man, dass sie gut ist.“ Danach lockerte sich die ganze Gruppe spürbar auf.
Unser Kochkurs auf Naxos begann damit, dass wir direkt im Garten pflückten – Auberginen, Paprika und sogar seltsam behaarte Salbeiblätter. Marias Mann kam raus, um uns zu zeigen, wie sie ihren Käse machen (er sagte ständig „Ganz einfach!“, aber mein Versuch sah eher aus wie klumpiger Joghurt). Aus der Nähe lief irgendwo ein altes Radio mit Bouzouki-Musik; ich erinnere mich, weil jemand versuchte mitzusingen – und grandios scheiterte. So viel Spaß beim Zwiebeln schneiden hätte ich nicht erwartet.
In diesen wenigen Stunden habe ich mehr über die griechische Küche gelernt als in jedem Restaurant der Stadt. Wir machten kleine Teigtaschen (den Namen krieg ich bis heute nicht richtig raus) und ein Gericht mit Zitrone, das so frisch roch, dass es die Hitze durchbrach. Das Mittagessen war einfach wir alle an einem großen Holztisch, Teller wurden weitergereicht und der lokale Wein floss. Zwischendurch stieß Maria auf Griechisch mit uns an – ich versuchte es nachzusprechen und bekam Applaus für den Einsatz, nicht für die Genauigkeit. Der Blick aus dem offenen Fenster zeigte Olivenbäume und einen Himmel in unfassbarem Blau.
Nach viel zu viel Essen hätten wir mit einigen Dorfbewohnern am Fluss spazieren gehen können – ein paar machten das auch, aber ehrlich gesagt saß ich lieber da und sah zu, wie alle redeten und lachten, als würden sie sich ewig kennen. Es ist verrückt, wie schnell man sich zuhause fühlt, wenn man zusammen im Teig versinkt.
Der Kochkurs dauert etwa 4 Stunden.
Der Transport ist gegen Aufpreis möglich.
Ja, je nach Zeitplan sind Mittag- und Abendessen inklusive.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, und es sind Kindersitze vorhanden.
Ja, du kochst gemeinsam mit lokalen Lehrern und Dorfbewohnern.
Ja, du kannst nach dem Kochen am Fluss entlang oder durch Teile des Dorfes spazieren.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Dein Tag beinhaltet praktische Kochstunden in einer traditionellen Küche eines Naxos-Dorfes, alle Zutaten frisch aus lokalen Gärten oder Bauernhöfen, dazu Mittag- oder Abendessen mit deinen eigenen Kreationen und lokalem Wein. Auf Wunsch kann ein Transfer zum Hotel gegen Aufpreis organisiert werden.
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