Erkunde Kretas Hochplateaus im Land Rover, koste frisch gepresstes Olivenöl direkt aus einer Familienmühle, schlendere durch die Steingassen von Kritza, probiere dich im Töpfern (wenn du dich traust) und genieße ein langes kretisches Mittagessen unter dem Bergpanorama. Hier geht es nicht ums Abhaken von Sehenswürdigkeiten, sondern um kleine Momente, die du nie vergisst.
„Du musst es nur mit Brot probieren“, bestand Manolis und drückte mir einen kleinen Becher mit grün-goldenem Öl in die Hand. Die Olivenmühle war unser erster richtiger Stopp außerhalb von Agios Nikolaos – noch früh genug, dass die Luft frisch und klar war. Ich roch Gras und etwas Süßes im Pressraum. Dass ich Olivenöl so sehr mögen würde – oder vor Mittag so viele Oliven essen – hätte ich nicht gedacht. Unser Guide brachte uns mit Geschichten über die Rezepte seiner Großmutter zum Lachen – er meinte, sie würde ihn heimsuchen, wenn er jemals Supermarktöl kaufen würde. Vielleicht war er halb im Ernst.
Die Fahrt hinauf zur Lassithi-Hochebene war holpriger als erwartet – aber der Land Rover meisterte die Strecke problemlos. An einer Stelle hielten wir für Fotos, von wo aus man gleichzeitig das Ägäische und das Libysche Meer sehen konnte – fast unwirklich. Überall Windmühlen, weiße Segel drehen sich langsam in der Sonne. Das Dorf Kritza hatte diese schiefen Gassen und alte Männer, die draußen vor einem Café Backgammon spielten; einer zwinkerte uns zu, als wir versuchten „kalimera“ auszusprechen. Dort gibt es auch die Kirche Panagia Kera – die aber nicht immer geöffnet ist. Wir hatten Glück; drinnen roch es nach Wachs und Steinmehl, und die verblassten Fresken aus dem 17. Jahrhundert… Ich denke noch immer an das Blau auf Marias Gewand.
Das Mittagessen kam spät (kretische Zeit ist eben anders), auf einer Terrasse mit Tomaten, die so reif waren, dass sie nach Sonne schmeckten. Unser Gastgeber schenkte uns Raki ein, bevor wir richtig saßen. Jemand versuchte sich am Töpfern – ich traute mich nicht, nachdem ich gesehen hatte, wie schnell Maria den Ton formte. Sie lachte und meinte, meine Schale sähe „modern“ aus. Auf dem Rückweg hielten wir unter einem Baum, der angeblich älter ist als viele Länder. Die Rinde fühlte sich kühl an meiner Hand an; Zikaden summten laut über uns.
Die Tour dauert den Großteil des Tages mit mehreren Stopps, darunter Lassithi-Hochebene, Dorf Kritza, Olivenöl-Verkostung, Töpfer-Workshop und Mittagessen.
Ja, während der Tour gibt es ein authentisches kretisches Mittagessen.
Ja, es steht ein Besuch in einer familiengeführten Olivenölmühle mit Verkostung verschiedener Sorten auf dem Programm.
Ja, von einem der höchsten Aussichtspunkte sieht man beide Meere gleichzeitig.
Die Tour beinhaltet eine Abholung, genaue Details solltest du beim Anbieter erfragen.
Ja, du kannst bei einem lokalen Workshop unter Anleitung selbst töpfern.
Ein klimatisierter Land Rover Discovery sorgt für Komfort auf den Bergstraßen.
Das Katharo-Plateau, die Kirche Panagia Kera (wenn geöffnet), der Spaziergang durch Kritza, der alte Platane-Baum und das Kloster Selinary sind ebenfalls Teil der Tour.
Dein Tag startet mit Abholung in einem klimatisierten Land Rover Discovery, gefahren von einem erfahrenen lokalen Guide. Unterwegs gibt’s Wasserflaschen und viel zu lachen (vielleicht auch etwas Raki), Eintritt und Verkostung in einer Olivenölmühle, Zeit in Bergdörfern wie Kritza, Töpfern nach Lust und Laune, Besuche historischer Orte (wenn geöffnet) und ein echtes kretisches Mittagessen, bevor es zurück Richtung Malia geht.
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