Du gleitest über die spiegelglatte Oberfläche des Lake Bosomtwe, schlenderst mit einem lokalen Guide über den lebhaften Kejetia-Markt in Kumasi, genießt echtes ghanaisches Mittagessen und stehst an Orten, wo einst Ashanti-Könige herrschten – ein Tag voller Eindrücke, die lange nachwirken.
Ganz ehrlich, das Erste, was mir am Lake Bosomtwe auffiel, war die Luft – kühler als in Kumasi und fast schwer vor Grün. Unser Guide Kojo grinste, als wir aus dem Auto stiegen und auf das Wasser zeigten. „Meteoritenkrater“, sagte er, als wäre das ein Insiderwitz. Der See glitzerte unter einem Himmel, der ständig zwischen Sonne und Regen schwankte. Wir stiegen in ein hölzernes Boot, das mehr knarrte als mir lieb war, doch sobald wir ablegten, herrschte Stille – nur das Platschen der Paddel und das Lachen von Kindern am Ufer. Die Dörfer rund um den See wirkten halb versteckt zwischen Bäumen; Rauch von Kochfeuern stieg auf und mischte sich mit diesem erdigen Geruch, den man nur nach Regen kennt.
Nach einer Bootsfahrt, die sich gleichzeitig wie eine Stunde und fünf Minuten anfühlte (Zeit ist auf dem Wasser eben anders), waren wir zurück an Land und fuhren ins Herz von Kumasi. Der Wechsel von der Stille des Sees zum Trubel der Stadt traf mich voll – der Kejetia-Markt ist pures Chaos auf die beste Art. Überall Wellblechdächer, Leute rufen Preise auf Twi, Farben stapeln sich auf Farben. Ich versuchte, um ein Kente-Tuch zu feilschen und habe wohl zu viel bezahlt, aber die Verkäuferin zwinkerte mir trotzdem zu. Kojo führte uns durch enge Gassen, in denen man kaum seine eigenen Gedanken hören konnte vor lauter Stimmengewirr. Das Mittagessen war einfach – Jollof-Reis und gegrillter Fisch – aber ehrlich? Ich sehne mich noch immer danach.
Am meisten überraschte mich die Ashanti-Geschichte. Im Manhyia-Palastmuseum gibt es einen Raum mit alten Kriegsgewändern und Goldgewichten, die viel zu schwer zum Tragen aussehen. Kojo erzählte uns von Yaa Asantewaa – der Kriegerkönigin – und wie sogar Muhammad Ali versucht hat (und scheiterte), das legendäre Schwert aus dem Boden zu ziehen, das ganz in der Nähe steckt. Ich berührte die Wand, an der sich die Häuptlinge alle sechs Wochen treffen; sie fühlte sich kühl und glatt an unter meiner Hand. Es hat etwas Besonderes, diese Geschichten genau dort zu hören, wo sie passiert sind – das bleibt im Herzen.
Am späten Nachmittag war mein Kopf voller unaussprechlicher Namen und Bilder von Fischern, die am See ihre Netze flicken. Die Rückfahrt war ruhig – alle halb eingeschlafen oder starrten auf die Straßenstände mit Kochbananen. Es ist schon verrückt, wie ein Tag einen so mitnehmen kann: vom Meteoritensee über königliche Paläste bis zu Märkten, wo man seine Orientierung verliert, aber nie die Neugier.
Das ist eine Ganztagestour, die sowohl den Lake Bosomtwe als auch wichtige Sehenswürdigkeiten in Kumasi umfasst.
Ja, während der Tour ist ein Mittagessen enthalten.
Du besuchst den Lake Bosomtwe (mit Bootsfahrt), den Kejetia-Markt, das Manhyia-Palastmuseum, das Prempeh II Jubilee Museum und weitere Ashanti-Kulturstätten.
Ja, der Abholservice vom Hotel ist inklusive.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, und spezielle Kindersitze sind vorhanden.
Die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Alle Eintrittsgelder für Museen und Attraktionen sind im Preis enthalten.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel im klimatisierten Auto, alle Eintrittsgelder für Museen und Sehenswürdigkeiten rund um Kumasi und den Lake Bosomtwe, Wasserflaschen unterwegs, ein traditionelles ghanaisches Mittagessen (z.B. Jollof-Reis) sowie die Begleitung durch einen lokalen Experten – am Ende fährst du entspannt zurück.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?