Erlebe Accras lebhafte Märkte mit lokalen Guides, spüre Geschichte im Elmina Castle und am Assin Manso Sklavenfluss, und nimm an traditionellen Zeremonien in Dorfpalästen teil. Freu dich auf gemeinsames Lachen bei Mahlzeiten, stille Momente am Meer und neue Freunde, die sich am Ende wie Familie anfühlen – Erinnerungen, die du lange mit nach Hause nimmst.
„Diesen Geruch wirst du nicht vergessen“, grinste Kwame, als wir in den Makola-Markt in Accra eintauchten. Er hatte recht – eine Mischung aus gebratener Kochbanane, Schweiß, Gewürzen und einer süßen Note, die ich nicht ganz zuordnen konnte. Unsere Gruppe blieb dicht beieinander, schlängelte sich durch Frauen, die mühelos Schalen auf dem Kopf balancierten. Ich versuchte mitzuhalten, stolperte fast über einen Korb voller Yamswurzeln. Der Markt schien endlos – überall Farben, Stimmen hallten von den Blechdächern wider, und die Hitze klebte einem schon vor Mittag das Shirt auf den Rücken. Kwame kannte jeden hier; alle paar Meter hielt er an, um einen Witz zu erzählen oder die Hand zu schütteln. So viel zu lachen mitten im Trubel – damit hatte ich nicht gerechnet.
Am nächsten Tag erzählte uns Ama, unsere Führerin am Kwame Nkrumah Mausoleum, Geschichten über Ghanas ersten Präsidenten, die man in keinem Reiseführer findet – zum Beispiel, dass sein Lieblingssmock noch immer dort ausgestellt ist. Später stand ich vor dem Black Star Gate, blinzelte in die Sonne und dachte über die Unabhängigkeit nach – so viel Stolz spürt man einfach, wenn man an so einem Ort steht. Ein Moment im Elmina Castle bleibt mir besonders im Kopf: kalter Stein unter der Hand, salzige Meeresluft im Gesicht – und plötzlich war es ganz still in mir. Die „Tür ohne Wiederkehr“ ist nicht nur ein Ausdruck, wenn man sie aus der Nähe gesehen hat.
Einen Morgen liefen wir barfuß zum Assin Manso Sklavenfluss. Anfangs fühlte es sich seltsam an – Schlamm zwischen den Zehen, Gras streifte die Knöchel – doch Ama erklärte, dass das Tradition ist, um die Verbindung zu den Ahnen zu spüren. Alle wurden still, selbst die Vögel schienen leiser als sonst. Später am Tag nahmen wir an einer Taufe im Palast eines Häuptlings teil (ich bekam den Namen „Kwabena“, weil ich an einem Dienstag geboren bin). In bunte Kente-Tücher gehüllt, versuchte ich ein paar Twi-Grüße – wahrscheinlich total daneben, aber alle klatschten und lachten herzlich.
Kumasi war auf seine eigene Art wild: Der Kejetia-Markt ist größer als jeder Markt, den ich je gesehen habe (und ich war schon in Istanbul). Im Manhyia Palace Museum bestaunten wir goldene Gewichte und Hocker, die uralt wirkten, aber nach allem, was wir unterwegs gelernt hatten, irgendwie vertraut waren. Unsere Gruppe fühlte sich inzwischen mehr wie Familie an als wie Fremde, die sich vor zehn Tagen bei einem Abendessen am Flughafen getroffen hatten.
Die Tour führt zum Makola-Markt, Kwame Nkrumah Mausoleum und Memorial Park, Unabhängigkeitsplatz, Nationalmuseum von Ghana, W.E.B Du Bois Memorial Centre, Aburi Botanische Gärten, Elmina Castle, Kakum Regenwald-Hängebrücke, Assin Manso Sklavenfluss, Kejetia-Markt, Manhyia Palace Museum (Palast des Asantehene), Bonwire Kente-Dorf und mehr.
Ja, der Transfer vom Flughafen bei Ankunft in Accra ist inklusive.
Abendessen sind im Erlebnis meist enthalten.
Ja, erfahrene lokale Guides – Männer und Frauen – begleiten die Gruppe die ganze Zeit.
Ja, die Fahrten erfolgen in klimatisierten Fahrzeugen.
Ja, Assistenztiere sind laut den zusätzlichen Infos erlaubt.
Die Tour ist für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Die Tour dauert 10 Tage, inklusive An- und Abreisetag.
Deine Reise beinhaltet den Flughafentransfer bei Ankunft in Accra sowie komfortable Fahrten in klimatisierten Fahrzeugen durch Ghana. Die meisten Abende sind mit Abendessen geplant, dazu begleiten dich erfahrene lokale Guides – Männer und Frauen – die dir Geschichten erzählen, die über Bücher und Museen hinausgehen, während ihr gemeinsam die Ziele erkundet.
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