Probier hausgemachte Süßigkeiten auf Kutaisis lebhaftem Basar, besteige die Bagrati-Kathedrale für grandiose Aussichten und erkunde mit einem lokalen Guide die geheimnisvollen Sowjet-Sanatorien in Tskaltubo. Ein Tag voller Lachen mit Händlern, stiller Momente in verlassenen Hallen und Einblicke in das alte und neue Georgien.
Bevor ich richtig realisiere, dass wir schon im Grünen Basar von Kutaisi sind, reicht mir jemand ein Stück Churchkhela. Es riecht nach Estragon und süßem Brot, während im Hintergrund Händler rufen, Leute feilschen und das Klatschen von Fisch auf Eis zu hören ist. Unser Guide Irakli kennt hier jeden; er bleibt bei einer Frau stehen, die Walnüsse verkauft, und sie lächelt uns an, als wären wir alte Freunde. Ich versuche „madloba“ richtig auszusprechen, sie lacht – vermutlich klingt das alles andere als korrekt. Wir kaufen einen Käse, der scharf und grasig schmeckt, ganz anders als das, was ich sonst kenne.
Die Bagrati-Kathedrale thront auf einem Hügel über Kutaisi. Der Aufstieg ist steiler als erwartet (oder vielleicht bin ich einfach aus der Übung), aber oben herrscht eine besondere Ruhe – nur der Wind in den Gräsern und gelegentlich das Läuten einer Glocke hallen von den Steinen wider. Irakli zeigt uns die Stellen, an denen einst Eindringlinge die Mauern durchbrachen; er wirkt stolz, aber auch ein bisschen nachdenklich. Der Blick über die Stadt ist weit und offen, rote Dächer und grüne Hügel soweit das Auge reicht. Dieses Licht, das durch die alten Fenster fällt, bleibt mir im Kopf.
Später fahren wir nach Tskaltubo, wo es sich anfühlt, als würde man in die Erinnerung eines anderen eintauchen. Die Sanatorien sind halb von Weinranken überwuchert; Marmortreppen führen ins Nichts, Fliesen sind unter den Füßen zerbrochen. Es ist still, nur Vogelgezwitscher und das Knirschen unserer Schritte auf zerbrochenem Glas sind zu hören. Überall Graffiti, aber auch verblasste Mosaike – man kann sich fast vorstellen, wie hier vor Jahrzehnten Menschen in Badeanzügen lachten oder sich vielleicht über die Wassertemperatur beschwerten. Drinnen sprechen wir kaum, schlendern einfach umher, machen Fotos und versuchen, die Geister der Vergangenheit nicht zu stören.
Auf der Rückfahrt wird es ruhig – die Sonne flimmert durch die Bäume, jeder scheint in seinen Gedanken versunken. Jemand öffnet das Fenster, und man riecht frisch gemähtes Gras gemischt mit einem metallischen Hauch von den alten Gebäuden hinter uns. Ich hätte nicht erwartet, an einem Tag so viel zu fühlen – es bleibt einem lange im Gedächtnis.
Die gesamte Tour inklusive Transport zwischen Batumi, Kutaisi und Tskaltubo dauert einen ganzen Tag.
Die Tour beinhaltet privaten Transport; Abholzeiten können bei der Buchung abgestimmt werden.
Ja, alle Eintrittsgebühren und Steuern sind im Tourpreis enthalten.
Du erkundest verlassene Kurgebäude mit Marmorsälen, überwucherten Innenhöfen, Mosaiken und einzigartigen Fotomotiven.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, Assistenztiere sind gemäß Tourrichtlinien erlaubt.
Ja, du hast Zeit, über den Grünen Basar zu schlendern und lokale Spezialitäten zu probieren.
Dein Tag umfasst privaten, klimatisierten Transport ab Batumi mit allen Eintrittsgeldern inklusive; du reist zwischen Kutaisis historischen Stätten und den verlassenen Sanatorien von Tskaltubo mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg kennt – dazu viele Stopps für Snacks oder Fotos, wann immer du möchtest, bevor es bequem zurückgeht.
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