Beim Schnorcheln durch Bora Boras Korallengärten schwimmst du nah an Rochen und Schwarzspitzenhaien vorbei (wenn du mutig bist), danach entspannst du bei einem Mittagessen auf einem privaten Motu mit Blick auf den Otemanu. Freu dich auf Spaß mit deinem lokalen Guide, frische Inselküche und diese leuchtend blaue Lagune, die man kaum auf Fotos einfangen kann.
Ich hätte nie gedacht, dass ich einem Hai so nah komme – und doch waren wir da, mitten in der Lagune von Bora Bora, das Wasser so klar, dass man die eigenen Zehen sehen konnte, als plötzlich schwarze Flossen vorbeiglitten. Unser Guide Teva grinste uns an, als wäre das ganz normal. Er rief etwas auf Tahitianisch zu seinem Cousin auf dem Boot (ich habe vielleicht zwei Wörter verstanden) und reichte mir dann eine Schnorchelmaske, die noch leicht nach Salz und Sonnencreme roch. Ich zögerte kurz. Die Fische hier sind überhaupt nicht scheu – sie schwimmen direkt auf dich zu und zeigen diese verrückten Farben, die man sonst nur auf Postkarten sieht.
Der Korallengarten selbst wirkt fast hypnotisch. Keine Ahnung, wie lange wir da einfach drüber schwebten – die Zeit verliert ihren Sinn, wenn man Papageienfische direkt vor der Nase am Korallengestein knabbern sieht. Irgendwann zeigte Teva auf einen Rochen, der elegant über den Sand glitt, und meinte, dass ihr „Tanz“ Glück bringt, wenn man ihn vor dem Mittagessen sieht. Ich musste lachen, aber ehrlich gesagt, hat mich das den ganzen Tag begleitet. Nach etwa vier Stunden (gefühlt viel kürzer) fuhren wir langsam zu einem kleinen Motu – „privates Inselchen“, erklärte Teva – wo auf dem Sand Tische gedeckt waren.
Das Mittagessen war ein Buffet mit poisson cru, gegrilltem Hühnchen, Reis in Kokosmilch… einfache Sachen, aber nach dem Schwimmen irgendwie perfekt. Der Duft von gegrilltem Fisch gemischt mit der salzigen Luft ist so ein Moment, den ich noch immer vor Augen habe, wenn ich die Augen schließe. Auf der einen Seite sieht man den Otemanu-Berg, der fast unwirklich blau wirkt, auf der anderen Seite erstreckt sich die Lagune in einem leuchtenden Türkis bis zum Horizont. Jemand spielte ein bisschen Ukulele, während wir aßen – kein Auftritt, einfach das Leben, das um uns herum weiterging. Ich versuchte, mich auf Tahitianisch zu bedanken („mauruuru“), und Teva lachte über meinen Akzent, zeigte mir aber trotzdem den Daumen nach oben.
Ja, das Mittagessen wird als Buffet auf einem privaten Motu während der Tour serviert.
Nein, die Schnorchelausrüstung wird im Tourpaket gestellt.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden, bevor es zum Mittagessen auf das Motu geht.
Ja, du hast geführte Begegnungen mit Rochen und Schwarzspitzenhaien im flachen Wasser.
Ja, Softdrinks, Wasserflaschen und weitere Getränke sind den ganzen Tag über inklusive.
Babys sind erlaubt, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; bitte vorher gesundheitliche Einschränkungen prüfen.
Die Tour findet rund um die Lagune von Bora Bora statt, mit Abholmöglichkeiten in der Nähe.
Badebekleidung, Sonnenschutz und eventuell eine Drybag; Handtücher werden vom Veranstalter gestellt.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung der Schnorchelausrüstung (du musst also keine eigene mitbringen), Handtücher zum Abtrocknen nach dem Schwimmen mit Rochen und Haien, Wasserflaschen und Softdrinks während der Tour sowie ein lokales Buffet-Mittagessen auf einem privaten Motu, bevor es zurück über die Lagune geht.
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