Erkunde vier immersive Kunstgalerien bei Frameless London mit 360°-Visuals und Surround-Sound – sogar interaktive Bereiche, in denen deine Schritte Teil der Show werden. Genieße den Abendzugang bei den „Lates“ (mit Getränk aus der Café Bar, wenn du magst) und lass dich von lokalen Guides begleiten, die dir Zeit zum Entdecken geben. Hier schaust du nicht nur auf Bilder – du gehst mitten hinein.
„Man muss nichts über Monet wissen, um hier etwas zu fühlen“, sagte unser Guide, als wir durch Frameless direkt am Marble Arch schlenderten. Ich grinste, denn ehrlich gesagt hatte ich draußen nur Van Goghs Sonnenblumen auf den Plakaten erkannt. Es roch dezent nach Kaffee aus der Café Bar, aber auch nach diesem frischen, leicht metallischen Duft, den man in neuen Museen kennt – irgendwie klinisch, aber auch aufregend. Wir starteten in der Galerie „Beyond Reality“, wo Dalís schmelzende Uhren an Wänden und Boden flossen. Es war fast hypnotisch; ich ertappte mich dabei, wie ich die Farbe anfassen wollte (konnte ich natürlich nicht). Hinter uns flüsterte jemand auf Französisch – vielleicht erkannte er ein Werk – und mir wurde klar, wie viele Leute einfach still da standen und sich von der Atmosphäre tragen ließen.
Im nächsten Raum, „Colour in Motion“, wurde es richtig lebendig. Man bewegt sich tatsächlich durch die Kunst, die sich mitbewegt – an einer Stelle streifte mein Ärmel einen digitalen Farbwirbel, der auf dem Boden explodierte. Ich lachte laut (wahrscheinlich zu laut), und ein älteres Paar lächelte mich an, als hätten sie das schon vorher gemacht. Unser Guide erzählte, dass manche Kinder Tricks entdeckt hatten, um größere Farbspritzer zu erzeugen; ehrlich gesagt hätte ich gern meinen Neffen dabei gehabt. Im Hintergrund lief leise Musik von Soho Radio – nicht das, was ich in einer Kunstgalerie erwartet hätte, aber es passte perfekt.
In „The World Around Us“ verlor ich völlig das Zeitgefühl. Da gab es diesen Moment, als ein Gewitter über eine digitale Meereslandschaft zog und man fast den Regen riechen konnte, wenn man sich konzentrierte. Alle standen da, vom blauen Licht der Projektion erleuchtet, und keiner sagte viel. Es fühlte sich an, als warteten wir alle auf etwas – oder wollten einfach noch nicht gehen. Die letzte Galerie war abstrakter, Formen flossen durch Stoffbahnen, während die Besucher halb verloren umhergingen. Ehrlich, ich denke noch oft an dieses Farbenspiel, wenn ich nachts die Augen schließe.
Nach all der Kunst hatte ich nicht mit einem Drink gerechnet (normalerweise macht mich Kunst eher müde), aber wir holten uns etwas an der Bar, bevor wir noch einmal durch alle Räume gingen. Freitags und samstags gibt es die „Frameless Lates“ – abendliche Sessions nur für Erwachsene, weniger voll und man darf sein Getränk mitnehmen, während man die vier Galerien erneut erkundet. Ob es die Kunst ist oder einfach das späte Londoner Feeling mit Fremden, die genauso fasziniert sind von den bewegten Bildern – es blieb viel länger im Kopf als die meisten Museumsbesuche.
Ja, Frameless heißt alle Altersgruppen willkommen und ist kinderwagenfreundlich.
Du siehst neu interpretierte Werke von Monet, Rembrandt, Van Gogh, Dalí, Cézanne, Kandinsky und mehr.
Nur wenige Schritte vom Marble Arch im Zentrum Londons entfernt.
Das sind abendliche Sessions freitags und samstags für Gäste ab 18 Jahren, bei denen Getränke erlaubt sind.
Ja, alle Bereiche inklusive Toiletten und Eingänge sind rollstuhlgerecht.
Nein, eigene Speisen und Getränke sind nicht erlaubt, aber es gibt eine Café Bar vor Ort.
Du kannst in deinem eigenen Tempo erkunden; die meisten Besucher verbringen 1–2 Stunden hier.
Ja, Assistenztiere sind in allen Bereichen von Frameless London willkommen.
Dein Ticket beinhaltet den Eintritt zu allen vier immersiven Galerien bei Frameless London sowie Zugang zur Café Bar für Getränke oder Snacks, wenn du eine Pause von den digital neu interpretierten Meisterwerken ikonischer Künstler brauchst.
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