Erlebe die dominikanische Landschaft ab Punta Cana in einem offenen Safari-Truck, triff Einheimische auf einer Zuckerrohrplantage und beim Zigarrenrollen, genieße ein Mittagessen hoch in den Anamuya-Bergen und erfrische dich am Fluss. Probiere frische Früchte und Kaffee bei einer Familie – und wenn du mutig bist, roll deine eigene Zigarre.
Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, stand unser Fahrer schon vor dem Hotel in Punta Cana und winkte, als würden wir uns ewig kennen. Der Safari-Truck sah ziemlich wild aus – offene Seiten, knallige Farben, und man roch noch den Regen von letzter Nacht in den Sitzen. Mit unserem Guide Carlos fuhren wir aus der Stadt raus, er zeigte auf jedes kleine pastellfarbene Häuschen und rief bei jedem Tante-Emma-Laden „Colmado!“ Kinder winkten uns vom Schulhof zu; in der ersten Stunde sah ich mehr Esel als Autos.
Die Luft wurde frischer, als wir in die Anamuya-Berge fuhren – grün und kühl. Auf einer alten Zuckerrohrplantage probierte ich rohes Zuckerrohr (klebrig-süß, härter als gedacht). Dann gab mir einer der Zigarrenmeister ein Blatt und zeigte, wie man es rollt – meine Finger waren total ungeschickt. Er grinste nur und murmelte etwas auf Spanisch, das ich halb verstand. Überall roch es nach Erde und Tabak; ehrlich gesagt hätte ich diesen Teil nicht so genossen.
Mittagessen gab’s auf einer windigen Terrasse mit Blick auf Bananenstauden und bunte Felder. Reis, Hühnereintopf, Bohnen – Essen, nach dem man am liebsten gleich ein Nickerchen machen möchte. Carlos schenkte uns Rum ein (nur ein Schluck) und erzählte Geschichten über den Kaffee seiner Großmutter. Danach besuchten wir eine einheimische Familie; ihre Tochter bot uns Kakao direkt aus der Schote an – bitter, aber lecker – und ihre Mutter kochte Kaffee, der zuhause seinesgleichen sucht. Jemand reichte Mamajuana herum; ich nahm einen Schluck und musste so husten, dass Li fast ihr Obst vor Lachen ausspuckte.
Zum Schluss landeten wir am Anamuya-Fluss – einige von uns wateten hinein (anfangs kalt), ließen die Füße im schlammigen Grund versinken, während das Sonnenlicht durch die Palmenblätter tanzte. Es war nichts Besonderes, aber auf eine Art echt, die ich schwer beschreiben kann. Man erinnert sich an die freundlichen Blicke oder die ruhigen Momente zwischen dem ganzen Gerede. Das bleibt mehr im Kopf als jedes Foto.
Der Tagesausflug dauert mehrere Stunden inklusive Hin- und Rückfahrt von deinem Hotel in Punta Cana oder Bavaro.
Ja, das Mittagessen wird in einem Bergrestaurant während der Tour serviert.
Ja, du hältst bei einer dominikanischen Familie, lernst Einheimische kennen und probierst Früchte, Kaffee und Kakao.
Ja, sowohl alkoholische (Rum, Bier) als auch alkoholfreie Getränke sind beim Mittagessen inklusive.
Du siehst Zuckerrohr-Ernte, lernst Zigarrenrollen von Profis, probierst lokale Speisen und Getränke und kannst im Anamuya-Fluss baden oder entspannen.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Punta Cana oder Bavaro sind im Preis enthalten.
Ja, am Rande der tropischen Landschaft kannst du auf Wunsch reiten.
Die Tour ist nicht geeignet für Schwangere, Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dein Tag umfasst Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Punta Cana oder Bavaro, geführten Transport im offenen Safari-Fahrzeug durch Bergdörfer und Plantagen, Verkostungen bei einer einheimischen Familie (frische Früchte, Bio-Kaffee), Eintritt und Vorführungen auf der Zuckerrohrplantage plus Zigarrenrollen mit Meisterhandwerkern, optional Reiten, Buffet-Mittagessen mit Getränken in den Bergen und Zeit zum Entspannen am Anamuya-Fluss.
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