Du wanderst durch tropischen Wald bei Puerto Plata zu den 7 Wasserfällen von Damajagua, geführt von Einheimischen. Spring in tiefe Becken, rutsche über glatte Felsen und tanke danach bei einem großen dominikanischen Buffet wieder Kraft (vielleicht mit einem Mamajuana-Shot). Lachen, matschige Schuhe – und Erinnerungen, die länger bleiben als dein Handtuch zum Trocknen braucht.
Wir starteten am Amber Cove in einem Van, der leicht nach Sonnencreme und nassen Handtüchern roch – man merkte, dass er schon viele Strandtage hinter sich hatte. Unser Guide José zeigte uns unterwegs kleine Obststände am Straßenrand, wo Leute leuchtend orange Papayas und Mangos direkt von der Veranda verkauften. Ich dachte die ganze Zeit, ich hätte mir eine mitnehmen sollen. Die Fahrt zu den Wasserfällen war grün und schwülwarm, die Fenster runter, und alle waren eher still – wahrscheinlich haben wir alle schon auf das Abenteuer gewartet.
Das Besucherzentrum wirkte überraschend neu – Tische im Freien, Bergblick und irgendwo roch es schon nach gegrilltem Hühnchen. Doch bevor es ans Essen ging, bekamen wir von José Helme und Schwimmwesten (meine rochen nach Flusswasser und Sonnencreme) und Wasserflaschen für den Aufstieg. Der Weg nach oben war ganz schön anstrengend – feucht, mit Wurzeln überall unter den Füßen – aber die lokalen Guides motivierten uns mit spanischen Witzen und viel Zuspruch. Oben hört man das Wasser erst, bevor man es sieht: ein lautes Rauschen, das von den Felsen widerhallt. Beim ersten Sprung zögerte ich – der ist höher als man denkt! – aber jemand hinter mir rief nur „dale!“, also sprang ich. Kalt, schockierend, und dann Gelächter.
Die natürlichen Felsrutschen runterzuschießen ist ein echtes Abenteuer – manchmal so schnell, dass man unwillkürlich aufjault. Manchmal roch ich nur nasse Blätter und Schlamm; meine Hände wurden an den Steinen ein paar Mal aufgerieben, aber das war mir egal. Wir schwammen unter Wasserfällen, die wie eine Massage auf den Schultern waren, und sahen einem Guide zu, der einen Rückwärtssalto von einer Klippe machte (das wollte ich nicht nachmachen). Auf dem Rückweg fragte jemand, ob wir noch eine Rutsche machen könnten, aber sieben sind dieses Jahr das Limit – zu wenig Regen für mehr.
Das Mittagessen danach war einfach anders – große Teller mit Reis, Bohnen, frittiertem Hühnchen, einem würzigen Salat – dazu eiskalte Cola und ein Shot Mamajuana, der angenehm im Hals brannte. Wir saßen zusammen und erzählten, wer bei welchem Sprung am lautesten geschrien hatte. Bevor wir zurück zum Hafen fuhren, gab es noch dicken heißen Kakao aus lokalem Kakao; er schmeckte erdig-süß und ich wünschte, ich hätte welchen zum Mitnehmen gekauft. Noch jetzt denke ich daran, wie mein Herz über den Wasserfällen raste – eine Mischung aus Nervosität und purem Glück.
Die Tour dauert mehrere Stunden, inklusive Transport von den Kreuzfahrthäfen Amber Cove oder Taino Bay, Wanderung zu den Wasserfällen, Zeit zum Springen, Rutschen und Schwimmen sowie Mittagessen danach.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Kreuzfahrthafen Amber Cove und Taino Bay ist für Passagiere inklusive.
Zieh alte Laufschuhe oder Wasserschuhe an (Pflicht), Badebekleidung unter Shorts (empfohlen), bring ein Handtuch und trockene Kleidung für danach mit. Helme und Schwimmwesten werden gestellt.
Ja, ein traditionelles dominikanisches Buffet mit Reis, Bohnen, Hühnchen, Schweinefleisch und Salat ist dabei, plus Getränke wie Wasser, Cola, Kaffee oder Kakao und ein Mamajuana-Shot.
Das Mindestalter liegt bei 8 Jahren; Kinder von 8 bis 17 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Bei dieser Tour besuchst du 7 Wasserfälle; weitere sind wegen zu wenig Regen derzeit geschlossen.
Nur wasserdichte Kameras sind erlaubt; normale Kameras oder Handys sind wegen der Sprünge und Rutschen nicht empfehlenswert.
Nein, der Weg ist uneben und erfordert Kletterpassagen; nicht geeignet für Rollstuhlfahrer oder Personen mit Gehproblemen.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransport mit Klimaanlage von den Kreuzfahrthäfen Amber Cove oder Taino Bay, Eintritt zu den Wasserfällen von Damajagua mit kompletter Sicherheitsausrüstung (Helm und Schwimmweste), Begleitung durch lokale Experten bei jedem Sprung und jeder Rutsche sowie ein reichhaltiges dominikanisches Buffet mit Reis, Bohnen, Hühnchen, Schweinefleisch und Salat – dazu Getränke wie Wasser, Cola, Kaffee oder Kakao und zum Abschluss ein Mamajuana-Shot, bevor es (mehr oder weniger trocken) zurück zum Hafen geht.
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