Erkunde Kopenhagens Altstadt mit einem lokalen Guide, der mit royalen Dramen, Geheimnissen aus dem Zweiten Weltkrieg und Alltagsgeschichten nicht hinterm Berg hält. Lachen, ehrliche Einblicke und bunte Stopps wie Nyhavn und Amalienborg inklusive. Schnell, persönlich – und am Ende siehst du die Stadt mit anderen Augen (und hast vielleicht Lust auf ein dänisches Gebäck).
Wir legten direkt los, schlängelten uns zwischen Fahrrädern und Einheimischen hindurch, die den Nieselregen kaum zu bemerken schienen (man gewöhnt sich hier wohl dran). Unser Guide Mads hatte diese Art, Fakten über Kopenhagen so zu erzählen, dass ich laut lachen musste – etwa die Story über Steuerformeln und königliche Skandale. Immer wieder schaute ich zu den schiefen Dächern hoch und dachte, wie alt hier alles riecht: eine Mischung aus feuchtem Stein und frischem Gebäck aus der Nähe. Mads nahm kein Blatt vor den Mund. Er zeigte uns, wo Hans Christian Andersen einst spazieren ging, um dann sofort mit einer Geschichte zu starten, die alles andere als märchenhaft war – die verrate ich aber nicht.
Wir kamen am Nyhavn vorbei (dem aus allen Postkarten), doch ehrlich gesagt war das Windspiel an meinem Schal dort viel eindrucksvoller als jedes Foto. Die Farben leuchteten fast zu grell vor dem grauen Himmel. An einer Stelle hielten wir bei einer Kirche, die ganz anders war als erwartet – sie hat mehr Brände überstanden, als ich Geburtstage gezählt habe. Mads fragte, ob jemand wisse, warum Dänen so verrückt nach ihren Süßteilchen sind; ein Tipp war falsch, worüber er nur breit grinste. Es gab ein paar Momente, in denen seine Geschichten definitiv nicht aus dem Reiseführer stammten. Genau deshalb hatte ich diese private Tour gebucht – ich wollte das echte Kopenhagen erleben.
Ich erinnere mich noch, wie still es wurde, als wir gegen Mittag den Amalienborg Platz erreichten. Die Wachen marschierten vorbei und alle hielten kurz inne – sogar Einheimische schauten einen Moment zu, bevor sie weitergingen. Meine Füße waren von den Kopfsteinpflastern schon müde (ehrlich, gute Schuhe sind ein Muss), aber ich war froh, in nur 90 Minuten so viel gesehen zu haben. Zum Schluss standen wir bei der Marmorkirche, die fast fehl am Platz wirkte – klare Linien mitten in all der Geschichte. Dass ich mich nach all den Geschichten über Helden und weniger glanzvolle Seiten so verbunden mit der Stadt fühlen würde, hätte ich nicht gedacht.
Die Tour dauert etwa 90 Minuten von Anfang bis Ende.
Ja, Familien sind willkommen; Babys können im Kinderwagen mitfahren und Assistenztiere sind erlaubt.
Die Tour beginnt im Zentrum von Kopenhagen und endet in der Nähe der Marmorkirche oder maximal fünf Gehminuten davon entfernt.
Gebucht werden kann für 1–15 Personen als private Gruppe; größere Gruppen bis 30 sind gegen Aufpreis möglich.
Ja, Nyhavn ist eine der Stationen auf der Route.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und es gibt gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.
Ja, wir besuchen den Amalienborg Platz, wo je nach Zeit auch die Wachablösung zu sehen ist.
Es sind keine Mahlzeiten enthalten, aber unterwegs gibt es Bäckereien und Cafés zum Einkehren.
Deine Buchung umfasst einen privaten Guide für deine Gruppe (bis zu 15 Personen) mit flexiblen Treffpunkten im Zentrum von Kopenhagen. Die Tour ist rollstuhlgerecht, Kinderwagen sind kein Problem und Assistenztiere dürfen mitkommen – einfach bereit sein, bei jedem Wetter über Kopfsteinpflaster zu laufen.
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