Begleite Einheimische durch Kopenhagens Innenstadt auf einer geführten Foodtour voller Geschmackserlebnisse: Probier handgemachten Käse am Torvehallerne Markt, genieße feines Smørrebrød bei Aamanns oder Café & Ølhalle 1892, nasche knuspriges Gebäck und königliche Süßigkeiten und schließ mit Schokoladen-Flødeboller ab. Unterwegs warten kleine Überraschungen – und vielleicht dein neues Lieblingsessen.
Ich kam zu spät, weil mich der Zimtduft aus einer Bäckerei in der Nähe der Frederiksborggade total abgelenkt hatte – ehrlich, das hat den Ton für den ganzen Tag gesetzt. Unser Guide Mads grinste nur und winkte mir zu. Er hatte diese Art, dass man das Gefühl hatte, ihn schon ewig zu kennen, obwohl wir uns gerade erst getroffen hatten. Los ging’s am Torvehallerne Markt, der schon voller Einheimischer war, die ihren Morgenkaffee holten. Die Käsetheke bei Arla Unika sah fast zu schön aus, um sie anzufassen, aber wir stürzten uns trotzdem drauf – der erste Bissen war cremig und überraschend würzig. Jemand aus unserer Gruppe versuchte, „havarti“ richtig auszusprechen; Mads lachte und meinte, selbst Dänen streiten sich da drüber.
Wir schlenderten durch Straßen, die viel mehr nach Alltag als nach Touri-Hotspot aussahen – überall Radfahrer, ein Paar, das leise auf Dänisch vor einem Blumenladen stritt (ich verstand vielleicht zwei Wörter) und plötzlich standen wir vor dem Rundetårn. Der Hotdog-Stand gleich daneben war unsere nächste Station; ich nahm den Klassiker mit knusprigen Zwiebeln. Verrückt, wie so ein einfaches Ding so gut schmecken kann, wenn man in der Kälte steht und das warme Brötchen in den Händen hält. Bei Aamanns setzten wir uns für Smørrebrød – Roggenbrot mit eingelegtem Hering und Dill, das mich alles über Sandwiches neu denken ließ.
Bei Sømods Bolcher funkelte die Luft förmlich vor Zuckerstaub – oder vielleicht war das nur meine Fantasie nach zu vielen Kostproben. Die Frau hinter der Theke reichte mir ein Karamell und erzählte, es sei ihr Lieblingsbonbon seit Kindertagen. Ich versuchte, mich auf Dänisch zu bedanken (das klang eher holprig), aber sie lächelte trotzdem. Als wir bei Summerbird ankamen, um Flødeboller zu probieren – schokoladenüberzogene Marshmallow-Wölkchen – war ich eigentlich schon satt, konnte aber nicht widerstehen, noch einen Bissen zu nehmen. Nach all dem Essen und Lachen fühlte sich die Stadt irgendwie weicher an.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden, während du zu Fuß zwischen den Verkostungen durch die Innenstadt läufst.
Ja, alle Verkostungen sind inklusive und ergeben zusammen eine vollständige Mahlzeit.
Der Treffpunkt ist nahe der Frederiksborggade im Zentrum von Kopenhagen.
Ja, du bekommst Getränke wie Apfelwein bei Arla Unika sowie Craft Beer oder Cider bei SKAAL.
Bei der Buchung kannst du Ernährungswünsche angeben; je nach Stopps gibt es verschiedene Optionen.
Nein, es gibt keinen Abholservice; du triffst deinen Guide am vereinbarten Startpunkt.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitkommen, und es gibt Süßigkeiten und Gebäck, die Kindern gefallen.
Verkostungen umfassen Arla Unika Käse, Smørrebrød, Gebäck von Riviera Bakery, handgemachte Bonbons von Sømods Bolcher, Lakritz von Lakrids A by Johan Bülow, Bio-Hotdogs von DØP, Craft Beer oder Cider bei SKAAL, Apfelwein bei Arla Unika und Schokoladen-Flødeboller von Summerbird Organic.
Dein Tag beinhaltet alle Verkostungen – handgemachten Käse am Torvehallerne Markt, feines Smørrebrød bei Aamanns oder Café & Ølhalle 1892 (exklusiv auf dieser Route), knuspriges Gebäck von Riviera Bakery, handgemachte Bonbons von Sømods Bolcher (dem königlichen Bonbonmacher), Lakritz von Lakrids A by Johan Bülow, einen Bio-Hotdog nahe dem Rundetårn von DØP, lokales Craft Beer oder Cider bei SKAAL sowie Apfelwein bei Arla Unika – und endet süß mit Summerbirds berühmten Schokoladen-Flødeboller. Alles begleitet von einem lokalen Guide, der die Foodszene Kopenhagens bestens kennt.
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