Auf dieser Tour schlenderst du durch Jacos lebendige Straßen, probierst heiße Chorreadas direkt vom Grill, genießt Caldosa am Strand, trinkst kalte Costa Rica Biere und feurige Chiliguaro-Shots mit Einheimischen – und rundest alles mit einem Churchill-Eis zum Sonnenuntergang ab. Laut, lecker, unvergesslich – und du wirst sicher Nachschlag wollen.
Ganz ehrlich – ich wollte fast abspringen, als ich die Schlange beim ersten Straßenstand in Jaco sah. Doch unser Guide Diego grinste nur und meinte: „An der Schlange erkennst du, dass es gut ist.“ Also warteten wir auf die Chorreadas – heiße Mais-Tortillas, leicht süß und mit einem rauchigen Geschmack von der Grillplatte. Dieser Duft von warmem Masa in der Luft erinnerte mich an die Küche meiner Oma zu Hause (auch wenn sie die nie gemacht hat). Ich versuchte „chorreada“ richtig auszusprechen, Diego lachte und sagte, mein Akzent sei egal. Das lockerte die Stimmung sofort auf.
Als Nächstes gab’s Caldosa – knusprige Maistortilla-Chips, belegt mit frischem Ceviche. Wir standen barfuß im Sand am Jaco Beach und genossen das Essen. Erst kam der Limettengeschmack, dann der Koriander, gefolgt vom Crunch, der mit dem Rauschen der Wellen und Reggaeton von einem vorbeifahrenden Bike verschmolz. Dass ich Ceviche mit Chips mögen würde, hätte ich nicht gedacht – aber ja, ich würde es morgen wieder essen. Donnerstags gibt’s einen Stopp auf dem Bauernmarkt – wir hatten Glück und probierten exotische Früchte, deren Namen ich immer noch nicht aussprechen kann. Eine schmeckte wie Gurke gemischt mit Ananas? Keine Ahnung, wie die hieß, aber alle lachten über mein Gesicht beim Probieren.
Zwischen bunten Murals an den Betonwänden und einem schnellen Chiliguaro-Shot (der brennt – aber auf eine gute Art), wurde mir klar, wie sehr Essen hier auch ums Zusammensein geht. An einem kleinen Strandlokal servierten sie uns Meeresfrüchte direkt aus dem Morgendfang; selbst das Bier schmeckte nach so viel Sonne noch kälter. Später führte uns Diego in seine Lieblingsbar für Chifrijo – knuspriges Schweinefleisch auf Bohnen mit Salsa – und eine Michelada, die die Hitze aus meinen Wangen vertrieb.
Zum Schluss gab’s Churchill – nicht der Politiker, sondern ein wildes Dessert mit viel Eis, Kondensmilch und fruchtigem Sirup. Der Verkäufer zwinkerte, als er mir extra viel leche condensada reichte (ich bereue nichts). Auf dem Rückweg durch Jaco bei Einbruch der Dämmerung fühlte es sich an wie ein Zuckerrausch-Abklingen – Stimmen mischten sich mit Meeresbrise und dem letzten Sonnenlicht, das die bemalten Wände zum Leuchten brachte. Manchmal denke ich noch an das Chifrijo zurück.
Die Tour umfasst meist Chorreadas (Mais-Tortillas), Caldosa (Ceviche auf Chips), Chifrijo (knuspriges Schweinefleisch mit Bohnen), Meeresfrüchte und das Dessert Churchill. Je nach Tag oder Saison kann es leichte Abweichungen geben.
Ja, während der Tour sind zwei Costa Rica Biere (oder alkoholfreie Getränke) und ein Chiliguaro-Shot inklusive.
Ja, mehrere Stopps liegen direkt am oder in der Nähe des Jaco Beach – inklusive Verkostungen im Sand.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber rechne mit einem entspannten Nachmittags-Spaziergang mit mehreren Verkostungs- und Trinkpausen.
Vegetarische Optionen werden nicht speziell erwähnt – einige Gerichte enthalten Fleisch oder Meeresfrüchte.
Ja, alle genannten Verkostungen sind im Buchungspreis enthalten.
Ein erfahrener lokaler Guide begleitet jede Gruppe und erzählt unterwegs Geschichten über Jacós Kultur und Essen.
Wenn die Tour an einem Donnerstag stattfindet, steht ein Besuch auf Jacós Bauernmarkt mit frischen Produkten auf dem Programm.
Dein Nachmittag beinhaltet alle Streetfood-Verkostungen – von heißen Chorreadas direkt vom Grill, Caldosa am Jaco Beach, Chifrijo in der Lieblingsbar – plus zwei Costa Rica Biere oder Softdrinks und einen Chiliguaro-Shot. Ein Profi-Guide begleitet dich die ganze Zeit; keine versteckten Kosten.
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