Sie tauchen tief in die bhutanische Kultur ein – fotografieren uralte Klöster, die an Felswänden thronen, treffen Mönche hoch in nebligen Bergen, wandern durch Täler, in denen Kraniche gleiten, und werden von Dorfbewohnern mit schüchternen Lächeln begrüßt. Diese Reise verbindet echte Momente mit grandioser Landschaft – Sie kehren mit mehr als nur tollen Fotos zurück.
Die Landung in Paro werde ich nie vergessen – das Flugzeug taucht zwischen grünen Hügeln ein und bei Glück mit dem Wetter blitzen schneebedeckte Gipfel hervor. Ich schnappte mir einen Fensterplatz auf der linken Seite und erhaschte einen Blick auf Everest und Kanchenjunga, die über den Wolken hervorragten. Die Luft fühlte sich frisch an, als wir nach Thimphu fuhren, vorbei am alten Paro Dzong und dem still über der Stadt thronenden Wachturm. Der erste Halt war Tachhog Lhakhang – die eiserne Hängebrücke mit wehenden Gebetsfahnen ließ mich spüren, dass ich wirklich an einem besonderen Ort angekommen war. Der Fluss darunter rauschte laut und kalt; meine Hände kribbelten vom Wind.
Das Thimphu-Tal überraschte mich – modern, aber tief verwurzelt in seinen Traditionen. Nach dem Frühstück im Hotel (Buttertee ist Geschmackssache) wanderten wir zum Cheri-Kloster hinauf. Dort oben herrschte Ruhe; man hörte die Mönche leise singen, während Bergziegen draußen umherstreiften, als gehörte ihnen der Ort. Unser Guide Sonam erzählte, dass das nahegelegene Tango-Kloster aus dem 12. Jahrhundert stammt – er kannte sogar einige Mönche beim Namen. Fotos von den roten Roben vor den steinernen Mauern zu machen, fühlte sich irgendwie besonders an.
Der nächste Morgen begann früh am Buddha Dordenma – einer riesigen goldenen Statue mit Blick über Thimphu. Die Sonne ging gerade auf und tauchte alles für etwa fünfzehn Minuten in goldenes Licht, bevor Wolken aufzogen. Am Dochu La Pass machten wir Halt für Kaffee (das kleine Café dort serviert überraschend gute Momos) und beobachteten, wie Wolken über die Reihen von 108 weißen Stupas zogen, mit schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund. Die Einheimischen sagen, wenn man alle Berge klar sieht, bringt das Glück für die Reise.
Der Punakha Dzong liegt genau dort, wo zwei Flüsse zusammenfließen – er ist riesig und wirkt fast wie ein Filmset mit seinen geschnitzten Holzarbeiten und bemalten Säulen. Unser Guide erzählte Geschichten von alten Schlachten, die hier stattfanden; angeblich wird hier auch das heiligste Relikt Bhutans aufbewahrt. Auf dem Weg zum Chimi Lhakhang durchquerten wir Reisfelder und sahen Häuser mit riesigen Phallus-Malereien (die Einheimischen sagen, sie vertreiben Klatsch). Es ist skurril, aber alle nehmen es gelassen.
Das Phobjikha-Tal war selbst im Frühling kühl – die Luft roch leicht nach Kiefernnadeln und Holzrauch aus den Bauernhöfen. Das Gangtey-Kloster thront auf einem Hügel über allem; wir entdeckten Schwarzhalstkraniche, die tief über die Sümpfe gleiteten (sie kommen nur im Winter hierher). Später bei einem Besuch in einem lokalen Haus probierte ich erneut Yak-Buttertee – immer noch nicht mein Favorit – doch das Fotografieren des alltäglichen Lebens fühlte sich echt und ungezwungen an.
Der Gangtey Nature Trail schlängelt sich durch Bambushaine und offene Felder; es ist ein leichter Spaziergang, aber man möchte alle paar Minuten anhalten, um Fotos zu machen. Der Trongsa Dzong ragte mächtig über uns auf, als wir ankamen – drinnen übten Novizen auf langen Hörnern, deren Klang durch die steinernen Gänge hallte. Das Royal Heritage Museum nebenan zeigte alte Rüstungen und handgeschriebene Texte hinter Glas; hier darf man tatsächlich fotografieren, was anderswo nicht selbstverständlich ist.
Die Region Bumthang ist übersät mit alten Tempeln – das Tamshing-Kloster zeigt verblasste Wandmalereien aus Jahrhunderten, während Kurjey Lhakhang den Abdruck von Guru Rinpoches Körper in einer Höhle beherbergt, die von Butterlampen erleuchtet wird. Im Jambay Lhakhang beobachtete ich ältere Dorfbewohner, die langsam im Kreis um den Tempel gingen und leise Gebete murmelten.
Das Ura-Tal liegt hoch oben – über 3.000 Meter – und bekommt manchmal sogar Schnee, wenn die Täler weiter unten schon grün sind. Früher Morgennebel lässt den Jakar Dzong aus der Ferne geheimnisvoll wirken; später wanderten wir vom Shelthang La Pass durch Blumenwiesen hinunter ins Dorf Ura (etwa 40 Häuser eng beieinander). Kinder winkten uns zu; alle wirkten neugierig, aber freundlich.
Im Tang-Tal erreichten wir den Maebar Tsho See, dessen Wasser im Sonnenlicht funkelte – die Einheimischen nennen ihn „Brennender See“ wegen einer alten Legende, die Sonam uns über einen Schatz unter der Oberfläche erzählte. Das Ogyen Choling Herrenhaus war voll mit Artefakten: Schwerter, Textilien, sogar alte Bücher in ordentlichen Stapeln – hier darf man tatsächlich drinnen fotografieren, was in Bhutan selten ist.
Ein kurzer Flug brachte uns zurück nach Paro, wo wir den Paro Dzong erkundeten – dieselbe Festung, die im Film „Little Buddha“ zu sehen ist. Wenn die Zeit reicht, gibt es in der Nähe eine Brauerei mit Craft-Bieren (das Red Rice Lager ist einen Versuch wert). Doch nichts übertraf die Wanderung zum Tiger’s Nest Kloster an unserem letzten Tag – es klebt fast unmöglich an einer Felswand, fast 900 Meter über dem Talboden von Paro. Der Aufstieg ist anstrengend, aber jeder Schritt eröffnet neue Ausblicke: Gebetsmühlen, die leise neben Wasserfällen drehen, Räucherstäbchen, die aus winzigen Schreinen am Wegesrand duften.
Ja! Sie brauchen keine Profi-Erfahrung – unsere Guides geben unterwegs Fototipps und passen das Tempo Ihrem Wohlbefinden an.
Eine DSLR oder spiegellose Kamera eignet sich am besten für Landschaften und Porträts, aber auch Smartphones machen hier dank natürlichem Licht und Szenerie tolle Bilder.
Alle Mahlzeiten sind inklusive: Frühstück, Mittag- und Abendessen – meist in Hotels oder lokalen Restaurants mit bhutanischer Küche (vegetarische Optionen verfügbar).
Die Wanderung dauert 4–6 Stunden hin und zurück – es geht bergauf, ist aber nicht technisch anspruchsvoll; es gibt viele Pausenmöglichkeiten, sodass die meisten gut in ihrem eigenen Tempo zurechtkommen.
Ja! Standardunterkünfte sind komfortable 3-Sterne-Hotels, aber Upgrades sind gegen Aufpreis möglich, wenn Sie eine Premium-Unterkunft bevorzugen.
Ihre Reise umfasst die staatlichen SDF-Gebühren (100 $ pro Person und Nacht), alle Unterkünfte in komfortablen 3-Sterne-Hotels (Upgrades möglich), die Visumabwicklung für Bhutan, alle Mahlzeiten (Frühstück, Mittag- und Abendessen), privaten Transport während der gesamten Reise, zertifizierte englischsprachige Guides täglich sowie alle internen Steuern und Eintrittsgelder. Wir bieten auch Kindersitze an, falls benötigt – und ja, Assistenztiere sind willkommen!
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