Du reist von Benins heiligen Wäldern zu Ghanas Burgen mit lokalen Guides, die jede Abkürzung und Geschichte kennen. Erlebe maskierte Tänze in Porto-Novo, Bootstouren durchs Stelzendorf Ganvie, bewegende Momente an Ouidahs Sklaven-Denkmälern und Elmina Castle, lebhafte Märkte und entspannte Abende am Meer. Du wirst dich willkommen fühlen und verändert von dem, was du siehst.
Ich gebe zu, das Erste, was mir in Cotonou auffiel, war der Geruch – eine Mischung aus Meeresbrise und Holzkohlerauch von den Straßenständen. Unser Guide Emmanuel empfing uns direkt am Flughafen (eine große Erleichterung nach dem langen Flug), und am ersten Abend am Fidjrosse Beach sank die Sonne gerade in den Atlantik, während irgendwo hinter uns Kinder lachten. Es fühlte sich an, als wären wir mitten im Alltag von jemand anderem – nicht nur eine weitere Reisegruppe auf Durchreise.
Die folgenden Tage verschwammen förmlich in Farben und Geräuschen. In Porto-Novo sahen wir eine Egungun-Zeremonie – maskierte Tänzer wirbelten so nah vorbei, dass man den Staub aufwirbeln sah. Emmanuel erklärte auf Französisch und Englisch; ich versuchte zu folgen, ließ mich aber vor allem einfach mitreißen. Im Honmè Museum zeigte uns eine ältere Dame mit stiller Würde königliche Artefakte – ich hätte ihr gerne mehr Fragen gestellt, doch mein Französisch ist leider schwach. Dann kam Ouidah: die schwere Atmosphäre an La Porte du Non Retour, wo man zum Meer blickt und sich vorstellt, was es für die Menschen bedeutete, die von hier aus gezwungen wurden zu gehen. Diese Erfahrung hat mich länger beschäftigt, als ich dachte.
Wir glitten durch Ganvie – ja, wirklich glitten – in einem Holzkanu an Stelzenhäusern vorbei. Die Kinder winkten uns zu, einer versuchte sogar, uns winzige Fische aus seinem Eimer zu verkaufen. Der Markt war laut, aber herzlich, alle riefen „yovo!“, wenn wir vorbeigingen. Die Grenze zu Togo überquerten wir fast beiläufig (ein staubiger Grenzposten), doch plötzlich änderte sich alles: neue Gerichte, andere Musik dröhnte aus den Bars am Straßenrand. Die Lehmtürme von Koutammakou wirkten wie aus einer anderen Zeit; unser Guide grinste, als er mich mit offenem Mund staunend nach oben schauen sah.
Als wir nachts Accras Oxford Street erreichten – Neonlichter spiegelten sich auf den Taxis, überall roch es nach gebratenen Kochbananen – war ich müde, aber auf eine seltsame Weise voller Energie. Später besuchten wir Elmina Castle; in den steinernen Gängen lief es mir kalt den Rücken runter. Aber nicht alles war schwer: Im Aburi Botanical Gardens musste ich über riesige Schnecken lachen, die unseren Weg kreuzten („die langsamsten Guides überhaupt“, scherzte Emmanuel). Es gab auch stille Momente – wie den Sonnenaufgang über dem Lake Nokoué oder den Spaziergang über den Baumkronenpfad im Kakum Nationalpark, wo nur Vogelgezwitscher zu hören war.
Ich denke noch oft an diesen Moment am Black River in Adjarra zurück: nur das langsame Fließen des Wassers unter den Mangroven, kein Wort wurde gesprochen. Diese 14-tägige Privattour ist mehr als nur Sehenswürdigkeiten abhaken – es geht darum, präsent zu sein, während die Geschichte um dich herum atmet – mal freudig, mal schwer. Genau das hat sie für mich so echt gemacht.
Diese Privattour dauert 14 Tage von Cotonou bis Accra.
Ja, Abholung und Rücktransfer am Flughafen in Cotonou und Accra sind inklusive.
Ja, Elmina Castle steht gegen Ende der Reise nahe Cape Coast auf dem Programm.
An einigen Abenden sind Abendessen inklusive; während der Fahrt gibt es Wasserflaschen.
Du übernachtest in Hotels – von Stadthotels bis zu kleineren Gästehäusern, je nach Ort.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Tour durch Benin, Togo & Ghana.
Ja, heilige Wälder in Ouidah, Egungun-Zeremonien in Porto-Novo, Dankoli-Dörfer und mehr sind Teil der Tour.
Du solltest mäßig fit sein; einige Wege sind uneben oder beinhalten Treppen (z.B. Baumkronenpfad in Kakum).
Deine Reise beinhaltet Flughafentransfers in Cotonou und Accra, alle geführten Touren mit erfahrenen lokalen Guides, die sich um die Organisation kümmern, Wasserflaschen an Fahrtagen, damit du immer gut hydriert bleibst (es wird heiß!), WLAN in den Fahrzeugen, wo möglich, für schnelle Updates zu Hause und komfortable Hotelunterkünfte nach langen Tagen voller Marktbesuche oder Burgentouren.
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