Betritt das Dysart House in Tasmanien für eine entspannte Brennereiführung mit Einheimischen, die jede Geschichte hinter den Sandsteinmauern kennen. Entdecke vier Old Kempton Spirituosen bei einer Verkostung, genieße danach ein Antipasto-Mittagessen und tasmanischen Wein mit Blick auf die alten Stallungen. Mit neuen Geschmackserlebnissen (und vielleicht Souvenirs) im Gepäck gehst du nach Hause.
Ganz ehrlich – wir hätten die Abzweigung zum Dysart House fast verpasst, weil ich mich mit meinem Partner darüber gestritten habe, ob Antipasto nun Oliven enthalten muss oder nicht. Das Schild ist leicht zu übersehen, wenn man abgelenkt ist. Aber sobald man vorfährt, steht das alte Sandsteingebäude einfach im Nebel, als hätte es nur auf uns gewartet. Unsere Führerin – ich glaube, sie hieß Claire – winkte uns mit einem breiten Lächeln zu und erzählte sofort, dass das Haus früher eine Kutschenstation war. Sie hatte diese Art zu erzählen, bei der man automatisch mehr Fragen stellen möchte, als sonst auf Touren üblich.
Der Teil mit der Brennerei war tatsächlich viel spannender, als ich gedacht hatte. Ein leichter Duft von Holzrauch und etwas Süßem – vielleicht Gerste? – lag in der Luft bei den Destillierapparaten. Claire ließ uns hinter die Kulissen schauen (sie entschuldigte sich immer wieder für ein paar Kisten in der Ecke, was das Ganze ehrlich gesagt nur noch authentischer machte). Sie erklärte, wie die Old Kempton Distillery ihren Alltag managt; je nach Wetter wird ständig an den Rezepten gefeilt. Zwischendurch reichte sie mir ein kleines Glas mit einer Spirituose, die erst in der Nase brannte, danach aber wie Christstollen schmeckte. Ich glaube, mein Gesichtsausdruck war ziemlich lustig.
Das Mittagessen gab’s in einem sonnendurchfluteten Raum mit knarrenden Dielen und Fenstern, die auf die ehemaligen Stallungen blickten. Die Antipasto-Platte war komplett tasmanisch – geräucherter Forellenfilet, eingelegtes Gemüse, Käse, den ich nicht mal aussprechen konnte (Li musste lachen, als ich es versuchte). Dazu wählten wir eine Flasche lokalen Pinot Noir; ehrlich gesagt fühlte sich das Teilen dieses Weins schon wie die halbe Buchung wert an. Nach zu viel Käse landeten wir in der Cask Lounge für eine geführte Verkostung von vier Spirituosen. Der Whisky überraschte mich mit einer pfeffrigen Note – ich war mir nicht sicher, ob ich das mochte oder einfach nicht erwartet hatte.
Zum Schluss schlenderte ich noch durch den kleinen Laden, während mein Partner Kaffee bestellte – so einen, der schon beim Riechen stark wirkt, bevor man ihn probiert hat. Ich schnappte mir etwas Fudge und eine kleine Gin-Flasche als Souvenir. Es war keine dieser Touren, bei denen alles einstudiert wirkt – eher wie eine Einladung ins Zuhause von Leuten, die wirklich mit Leidenschaft bei der Sache sind. Manchmal denke ich noch an den ersten Schluck in der Brennerei, wenn es zuhause regnet.
Nein, ein Abholservice ist nicht enthalten; Gäste müssen ihre Anreise zum Dysart House selbst organisieren.
Das Mittagessen besteht aus einer Antipasto-Platte mit regionalen tasmanischen Produkten und einer Flasche tasmanischem Wein zum Teilen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen und Buggy sind erlaubt, und spezielle Kindersitze sind verfügbar.
Ja, sowohl die Anreise als auch die Einrichtungen im Dysart House sind rollstuhlgerecht.
Bei der geführten Verkostung werden vier verschiedene Spirituosen der Old Kempton Distillery probiert.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour erlaubt.
Dein Tag beinhaltet eine komplett geführte Tour durch das Dysart House und die Brennerei mit einem lokalen Guide, eine Antipasto-Platte aus tasmanischen Produkten, eine Flasche tasmanischen Wein zum Mittagessen, eine geführte Verkostung von vier Old Kempton Spirituosen in der Cask Lounge sowie Zeit, im Cellar Door Shop lokale Produkte und Souvenirs zu entdecken und frisch gebrühten Kaffee oder Tee zu genießen, bevor es weitergeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?