Erkunde uralte Karri-Wälder bei Pemberton, besteige die riesigen Yeagarup-Dünen (Sand in den Schuhen garantiert) und beobachte, wie der Warren River in den Südlichen Ozean mündet – alles mit einem lokalen Guide, der jeden Pfad kennt. Inklusive Abholung an der Crossings Bakery und hausgemachtem Mittagessen oder Nachmittagskaffee. Freu dich auf frische Luft, Lachen und Momente zum Innehalten.
Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – irgendwie scharf und süß zugleich, wie Eukalyptus, aber viel intensiver. Wir trafen uns vor der Crossings Bakery (ich wäre fast durch die falsche Tür gegangen, typisch ich), und unser Guide Dave, mit sonnenverbrannten Armen, unterhielt sich gerade mit einem Paar aus Perth. Er sorgte dafür, dass jeder seinen Platz hatte, bevor wir losfuhren. Mir gefiel, dass er uns nicht hetzte; er wartete sogar, bis jemand nochmal zurücklief, um seine Sonnenbrille zu holen.
Durch die Karri-Wälder zu fahren fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Die Bäume sind so hoch, dass einem fast schwindelig wird, wenn man nach oben schaut – das Sonnenlicht fällt in goldgrünen Flecken durch die Blätter. Dave zeigte uns ein paar wilde Blumen, von denen ich noch nie gehört hatte (sorry, Namen hab ich sofort wieder vergessen) und wir hielten einmal einfach nur an, um zu lauschen. Es war seltsam still, nur ein paar Vögel zwitscherten, und das Knirschen unserer Schritte im Sand war das Einzige, was man hörte. So eine Ruhe erlebt man selten.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Yeagarup-Dünen so riesig sind. Wir kletterten eine hoch (meine Schuhe waren sofort voller Sand), und Dave zeigte uns, wie man eine Sandrutsche macht – mein Versuch war eher ein Rollen, aber alle lachten trotzdem. Der Wind schmeckte oben leicht salzig, obwohl wir noch nicht am Meer waren. Danach fuhren wir durch niedrige Heideflächen, bis sich plötzlich dieser Ausblick auftat – der Warren River, wie er wild und schäumend ins Meer mündet. Wir standen einfach nur da, keiner sagte ein Wort.
Zum Abschluss gab es selbstgemachten Kuchen und Tee auf einer Picknickdecke, die ständig an den Ecken hochwehte. Jemand fragte Dave, ob er sich an diesem Ort jemals sattsehen könne – er grinste nur und schüttelte den Kopf. Manchmal denke ich noch an das Lichtspiel im Wald zurück, besonders wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Das Treffen ist an der Crossings Bakery in Pemberton; Parkplätze gibt es gegenüber am Pemberton Sportsclub.
Ja, je nach Tourzeit gibt es entweder ein Picknick-Mittagessen oder selbstgemachten Nachmittagskaffee.
Ja, Kinder jeden Alters sind willkommen; bei Bedarf stehen spezielle Kindersitze zur Verfügung.
Ja, laut Angaben ist die Tour rollstuhlgerecht.
Die Fahrt ist Teil der halbtägigen Tour; die genaue Dauer variiert, da unterwegs auch Stopps im Karri-Wald eingelegt werden.
Zieh dich wetterfest an, die Tour findet bei jedem Wetter statt; bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Ja, alle Nationalparkgebühren sind im Preis inbegriffen.
Dein Tag beginnt an der Crossings Bakery in Pemberton mit Parkmöglichkeiten in der Nähe, sicheren Sitzplätzen (inklusive Kindersitzen bei Bedarf), allen Nationalparkgebühren, einem erfahrenen lokalen Fahrer-Guide, der dich durch alte Karri-Wälder und die Yeagarup-Dünen bis zur Mündung des Warren River begleitet, plus einem Picknick-Mittagessen oder hausgemachtem Nachmittagskaffee – je nach Tourzeit – bevor es zurück in die Stadt geht.
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