Dein Tag in Cairns startet mit einem freundlichen Team und anderen Reisenden, bevor es zu zwei exklusiven Schnorchel- und Tauchplätzen am Great Barrier Reef geht. Freu dich auf hautnahe Begegnungen mit farbenfrohen Meeresbewohnern und Schildkröten, entspannte Stunden auf großzügigen Sonnendecks und heiße Duschen nach dem Schwimmen. Ein tropisches Buffet ist inklusive – du gehst mit salziger Haut und neuen Geschichten im Gepäck zurück.
Kaum waren wir in Cairns aufs Boot gestiegen, lernte ich Sam kennen, einen der Crew-Mitglieder – er reichte mir einen Kaffee und fragte, ob ich schon mal einen Maori Wrasse aus der Nähe gesehen hätte. (Hatte ich nicht, wusste nicht mal, was das ist.) Die Fahrt zum Great Barrier Reef dauerte etwa 90 Minuten, und ehrlich gesagt habe ich die Hälfte der Zeit einfach nur den Himmel beobachtet, wie er sich über dem Wasser verfärbte, während ein paar deutsche Backpacker versuchten, mir das Wort für „Schnorchel“ beizubringen. Es heißt „Schnorchel“, wie sich herausstellte. Die Luft roch frisch und salzig, aber überall lag dieser leichte Duft von Sonnencreme in der Luft – alle haben sich schon eingecremt, bevor wir überhaupt am Norman Reef ankamen.
Unsere Guide Li erklärte uns die Tauchspots – zuerst Norman, dann je nach Bedingungen Saxon oder Hastings. Sie zeigte uns, wo die Schildkröten gerne abhängen („Schaut nach den faulen, die unter Felsen dösen“, grinste sie). Der erste Sprung ins Wasser war kälter als erwartet; meine Maske beschlug sofort, klärte aber schnell wieder auf, als ich anfing zu schwimmen. Überall blitzten blaue und gelbe Fische zwischen den Korallen auf, und einmal glitt eine Stachelrochen so nah vorbei, dass ich kurz vergaß zu atmen. Zum Mittag gab es ein Buffet mit warmen Nudeln, Salaten und Obst – nichts Besonderes, aber nach dem ganzen Schwimmen schmeckte es wie ein Festmahl.
Ich wagte mich trotz Nervosität an einen Schnuppertauchgang (der Tauchlehrer gab unter Wasser so lustige Handzeichen, dass ich ins Atemregler-Lachen kam). Der Neoprenanzug fühlte sich anfangs etwas eng an, hielt aber schön warm. Ich sah einen Clownfisch – also einen Nemo – versteckt in Anemonen, genau wie im Film. Danach gab es an Bord heiße Duschen (ein kleines Wunder), und alle lagen entspannt auf den Sonnendecks und tauschten ihre Erlebnisse aus. Jemand erzählte, er hätte eine Schildkröte beim Quallenschmaus gesehen; ich hab’s verpasst, denke aber oft an diese stillen Momente unter Wasser, wenn man nur das Blubbern der eigenen Atemzüge hört.
Die Tour dauert den ganzen Tag, mit etwa fünf Stunden an zwei Riffstellen plus An- und Abreise von Cairns.
Ja, ein tropisches Buffet mit warmen und kalten Speisen, Salaten, Brötchen und Obst ist dabei.
Nein, du kannst zwischen Schnorcheln oder einem Schnuppertauchgang mit Anleitung wählen – keine Vorkenntnisse nötig.
Das Boot steuert je nach Bedingungen zwei der Riffe Norman, Saxon oder Hastings an.
Ja, alle Ausrüstung wie Neopren- oder Lycra-Anzüge sowie Schnorchel- und Tauch-Equipment wird vom Team bereitgestellt.
Nein, abgeholt wird am Treffpunkt in Cairns, kein Hoteltransfer enthalten.
Ja, Kinder von 4 bis 14 Jahren erhalten einen Kindertarif; Babys sitzen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen.
Ja, nach dem Schwimmen oder Tauchen stehen frische, warme Duschen zur Verfügung.
Im Preis enthalten sind Neopren- oder Lycra-Anzüge für mehr Komfort im Wasser, die komplette Schnorchel- und Tauchausrüstung vom Divers Den Team sowie heiße Duschen an Bord nach dem Schwimmen. Vormittags und nachmittags gibt es Tee und Kaffee, dazu ein tropisches Buffet zum Mittagessen mit vielen Optionen, um neue Energie zu tanken, bevor es am späten Nachmittag zurück nach Cairns geht.
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