Direkt am Stokes Hill Wharf tauchst du in die Geschichte des Northern Territory ein – sieh, wie Reverend Flynn in Hologrammform zum Leben erwacht, erkunde ein echtes RFDS-Flugzeug und spüre die Wirkung der Bombardierung von Darwin durch beeindruckende Sound- und Lichteffekte. Mit einer Einführung vom Team und viel Zeit zum Entdecken nimmst du Geschichten mit, die lange nachhallen.
Drinnen ist es angenehm kühl – eine Wohltat nach der drückenden Hitze Darwins. Als Erstes fiel mir das leise Summen aus dem Hologramm-Kino auf – es fühlte sich an, als würde man in jemandes Erinnerung eintauchen. Unsere Führerin (Name entfallen, aber ihr trockener Territory-Humor blieb hängen) gab uns eine kurze Einführung zum Royal Flying Doctor Service. Sie zeigte auf ein Foto von Reverend John Flynn und nannte ihn die „fliegenden Ärzte“. Dass ich bei einem Hologramm Gänsehaut bekomme, hätte ich nicht gedacht, doch da stand Flynn, lebensgroß, und sprach von Hoffnung an Orten, die kaum jemand kennt. Man konnte fast den roten Staub riechen, wenn man ihm zuhörte.
Ich kletterte in die alte Pilatus PC-12 der RFDS (außer Dienst, aber zum Erkunden geöffnet). Die Sitze sind schmal, und es liegt ein leichter Geruch von Metall und Desinfektionsmittel in der Luft – wie eine Mischung aus Krankenhaus und Jet-Treibstoff. Kinder drückten wild auf Knöpfe, und ein älterer Herr erzählte seinem Enkel, wie er nach einem Schlangenbiss hierher ausgeflogen wurde. Da wurde mir klar: Diese Geschichten sind nicht nur Vergangenheit – sie passieren hier draußen im Busch jeden Tag. Das wichtigste Stichwort ist „Royal Flying Doctor Service Darwin Tourist Facility“, doch ehrlich gesagt fühlt es sich eher an, als würde man eine lebende Legende besuchen als ein Museum.
Dann kam der Teil zur Bombardierung von Darwin – Februar 1942, als sich hier alles über Nacht änderte. Die Technik holt das Geschehen nah heran: Sirenen heulen durch die Lautsprecher, Lichtblitze an der Wand erinnern an Explosionen in der Ferne. Eine ältere Dame wischte sich während eines Überlebenden-Interviews die Tränen weg; das ging auch mir unter die Haut. Auf dem Stokes Hill Wharf zu stehen, wo es wirklich passiert ist... da fühlt man sich klein, aber auf eine gute Art. Es gibt keinen Zeitdruck – man kann in Ruhe alles auf sich wirken lassen. Und wer versucht, „Stokes Hill“ mit lokalem Akzent auszusprechen, muss mit ein bisschen neckischem Spott rechnen.
Ja, alle Bereiche sind komplett rollstuhlgerecht und es gibt überall Sitzgelegenheiten.
Die Erlebnisse sind selbstgeführt, aber das Personal gibt eine kurze Einführung.
Ja, die Hologramm-Vorführungen sind auf Japanisch, Deutsch, Französisch und vereinfachtem Chinesisch verfügbar.
Sie liegt am Stokes Hill Wharf – genau an dem Ort, der 1942 im Zweiten Weltkrieg bombardiert wurde.
Ja, auch Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen dürfen mit rein.
Hologramm-Kino mit Geschichten, ein stillgelegtes RFDS-Flugzeug zum Erkunden und spannende Einblicke in medizinische Einsätze und die Geschichte des Zweiten Weltkriegs.
Ja, die gesamte Anlage ist klimatisiert und bietet angenehme Temperaturen.
Dein Besuch beginnt mit einer freundlichen Einführung durch das Personal, danach kannst du alles in deinem Tempo entdecken. Der Eintritt umfasst den Zugang zu den Hologramm-Kinos (mit mehrsprachiger Audiounterstützung), Zeit an Bord eines echten, voll ausgestatteten RFDS-Flugzeugs sowie alle Ausstellungen zu den Einsätzen des Royal Flying Doctor Service und der Bombardierung von Darwin – alles direkt am historischen Stokes Hill Wharf im Herzen von Darwin.
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