Auf einer entspannten Flussfahrt den Daintree River entlang Krokodile und Vögel beobachten, danach bei Lamingtons und Tee mit der Gruppe den Morning Tea genießen. Anschließend führt ein lokaler Guide über den Regenwald-Steig in Mossman Gorge – und wer mutig ist, taucht die Füße in den kühlen Bach.
Ich wusste nicht genau, was mich an diesem Morgen im Daintree erwarten würde – ehrlich gesagt wollte ich vor allem herausfinden, ob die Geschichten über Krokodile wirklich stimmen. Die Fahrt von Port Douglas führte durch nebelgrüne Landschaften und kurvige Straßen. Unser Guide Tom zeigte uns immer wieder Details, die mir sonst nie aufgefallen wären (zum Beispiel ein Baum, dessen Blätter beim Zerdrücken leicht nach Lakritz rochen – ich hab’s probiert, und ja, er hatte recht). Auf dem Captain Cook Highway herrschte eine ruhige Stimmung, fast so, als würden wir uns heimlich an einen geheimen Ort schleichen, obwohl das eigentlich gar kein Geheimnis ist.
Die Flussfahrt auf dem Daintree River war langsam und fast hypnotisch. Vögel flogen zwischen den Mangroven hin und her, und vorne rief jemand überrascht auf, als wir unser erstes Krokodil entdeckten – nur eine schemenhafte Gestalt, die unter der Wasseroberfläche glitt. Die Luft war noch nicht heiß, eher schwer und erdig mit einer leichten Brise vom Meer. Tom erzählte uns Geschichten über die Launen des Flusses und wie die Einheimischen die Wasserzeichen deuten. Einmal zeigte er auf eine Schlange, die sich um einen Ast gewunden hatte – ich hätte sie fast übersehen, weil mein Gehirn sie als Stock wahrnahm.
Danach saßen wir zusammen zum Morning Tea – Lamingtons so weich, dass die Kokosraspeln an meinen Fingern klebten (ich glaube, ich habe unbewusst drei gegessen) und starker Tee, der draußen einfach besser schmeckte. Die Gruppe wurde gesprächig, tauschte Vermutungen aus, welches Tier als nächstes auftauchen würde oder wer später vielleicht schwimmen gehen würde. Es war ein entspannter Moment, in dem sich alle einfach nur freuten, dabei zu sein.
Mossman Gorge fühlte sich ganz anders an – irgendwie heller, mit Licht, das durch die riesigen Blätter über uns tanzte. Der Holzsteg machte alles nahbar, aber trotzdem sicher. Tom erklärte, welche Pflanzen man anfassen darf und welche nicht (ich kann immer noch nicht die Hälfte der Namen aussprechen). Einige wagten sich in den Bach – eiskalt, aber kristallklar. Ich habe einfach zugeschaut, wie sie im Grün planschten, und darüber nachgedacht, wie alt dieser Ort wohl sein muss. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich im Trubel der Stadt feststecke.
Die Tour dauert einen halben Tag und ist ideal für Reisende mit wenig Zeit.
Ja, die Abholung und Rückfahrt von deiner Unterkunft in Port Douglas ist inklusive.
Du kannst Salzwasserkrokodile, Schlangen, Vögel, Frösche und mehr entlang des Flusses entdecken.
Ja, bei passenden Wetterbedingungen ist ein Bad im glasklaren Regenwaldbach möglich.
Ja, nach der Flussfahrt gibt es einen Morning Tea mit Lamingtons und Tee oder Kaffee.
Der Weg ist leicht, ca. 500 Meter hin und zurück, größtenteils auf erhöhten Stegen.
Alle Eintritts- und Nationalparkgebühren sind im Preis enthalten.
Ja, Assistenztiere sind während der Tour willkommen.
Ja, die Tour ist dank einfacher Wege für alle Fitnesslevels geeignet.
Dein Morgen startet mit Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Port Douglas, alle Eintrittsgebühren für Daintree River und Mossman Gorge sind inklusive, dazu gibt’s einen echten australischen Morning Tea mit Lamingtons, bevor es gegen Mittag zurückgeht.
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