Verbringe einen Nachmittag beim Erkunden des uralten Regenwalds rund um den Lake Barrine, bevor du bei Dämmerung auf der Suche nach Schnabeltieren in den Atherton Tablelands bist. Genieße ein herzhaftes Abendessen im historischen Hotel von Yungaburra, bevor du unter dem Sternenhimmel mit Taschenlampen Possums, Eulen und Bandicoots entdeckst – eine Nacht voller leiser Überraschungen.
Das Erste, was mir auffiel, war die Veränderung der Luft, als wir am Lake Barrine ausstiegen – kühler, erfüllt von diesem grünen Duft, den man nur in echtem Regenwald riecht. Unser Guide Dave verteilte Ferngläser und grinste, als wüsste er schon, was wir gleich sehen würden. Während die Magpies in der Nähe herumwirbelten, schenkte er Tee in leicht abgenutzte Tassen ein. Der See wirkte fast zu still. Ich probierte einen der noch warmen Scones und ehrlich gesagt, ich hätte den ganzen Nachmittag einfach dort sitzen können. Doch Dave zeigte schon auf etwas, das sich an den Wurzeln bewegte – ein musky rat kangaroo, sagte er. Ein winziges Tier, flink wie der Blitz.
Wir gingen langsam durch den Wald, alle flüsterten fast automatisch. Da war dieser Moment, als ein Walddrache direkt über uns auf einem Ast erstarrte – seine Schuppen schimmerten im seltsamen Licht fast blau. Später stiegen wir wieder in den Van und fuhren tiefer in die Atherton Tablelands. Die Fahrt von Cairns ist lang, aber man merkt es kaum, weil Dave ununterbrochen von Pflanzen und Geschichten aus seiner Kindheit hier erzählt. Seine Stimme hat etwas, das einen selbst müde Zuhörer wachhält.
Die Dämmerung kam plötzlich – eine Minute noch goldenes Licht durch die Bäume, im nächsten Moment alles weich und schattig. Wir hielten an einem Bach, um nach Schnabeltieren zu suchen (der Hauptgrund, warum ich diese Nacht-Tour gebucht hatte). Alle wurden still, nur entferntes Kookaburra-Lachen war zu hören. Dann – da war es – eine kleine Welle, dann eine braune Gestalt, die knapp über dem Wasser glitt. Jemand schnappte nach Luft, ich wahrscheinlich auch.
Das Abendessen im Yungaburra Hotel war lebhaft und voller Einheimischer; ich wollte eigentlich etwas Gesundes bestellen, landete aber bei Steak-Pie mit Pommes – keine Reue. Die Wände waren voller alter Fotos, die dicken Holzbalken so breit, dass man den ganzen Arm darauf ablegen konnte. Danach schnappten wir uns Taschenlampen und gingen wieder raus zum Spotten – für mich der beste Teil. Possums blinzelten von oben, Bandicoots huschten über den Weg, sogar eine Eule drehte ihren Kopf ganz langsam, als wüsste sie, dass wir zuschauen. Die Luft roch feucht und süß; meine Schuhe quatschten ab und zu, aber das störte niemanden mehr.
Ich denke immer noch an den letzten Halt beim Curtain Fig Tree – Wurzeln, die sich überall verhedderten, größer als jeder Baum, den ich je gesehen habe. Auf der Rückfahrt nach Cairns sah ich nur noch die schwarzen Baum-Silhouetten draußen vorbeiziehen und wollte einfach nichts mehr sagen.
Die Tour dauert etwa einen Nachmittag bis in den späten Abend und kehrt nach Einbruch der Dunkelheit nach Cairns zurück.
Ja, die Abholung und Rückfahrt von den meisten Hotels in Cairns sind inklusive.
Du kannst musky rat kangaroos, Waldfrösche, Schnabeltiere bei Dämmerung, Possums, Bandicoots, Eulen, Fledermäuse und Baumkängurus entdecken.
Ja, das Abendessen ist im Yungaburra Hotel inklusive – ein historisches Landgasthaus mit herzhaften Gerichten.
Nein, Ferngläser und Taschenlampen werden vom Guide gestellt.
Die Mücken sind an den Tourenorten gering; Insektenspray wird empfohlen, aber die meisten stört es kaum.
Es gibt eine moderate Gehstrecke; feste Schuhe sind Pflicht, die körperliche Belastung ist leicht bis mittel.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber während der gesamten Tour von einem Erwachsenen begleitet werden.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt von Hotels in Cairns, Nachmittagstee am Lake Barrine mit frischen Scones (wirklich lecker), alle nötigen Ausrüstungen wie Ferngläser und Taschenlampen für die Nachtbeobachtung, ein herzhaftes Abendessen im Yungaburra Hotel unter Einheimischen (vegetarische Optionen auf Wunsch), Eintrittsgelder – alles begleitet von einem Guide, der den Regenwald wie seine Westentasche kennt, bevor es spät abends zurück nach Cairns geht.
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