Starte deine eigene Scooter-Tour durch Agnes Water und 1770 – lerne von Einheimischen, entdecke Kängurus auf ruhigen Straßen, spüre die Meeresbrise beim entspannten Strandhopping und erlebe einen unerwarteten Sonnenuntergang. Ein paar Stunden Freiheit, die du lange in Erinnerung behältst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die salzige Meeresluft, die mir ins Gesicht wehte, als ich unsicher aus dem Parkplatz rollte – der Helm saß schief, mein Herz klopfte. Der Typ, der mir den Scooter übergab (ich glaube, er hieß Dave?), grinste und meinte: „Keine Sorge, das kriegst du gleich raus.“ Er zeigte mir die kleine Strecke hinterm Haus, was mir mehr half, als ich gedacht hätte. Meine Hände zitterten, aber auf die gute Art – so wie kurz bevor man ins kalte Wasser springt.
Ich fuhr los die Hauptstraße von Agnes Water entlang, der Motor summte unter mir, und es fühlte sich irgendwie befreiend an, nicht an Parkplätze oder Verkehr denken zu müssen. Da gibt’s so eine Ecke bei der Bäckerei, wo der Kaffeeduft rauszieht – fast hätte ich angehalten, nur wegen dem Geruch. Stattdessen fuhr ich weiter – vorbei an Surfern, die sich an ihren Vans abspülten, dann Richtung 1770, wo die Straße ruhiger wird und mehr Eukalyptusbäume als Menschen zu sehen sind. Irgendwo am Kap entdeckte ich zwei Kängurus, die faul im Vorgarten lagen. Die haben nicht mal mit der Wimper gezuckt, als ich vorbeifuhr. Scheint, als wären Scooter nicht so furchteinflößend.
Eigentlich wollte ich von Strand zu Strand cruisen, aber ich nahm einfach mal spontane Abzweigungen durch kleine Seitenstraßen, einfach weil ich konnte. Der Wind wechselte ständig – mal warm, mal mit dieser scharfen Meeresnote von getrocknetem Seetang auf den Felsen. Mein Handy verlor irgendwann den Empfang (Dave hatte gesagt, nur Telstra funktioniert hier richtig), also steckte ich es weg und lauschte stattdessen den Zirpen der Zikaden. Kurz vor Sonnenuntergang fand ich einen kleinen Aussichtspunkt über der Bustard Bay – gar nicht ausgeschildert – und saß da, bis der Himmel hinter den Mangroven in Pink und Orange leuchtete. An diesen Ausblick denke ich manchmal, wenn es zuhause zu laut wird.
Ja, auch Einsteiger sind willkommen – du bekommst vorab eine kurze Einführung auf der Übungsstrecke.
Du kannst den Scooter bis zu 3 Stunden selbstständig fahren.
Ja, jeder Scooter wird mit Helm vermietet.
Du kannst Agnes Water und 1770 frei erkunden – Strände besuchen, durch Nebenstraßen cruisen oder versteckte Plätze entdecken.
Nur Telstra hat hier durchgehend guten Empfang – andere Netze funktionieren nicht überall zuverlässig.
Deine Tour beinhaltet einen Helm für die Sicherheit und eine kurze Einführung auf der Übungsstrecke, falls du zum ersten Mal fährst – danach gehören dir und den offenen Straßen von Agnes Water und 1770 bis zu drei Stunden voller Entdeckungen.
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