Du tauchst in einer kleinen Gruppe zertifizierter Taucher in St Thomas zwei geführte Tauchgänge an Riffen und Wracks – mit kompletter Ausrüstung, falls du sie brauchst. Freundliche Einheimische unterstützen dich, zwischendurch gibt’s Snacks und nach dem Tauchen einen Rum-Punsch. Locker, professionell und mit einem Lächeln auf dem Rückweg zum Ufer.
Ich gebe zu, ich war nervös, als ich merkte, dass ich mein Logbuch im Hotel vergessen hatte. Die Crew von Saga Haven Marina grinste nur und sagte: „Kein Problem, wir regeln das.“ Irgendwas an der entspannten Art der Einheimischen in St Thomas, wie sie kleine Pannen einfach wegstecken, lässt einen sofort locker werden – vielleicht liegt’s an der Meeresbrise oder einfach an ihrer Stimmung. Unsere Tauchguide Marsha kontrollierte unsere Zertifikate und machte einen Witz über ihren ersten Tauchgang („Ich kam mit der Maske schief wieder hoch – keiner sagt dir das vorher!“). Das setzte den Ton: locker, aber man merkte sofort, dass sie Profis sind.
Die Fahrt zum ersten Tauchplatz dauerte nur etwa zwanzig Minuten – oder so, ich hab’s kaum mitbekommen, weil ich Pelikane beobachtete, die knapp übers Wasser segelten. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und die salzige Brise machte mich hungrig, noch bevor wir loslegten. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung halfen sie jedem beim Anziehen der Ausrüstung. Mein Neoprenanzug saß eng (vielleicht waren die Insel-Snacks doch zu gut), aber als ich dann mit dem großen Schritt vom Boot ins türkisfarbene Wasser sprang, war die Nervosität wie weggeblasen. Das erste Riff lebte richtig – Papageifische knabberten am Korallenriff, und eine Schildkröte glitt so nah vorbei, dass ich ihr gemustertes Panzer genau sehen konnte. Kennst du das Gefühl, wenn sich die Ohren endlich ausgleichen und alles still wird, außer dem Blubbern deiner Luftblasen? Gänsehaut pur.
Zwischen den Tauchgängen saßen wir auf dem Deck, knabberten Ananasstücke und tranken kühle Limos, während Marsha uns den nächsten Spot zeigte – ein flaches Wrack, das sie liebevoll ihr „Bürofenster“ nannte. Sie erzählte Geschichten von Tauchern aus der Gegend, die behaupten, dort bei Sonnenaufgang einen Oktopus gesehen zu haben (ich hab keinen entdeckt, vielleicht hab ich geblinzelt). Der zweite Tauchgang verging viel zu schnell; die Sicht war so klar, dass ich jede einzelne Streifenzeichnung eines Sergeant-Major-Fisches zählen konnte. Zurück an Bord reichte jemand Piratenpunsch herum – süß, stark und genau das Richtige, um einfach vor sich hin zu grinsen. Ich denke noch oft an die Rückfahrt: Sonnenlicht auf nassem Haar, Salz auf der Haut und diese stille, glückliche Erschöpfung, die alle teilten.
Ja, dieser Ausflug ist nur für zertifizierte Taucher – du musst deine Taucherkarte beim Check-in vorzeigen.
Die Gruppen sind klein – meist maximal sechs Taucher pro Guide für ein persönliches Erlebnis.
Die Ausrüstung ist inklusive, wenn du sie brauchst – Tanks, Gewichte und alles sind im Preis enthalten.
Treffpunkt ist das Aqua Marine Dive Center in der Saga Haven Marina vor dem Abfahrt.
Ja, es gibt Snacks, Wasser und Softdrinks zwischen den Tauchgängen sowie Rum-Punsch nach dem Tauchen (für Erwachsene ab 18 Jahren).
Nein, die Tour ist nur für zertifizierte Taucher. Wer lange nicht getaucht hat, sollte vorher einen Auffrischungskurs machen.
Deine Taucherkarte oder Nachweis über aktuelle Tauchgänge, Badebekleidung und persönliche Ausrüstung, falls gewünscht.
Direkter Abholservice ist nicht inklusive, aber sie helfen gern bei der Organisation von Taxis vom Hafen oder Hotel – einfach bei der Buchung fragen.
Dein Tag umfasst zwei geführte Tauchgänge an Riffen und Wracks rund um St Thomas mit kompletter Tauchausrüstung, falls nötig, inklusive Tanks und Gewichte. Zwischendurch gibt’s frisches Obst und Softdrinks, zum Abschluss einen Piratenpunsch für Erwachsene, bevor es zurück zur Marina geht.
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