Schwebe bei Sonnenaufgang im Heißluftballon über Luxor mit einem lokalen Guide – beobachte, wie Tempel und Nil unter dir erwachen, während der Tag an Ägyptens Westufer anbricht. Spüre die kühle Morgenluft, die der Sonne weicht, teile Lachen (und vielleicht Nervosität) mit anderen Reisenden und kehre per Boot mit unvergesslichen Erinnerungen zurück.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Himmel – nur eine dünne violette Linie über Luxor, alles andere noch halb im Schlaf. Unser Fahrer holte uns ab, es war so dunkel, dass selbst die Straßenkatzen verwirrt schienen. Am Fluss wartete Kaffee auf uns (ich versuchte, ihn vor Aufregung nicht zu verschütten), dann fuhren wir mit dem Motorboot ans Westufer. Das Wasser roch kühl, nach feuchtem Stein und etwas Grünem, das ich nicht benennen konnte. Da wurde mir klar: Wir machen das wirklich.
Das Startfeld war belebt, aber ruhig – viele scharrende Füße und leise arabische Stimmen, Leute zeigten auf die Ballons, die mit Feuer gefüllt wurden. Unser Pilot Hassan grinste uns an und sagte etwas von „Fliegen mit den Pharaonen“. Er zeigte uns, wie man in den Korb klettert (schwieriger als gedacht, wenn man klein ist wie ich). Dann stiegen wir langsam auf, fast zu sanft für meine Nerven. Die Stadt verschwand schnell unter uns. Man sah den Nil durch Felder schlängeln, Morgennebel in den Palmen hängen. Ich suchte immer wieder nach Medinet Habu und dem Tempel der Hatschepsut – von oben sehen sie ganz anders aus, kleiner, aber geheimnisvoller. Ein Paar neben uns flüsterte Gebete, ich hielt mich am Korbrand fest und versuchte, nicht zu lachen oder zu weinen.
Ich hatte nicht erwartet, wie still es da oben ist. Kein Motorengeräusch, nur Wind und ab und zu ein Keuchen, wenn wir direkt über einen Bauernhof oder ein winkendes Kind auf einem Dach schwebten. 45 Minuten fühlten sich an wie fünf – oder vielleicht eine Stunde, die Zeit spielte da oben verrückt. Die Landung war etwas holpriger als gedacht, alle klatschten, und Hassan zwinkerte, als hätte er das schon tausendmal gemacht (wahrscheinlich hat er). Auf der Rückfahrt zum Hotel spielte ich immer wieder den Blick auf Luxor im Sonnenaufgang in meinem Kopf ab – ehrlich gesagt tue ich das manchmal noch.
Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten, je nach Wetterlage.
Ja, der Transfer vom Hotel ist im Preis enthalten.
Die Tour beginnt früh morgens vor Sonnenaufgang, um das erste Licht über Luxor zu erleben.
Vor dem Motorboot-Transfer ans Westufer werden Kaffee oder Tee serviert.
Ja, du siehst unter anderem den Tempel der Hatschepsut und Medinet Habu von oben.
Schwangere sowie Personen mit Rücken- oder Herzproblemen sollten diese Tour nicht machen.
Ein lokaler Guide begleitet die Gruppe während der gesamten Tour.
Du wirst per Motorboot über den Nil zum Startplatz am Westufer von Luxor gebracht.
Dein Morgen beginnt mit Hoteltransfer in Luxor, Kaffee oder Tee am Fluss, dann geht es per Motorboot ans Westufer zum Startplatz. Anschließend schwebst du rund 45 Minuten im Heißluftballon über antike Tempel und Felder – begleitet von einem lokalen Guide – bevor du sicher landest und bequem ins Hotel zurückkehrst.
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