Du stehst am Fuße der Pyramiden von Gizeh, während dein Guide Geschichten erzählt, die das alte Ägypten lebendig machen. Danach schlenderst du durchs Ägyptische Museum in Kairo, umgeben von Schätzen, die älter sind als jede Erinnerung. Freu dich auf Lachen beim Mittagessen, überraschende Details in jedem Stein und ein Gefühl von Ehrfurcht, das lange nachklingt.
Wir sind kurz nach Sonnenaufgang aus Kairo gestartet, die Stadt summte schon – Hupen, Händler riefen, und diese staubig-süße Luft, die es nur hier gibt. Unser Guide Hossam hatte so eine entspannte Art; er erzählte uns Geschichten, noch bevor wir den Hotelparkplatz verlassen hatten. Als wir das Gizeh-Plateau erreichten (nicht weit, etwa 30 Minuten, wenn der Verkehr mitspielt), stellte ich mir schon vor, wie Pharaonen diese Bauwerke von Hand errichten ließen. Der erste Blick auf die Cheops-Pyramide ist irgendwie beruhigend still. Sie wirkt viel größer als auf Fotos. Hossam erklärte, wie die einzelnen Steine zusammenpassen, und ich fuhr mit der Hand über einen – rauer als gedacht, aber noch kühl vom Morgen.
Wir schlenderten auch zwischen Chephren und Mykerinos, und da gab es diesen Moment, als ein Kamelführer uns anlächelte und versuchte, mir „Salaam alaikum“ beizubringen (ich hab’s definitiv nicht perfekt hinbekommen). Die Sphinx steht ganz in der Nähe – kleiner als erwartet, aber aus der Nähe noch geheimnisvoller, ihr Gesicht halb vom Wind und der Zeit gezeichnet. Überall Sand, aber auch glänzende rosa Granitstellen an Mykerinos’ Pyramide, die in der Sonne funkeln. Danach gab’s Mittagessen: ein einfaches ägyptisches Lokal mit gegrilltem Hühnchen und Reis, der nach Rauch und Heimat schmeckte – nach all dem Laufen genau das Richtige. Ich denke noch immer daran.
Am Nachmittag fuhren wir zurück nach Kairo zum Ägyptischen Museum am Tahrir-Platz. Drinnen riecht es leicht alt – nach Papier und Steinstaub – und es ist vollgestopft mit Schätzen, fast achtlos gestapelt: Goldmasken, geschnitztes Holz, Schmuck aus Jahrtausenden. Hossam führte uns direkt zu Tutanchamuns Artefakten (die goldene Maske ist hier!), aber ehrlich gesagt verlor ich mich in winzigen Amuletten in einer Ecke. Wer möchte, kann extra für den Raum mit den königlichen Mumien zahlen – wir haben das ausgelassen, weil meine Füße schon genug hatten. Draußen im späten Licht zu stehen fühlte sich fast unwirklich an; all diese Jahrhunderte an einem Tag.
Die Tour dauert den ganzen Tag und umfasst beide Sehenswürdigkeiten, Mittagessen und Transfers.
Ja, die Abholung vom Hotel in Kairo ist im Preis enthalten.
Die Eintrittspreise sind nicht ausdrücklich enthalten; bitte beim Anbieter nachfragen.
Ja, ein Mittagessen in einem lokalen ägyptischen Restaurant ist inklusive.
Ja, der Transport ist rollstuhlgerecht und Babys sind willkommen.
Das Programm erwähnt keinen Pyramidenbesuch innen; frag deinen Guide vor Ort nach Möglichkeiten.
Ja, der Besuch des Mumienraums im Museum kostet extra.
Die Pyramiden sind je nach Verkehr etwa 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.
Dein Tag beinhaltet privaten klimatisierten Transport, Wasserflaschen, eine Führung durch einen Ägyptologen, der Geschichte lebendig macht, sowie ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Am Ende bringt dich der Transfer zurück zu deinem Hotel in Kairo.
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