Gleite mit dem Segway durch die verwinkelten Straßen der Altstadt von Nikosia, begleitet von einem lokalen Guide. Halte an Orten wie dem Checkpoint in der Ledra-Straße und dem Famagusta-Tor. Freu dich auf lebendige Geschichten, eine Kaffeepause mit zyprischen Spezialitäten und Momente, in denen die Stadt geteilt und doch verbunden wirkt.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du plötzlich über die Straße schwebst und an einem Café vorbeigleitest, wo jemand auf Griechisch leidenschaftlich über Fußball diskutiert? So begann unser Morgen in Nikosia, direkt nach dem Segway-Training in einer kleinen Ecke zwischen Handwerksläden und einer Bar. Unser Guide Andreas hatte diese entspannte Art, die alle sofort locker machte – selbst als ich fast einen Blumentopf umgefahren hätte (er grinste nur und meinte, das passiert öfter). Die Luft roch nach starkem Kaffee und etwas Süßem, das irgendwo in der Nähe im Ofen war. Die Sonne Zyperns wärmte schon die Pflastersteine unter unseren Rollen.
Wir sausten durch Gassen, die ich alleine nie gefunden hätte. Am Erzbischofspalast hielt Andreas an – nicht zuerst für Fotos, sondern um uns zu erzählen, wie Makarios III. ihn als sture Hoffnung auf Unabhängigkeit errichten ließ. Das gefiel mir. Im Ethnologischen Museum war es angenehm kühl, die Steinmauern flüsterten Geschichten aus osmanischer Zeit. Beim Checkpoint in der Ledra-Straße spürte ich plötzlich, wie viel schwerer die Grüne Linie hier wirklich wiegt. Auf der Karte sieht man sie, aber wenn Menschen hin- und hergehen, verändert das alles. Für einen Moment herrschte Stille, dann lachte jemand hinter uns und das Leben ging weiter.
Die Segways ließen alles nah und greifbar wirken – eine Minute standen wir an den venezianischen Mauern, im nächsten Moment rollten wir an Werkstätten vorbei, wo ein älterer Herr hinter Gläsern voller Pinsel winkte. Wir machten eine Kaffeepause (inklusive), und ich versuchte auf Griechisch zu bestellen; Maria an der Theke lächelte nur und reichte mir etwas Cremiges mit Zimt obendrauf. An diesen Geschmack denke ich noch oft zurück. Am Famagusta-Tor war das Licht schon golden, und Kinder kickten einen Ball gegen Steine, die älter sind als viele Länder. Überall gab es mehr Kunst, als ich erwartet hatte – die Skulpturen vor dem Museum für zeitgenössische Kunst wirkten fast fehl am Platz, passten aber irgendwie perfekt.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht damit gerechnet, dass ich so viel spüren würde, wenn ich drei Stunden lang auf zwei Rädern durch die Stadt gleite. Aber diese Art, Nikosia zu erleben – mit Geschichten von jemandem, der hier aufgewachsen ist, und dem Gefühl, wie sich die Stadt von Block zu Block verändert – bleibt lange im Kopf, auch wenn die Beine vom Segway-Balancieren längst taub sind.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden, inklusive Pausen und Erfrischungen.
Ja, ein lokaler Guide begleitet die gesamte Tour durch die Altstadt von Nikosia.
Ja, während der Pause gibt es Wasserflaschen sowie Kaffee oder Tee inklusive.
Du besuchst unter anderem den Erzbischofspalast, das Ethnologische Museum, den Checkpoint in der Ledra-Straße (Grüne Linie), den Eleftheria-Platz, die Hamam Omerye Bäder, das Famagusta-Tor, die venezianischen Mauern und mehr.
Nein, die Tour startet an der Segway-Station nahe der Aeschylou-Straße, ein Hotel-Transfer ist nicht vorgesehen.
Kinder ab 40 kg Gewicht und 140 cm Körpergröße dürfen mit einem Erwachsenen teilnehmen.
Ja, vor der Tour gibt es eine ausführliche Segway-Einweisung.
Die Tour wird Schwangeren und Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Dein Tag beginnt mit einer ausführlichen Segway-Schulung, bevor du mit deinem lokalen Guide durch die Altstadt von Nikosia fährst. Unterwegs bekommst du Wasserflaschen, um dich unter der zyprischen Sonne frisch zu halten, und eine Kaffeepause mit Tee oder vielleicht etwas Süßem ist ebenfalls inklusive – alles im Buchungspreis enthalten.
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