Erkunde Famagustas mittelalterliche Stadtmauern mit einem lokalen Guide, entdecke die antiken Salamis-Ruinen unter der zypriotischen Sonne und stehe still vor den verlassenen Hotels von Varosha – einer Geisterstadt, eingefroren in der Zeit. Mit Hoteltransfer und Grenzformalitäten im Gepäck bleibt dir nur noch, diese Orte in Ruhe wirken zu lassen.
Es gibt diesen Moment, wenn du in der Altstadt von Famagusta stehst und unser Guide Mehmet auf einen steinernen Bogen zeigt. Er erzählt, wie hier früher Händler aus Venedig eintrafen, und man kann fast das Klappern der Wagen auf dem Kopfsteinpflaster hören. Die Luft riecht leicht salzig, als wäre das Meer immer ganz nah. Ich habe versucht, den Namen „Lala Mustafa Pasha Moschee“ nachzusprechen – wahrscheinlich total verhauen – und er hat nur breit gelächelt. Es ist irgendwie beruhigend, von jemandem herumgeführt zu werden, der hier aufgewachsen ist; er hat sogar einem Ladenbesitzer gewunken, der uns Sesambrot gab, während wir an der Grenze auf die Passkontrolle warteten.
Die Fahrt nach Salamis ist kurz, fühlt sich aber an, als würde man in eine andere Zeit eintauchen. Zwischen zerbrochenen Säulen steht plötzlich ein Amphitheater, und Mehmet macht Witze über antike Gladiatoren („Keine Löwen heute, keine Sorge“). Die Sonne taucht alles in ein blasses Gold. Ich streich über eine Marmorbank – kühler als erwartet – und versuche mir vorzustellen, wie hier vor Jahrhunderten Menschenmengen jubelten. Ruinen haben etwas, das dich unwillkürlich leise werden lässt.
Wir hatten etwa 45 Minuten in der mittelalterlichen Stadtmauer von Famagusta – genug, um sich zu verlieren, aber nicht, um jede Ecke zu entdecken. Die Gassen schlängeln sich an verblassten Kirchen und Cafés vorbei, wo Einheimische ihren Kaffee langsam genießen, als hätte die Zeit hier keine Bedeutung. Mittagessen war nicht inklusive, aber wir haben uns schnell etwas geholt – vielleicht ein Käsegebäck – bevor es weiter nach Varosha ging. Dieser Ort… schwer zu beschreiben. Hotels, die seit 1974 eingefroren sind, Balkone überwuchert von Unkraut, Stille, nur der Wind lässt ein altes Schild klappern. Es fühlt sich überraschend schwer an.
Auf der Rückfahrt nach Protaras mussten die Pässe an der Grenze wieder vorgezeigt werden (nicht vergessen!). Im Auto herrschte eine stille Stimmung – eine Mischung aus Müdigkeit und dem Versuch, all die Geschichte an einem Tag zu verarbeiten. Ich denke immer noch oft an den leeren Strand in Varosha; der bleibt länger im Kopf, als man denkt.
Die Tour dauert etwa 5–6 Stunden inklusive Fahrzeit.
Ja, der Hin- und Rücktransfer von ausgewählten Hotels in Protaras ist inklusive.
Ja, ein gültiger Reisepass ist für die Grenzkontrollen zwischen Nord- und Südzypern erforderlich.
Du besuchst die Salamis-Ruinen, das Bellapais-Kloster, den Hafen von Kyrenia, die St.-Nikolaus-Kathedrale in Famagusta und die Geisterstadt Varosha.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Gelegenheiten, in Famagusta während der freien Zeit etwas zu kaufen.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Die gesamte Fahrzeit beträgt etwa 60 Minuten pro Strecke zwischen Protaras und der Region Famagusta.
Dein Tag umfasst den Hoteltransfer von und zu ausgewählten Hotels in Protaras, private Transporte durch Nordzypern inklusive Kraftstoff, Eintrittsgelder wo nötig sowie einen erfahrenen lokalen Guide, der jeden Stopp – von den Salamis-Ruinen bis zu Famagustas mittelalterlichen Mauern – lebendig werden lässt, bevor es bei Sonnenuntergang zurück über die Grenze geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?