Wenn du Quy Nhon wie ein Einheimischer erleben willst – versteckte Köstlichkeiten probieren, Handwerker treffen und Geschichten hören, die kein Reiseführer erzählt – ist diese Tour genau richtig. Du schmeckst echten Reiswein, versuchst dich im Strohhutmachen und erkundest uralte Cham-Tempel mit einem Guide, der jede Ecke der Stadt kennt.
Das Erste, was mir in Quy Nhon auffiel, war die salzige Brise – ein Hauch vom Meer, selbst mitten in der Stadt. Unser Guide Minh traf uns nahe dem alten Markt und sprach fließend Englisch mit einem sanften vietnamesischen Akzent. So gute Englischkenntnisse sind hier selten, das machte den Unterschied. Wir bogen in eine winzige Gasse ab zum Frühstück – kein Schild, nur Plastikstühle und der Duft von gegrilltem Schweinefleisch. Minh grinste und sagte: „Hier essen nur Einheimische.“ Er hatte recht; online hätte ich diesen Geheimtipp nie gefunden.
Später besuchten wir eine Familienwerkstatt, in der Frauen Strohhüte von Hand flochten. Der Raum war warm, erfüllt vom leisen Knacken der Bambusstreifen und dem Lachen der Tanten. Minh erzählte, dass diese Hüte früher nur für den Adel waren – heute kann jeder einen herstellen. Meine Finger stolperten über den filigranen Rahmen, doch die Damen lächelten nur und halfen geduldig. Ich ging mit einem schiefen Hut und einer tollen Geschichte nach Hause.
Die Cham-Tempelruinen standen still auf einem Hügel außerhalb der Stadt. Die roten Ziegel leuchteten in der Vormittagssonne. Minh zeigte uns Verzierungen, die ich sonst übersehen hätte – Gesichter, vom Regen über Jahrhunderte glattgespült. Er erklärte, dass die Tempel ohne Mörtel gebaut wurden, Stein auf Stein, und trotzdem seit tausend Jahren stehen. Der Ort wirkte fast geheim; wir trafen nur zwei weitere Besucher.
Unser letzter Halt war ein Dorf, in dem Reiswein hergestellt wird. Die Luft roch süßlich und scharf vom dampfenden Klebreis. Wir sahen zu, wie eine Familie trüben Reiswein in leere Limonadenflaschen füllte – nichts Besonderes, aber stark genug, dass meine Wangen nach einem Schluck kribbelten. Dazu gab es kleine Teller mit Mungbohnenreis zum Probieren. Einfach, aber wohltuend – so ein Snack, den man in keinem Restaurant findet.
Ja, Familien sind herzlich willkommen! Die Tour ist kinderwagenfreundlich und es gibt Aktivitäten, bei denen Kinder mitmachen können, wie das Hütebasteln.
Natürlich! Sag uns einfach vorher Bescheid, wenn du einen Fotografen dabei haben möchtest.
Wir können vegetarische Gerichte organisieren, wenn du uns bei der Buchung Bescheid gibst.
Dein Tag beinhaltet einen englischsprachigen Guide, alle Eintrittskarten, bequemen klimatisierten Transport, Verkostungen lokaler Spezialitäten (auch Geheimtipps der Einheimischen) und auf Wunsch einen Fotografen, der deine Erlebnisse festhält. Sag uns einfach, wenn du besondere Wünsche hast – wir helfen gern.
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