Erlebe Phu Quocs berühmte Seilbahn über drei Inseln, spaziere barfuß am puderweißen Bãi Sao Strand, koste frischen Pfeffer direkt von der Pflanze und höre echte Geschichten von Einheimischen wie Minh. Mit Hoteltransfer ganz entspannt anreisen – einfach bereit zum Entdecken sein.
Kaum hatten wir den ersten Schluck vom eiskalten Kaffee genommen, da stand unser Guide Minh schon lächelnd vor dem Hotel in Phu Quoc. Er wirkte, als hätte er den ganzen Morgen nur auf uns gewartet – und ehrlich, das hat sofort die Stimmung gesetzt. Die Luft auf der Insel roch leicht süßlich, vielleicht von den Pfefferplantagen, an denen wir vorbeifuhren. Ich dachte nur: „Das wird ein guter Tag.“ Unser erster Halt war die Perlenfarm. Ich versuchte selbst eine Muschel zu öffnen (gar nicht so einfach, wie Minh es aussehen ließ) und alle lachten, als ich fast die Schale jemandem auf den Schoß schleuderte. Die Perlen fühlten sich glatt und kühl in meiner Hand an – so hatte ich das nicht erwartet.
Danach ging es in den Wald zum Tranh-Bach. Es war Juni, und das Wasser floss tatsächlich über unsere Zehen – kalt genug, um laut aufzuspringen, aber nicht, um uns abzuhalten. Minh erzählte, dass die Einheimischen hier picknicken oder einfach der Hitze entkommen. Ich beobachtete Familien, die vorsichtig über die Steine stapften, mit Plastiktüten voller Snacks. Weiter ging’s zur Họ Quốc Pagode: Gold und Rot leuchteten vor dem tiefblauen Himmel, während der Weihrauch in feinen Schwaden aufstieg. Eine Meeresbrise machte die Atmosphäre irgendwie leichter.
Die Pfefferfarm überraschte mich – ich dachte immer, Pfeffer wächst an Büschen, doch die Ranken kletterten überall hoch. Der Besitzer gab mir eine Handvoll grüner Pfefferkörner und ließ mich einen probieren; das brannte scharf und blieb lange im Mund (Minh musste über mein Gesicht lachen). Nächster Halt war das Coconut Prison, das auf eine ganz andere Weise schwer wirkte – hier gibt es nichts zu beschönigen. Minh ließ uns Zeit, still zu stehen, wenn wir wollten, und drängte niemanden.
Am späten Nachmittag schwebten wir mit der Seilbahn über das An Thoi Archipel – der wichtigste Suchbegriff für diese Tour ist „Phu Quoc private geführte Tour“, aber ich konnte nur an die winzigen Boote denken, die unter uns wie Spielzeug auf dem türkisfarbenen Wasser wirkten. Wir landeten auf Pineapple Island und planschten ein bisschen im Wasserpark (ich ließ die meisten Rutschen aus und ließ mich lieber treiben). Der letzte Stopp: Bãi Sao Strand. Der Sand ist wirklich so weiß, dass man fast geblendet wird, wenn man die Sonnenbrille vergisst. Ich erinnere mich noch, wie weich er sich unter den Füßen anfühlte, während wir gegrillten Fisch direkt am Ufer genossen.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist bei der Buchung der Tagestour inklusive.
Das Seilbahnticket ist nicht im Tourpreis enthalten und muss separat gekauft werden.
Du kannst im klaren Wasser schwimmen, am weißen Sand entspannen und lokale Spezialitäten genießen.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten; du kannst während der freien Zeit an Orten wie Bãi Sao selbst wählen, wo du essen möchtest.
Die beste Zeit ist von Juni bis Oktober während der Regenzeit; von Januar bis Mai ist meist kein Wasser vorhanden.
Ja, auch Babys können mitkommen (auf dem Schoß oder im Kinderwagen) und die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet.
Die Fahrzeiten variieren, aber keine Station ist weit entfernt; dein Guide passt den Zeitplan flexibel an.
Ja, ihr besucht das Coconut Prison und erfahrt mehr über die Geschichte von Phu Quoc während des Krieges.
Dein Tag beginnt mit privatem Hoteltransfer und endet auch dort – begleitet von einem englischsprachigen lokalen Guide wie Minh, der sich den ganzen Tag um dich kümmert. Unterwegs gibt es Wasserflaschen, damit du zwischen den Stopps nicht durstig wirst – von der Perlenfarm bis zu den ruhigen Momenten an der Họ Quốc Pagode. Am Abend geht es dann zurück, während Phu Quoc langsam in die Dämmerung taucht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?