Mit dem Speedboot geht es zu vier südlichen Inseln von Phu Quoc, begleitet von einem lokalen Guide. Schnorchle über bunte Korallenriffe, füttere neugierige Fische mit der Hand, entspanne unter Kokospalmen und genieße ein Mittagessen am Strand. Inklusive Hoteltransfer und viel Zeit zum Schwimmen oder einfach die Wellen beobachten – ein Tag, den du lange in Erinnerung behalten wirst.
Hast du dich schon mal gefragt, wie das Wasser rund um die südlichen Inseln von Phu Quoc riecht? Ich war überrascht – eine Mischung aus salzig-süß, Sonnencreme und einem Hauch von Motoröl vom Speedboot (aber auf eine angenehme Art). Unser Guide Minh holte uns direkt nach dem Frühstück ab und scherzte ständig, dass wir alle wie Hummer aussehen würden, wenn wir die Sonnencreme vergessen. Er hatte Recht, ehrlich gesagt. Die Fahrt zum Hafen von An Thoi dauerte nur etwa zwanzig Minuten vom Hotel, aber ich verlor die Zeit aus den Augen, weil Minh ständig auf seltsam geformte Bäume zeigte und erzählte, welche die besten Kokosnüsse tragen.
Der erste Halt war die Kokosnussinsel – dort gibt es das „Ocean World“-Programm. Man kann Sea Walking machen oder auf Bananenbooten fahren (ich habe mich bei beidem gedrückt), aber allein den Einheimischen beim Jet-Ski-Fahren zuzusehen, war schon spannend genug. Das Wasser war so klar, dass ich meine Zehen sehen konnte, bevor ich überhaupt hineinsprang. Auf der Insel Gam Ghi gab Minh uns Schnorchel und Masken; ich bin kein starker Schwimmer, aber er sorgte dafür, dass sich alle sicher fühlten. Die Korallen sahen fast unecht aus – viel zu bunt, um wahr zu sein – und kleine gelbe Fische schwammen immer wieder um meine Finger, wenn ich versuchte, sie mit Brot zu füttern. Das kitzelte mehr, als ich erwartet hatte.
Mittagessen gab es auf der Insel Mây Rút Trong, unter einem Dach aus bunten Stoffbahnen, durch das das Sonnenlicht in seltsamen Mustern fiel. Wir aßen gegrillten Fisch, der gleichzeitig rauchig und süß schmeckte (ich denke immer noch an die Sauce), und Minh brachte uns bei, wie man auf Vietnamesisch „Danke“ sagt – „cảm ơn“. Meine Aussprache sorgte für Lacher in der Küche. Nach dem Essen legten sich die meisten einfach unter die Kokospalmen oder trieben im flachen Wasser. Es herrschte ein entspanntes Murmeln aus Gesprächen, vermischt mit dem Plätschern der Wellen am Strand.
Der letzte Stopp war die Insel Mây Rút Ngoài, wo man nochmal schnorcheln oder einfach faulenzen konnte. Mittlerweile fühlten sich meine Haare vom Salzwasser knusprig an und meine Haut roch nach Sonnencreme und Algen – nicht gerade glamourös, aber irgendwie perfekt. Auf dem Rückweg, als die Sonne langsam unterging, wurde es etwas ruhiger an Bord. Vielleicht waren alle müde oder einfach erfüllt von diesem entspannten Inselgefühl, das man nach einem Tag mit Fremden bekommt, die plötzlich gar nicht mehr so fremd wirken.
Die Tour startet um 9:00 Uhr und endet gegen 16:00 Uhr.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist im Preis enthalten.
Du kannst an zwei Inseln schnorcheln, schwimmen, am Strand entspannen, Fische füttern und auf Coconut Islet optionale Wassersportarten ausprobieren.
Ja, das Mittagessen wird in einem Restaurant auf einer der Inseln serviert.
Ja, alle Schnorchel-Ausrüstungen und Schwimmwesten sind inklusive.
Die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Rücken- oder Herzproblemen nicht empfohlen; eine moderate Fitness ist erforderlich.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Transfers auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag umfasst den Transfer vom Hotel in einem klimatisierten Fahrzeug, alle Speedbootfahrten zwischen den Inseln, die Nutzung von Schnorchel-Ausrüstung und Schwimmwesten, kaltes Mineralwasser während der Tour sowie ein entspanntes Mittagessen direkt an einem der südlichen Strände von Phu Quoc, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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