Du fährst von Hanoi in einer kleinen Gruppe zu den alten Tempeln von Hoa Lu mit einem lokalen Guide, wanderst zur Mua Cave für atemberaubende Ausblicke über Ninh Binh, genießt ein authentisches vietnamesisches Mittagessen und gleitest mit dem Boot durch die ruhigen Höhlen von Tam Coc – Momente, die lange nachklingen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Licht, das durch das Vanfenster fiel, als wir Hanoi hinter uns ließen – noch etwas verschlafen, aber schon mit Blick auf grüne Felder. Unser Guide Tuan hatte diese Art, Witze mit spannenden Geschichten über Ninh Binh und Hoa Lu zu verbinden. Er zeigte uns Wasserbüffel am Straßenrand und erzählte, dass seine Großmutter dort noch Reis anbaut. Das Van war überraschend bequem (für mich als Großgewachsenen wichtig), und wir waren nur sechs Leute – eher wie ein Roadtrip als eine klassische Tour.
Als wir durch die alten Steintore von Hoa Lu gingen, roch ich den Duft von Räucherstäbchen und altem Holz. Tuan hielt vor dem Tempel von König Dinh an und fragte, ob wir die Drachenreliefs an den Stufen entdecken könnten (ich hab sie erst beim zweiten Mal gesehen). Er erzählte von Vietnams Dynastien, als würde er Familiengeschichten teilen. Es war schwül, aber nicht zu heiß; jemand reichte mir eine kalte Wasserflasche, und ich war plötzlich dankbar für so eine kleine Geste.
Der Aufstieg zur Mua Cave begann entspannt, doch die 500 Stufen ließen meine Beine schnell brennen. Ein französisches Paar jubelte, als wir alle oben ankamen – oben wehte ein Wind, Haare flogen wild, aber der Blick über die Reisfelder und Kalksteinfelsen… das bringt einen einfach zum Schweigen. Das Mittagessen danach gab’s in einem kleinen Lokal mit Gerichten, die ich kaum aussprechen konnte (Tuan lachte, als ich es versuchte), aber alles schmeckte frisch – besonders das Zitronengras-Hühnchen bleibt mir im Kopf.
Zum Abschluss ging’s mit dem Boot durch die Tam Coc Höhlen. Eine ältere Frau ruderte unser kleines Sampan mit den Füßen – sie grinste jedes Mal, wenn ich sie anstarrte. Unter den niedrigen Höhlen zu gleiten fühlte sich fast unwirklich an; kühle Luft streifte mein Gesicht, Echos hallten von den Felsen wider. An einem Punkt wurde es fast still, nur das Wasser plätscherte am Boot. Selbst jetzt denke ich manchmal an diese Ruhe, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour findet mit maximal 6 bis 8 Teilnehmern statt.
Ja, Abholung und Rückfahrt von Hotels oder Unterkünften im Altstadtviertel von Hanoi sind inklusive.
Der Aufstieg umfasst etwa 500 Stufen; er ist anspruchsvoll, aber für die meisten gut machbar.
Du fährst mit einem traditionellen Sampan, das von Einheimischen gerudert wird, meist teilst du es mit nur einem weiteren Gast.
Ja, das Mittagessen in einem lokalen Restaurant mit vietnamesischen Spezialitäten ist inklusive.
Das Van und die meisten Orte sind rollstuhlgerecht; für Babys gibt es spezielle Sitze.
Die Bootsfahrt dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und führt durch drei Höhlen entlang des Flusses.
Alle Eintrittsgebühren und Tickets für Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Altstadtviertel Hanoi mit einem luxuriösen Van, alle Eintrittsgelder für Hoa Lu, Mua Cave und Tam Coc, zwei Flaschen Wasser pro Person, bei Bedarf Regenponcho oder Schirm, ein authentisches vietnamesisches Menü mit über zehn Gerichten in einem lokalen Restaurant, Fahrradnutzung für eine Dorf-Rundfahrt sowie durchgehende Begleitung von einem englischsprachigen lokalen Experten – bevor es abends zurück nach Hanoi geht.
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