Sie radeln auf ruhigen Dorfstraßen, paddeln versteckte Kanäle mit dem Kajak, essen mit echten Familien und umgehen alle Touristenfallen. Diese Tour ist für alle, die das Mekong-Delta wirklich kennenlernen wollen – nicht nur die Postkartenmotive.
Die Morgenluft im Distrikt 1 von Saigon war noch angenehm kühl, als unser Guide pünktlich vorfuhr – ganz ohne Aufhebens. Wir stiegen in einen bequemen Van und verließen die Stadt. Etwa zwei Stunden später erreichten wir das Mekong-Land, doch ehrlich gesagt war es schon die halbe Freude, wie die Stadt langsam in Reisfelder überging. An der kleinen Fahrradstation schnappten wir uns robuste Trek-Räder (meins hatte eine leicht quietschende Klingel) und radelten los auf schmalen Dorfwegen. Keine Menschenmassen, nur das Krähen der Hähne und dieser erdige Duft nach einem nächtlichen Regen.
In Cái Bè stiegen wir in ein kleines Holzboot, um den schwimmenden Markt live zu erleben. Hier tummelten sich kaum Touristen – hauptsächlich Einheimische, die Obst tauschten und sich von Boot zu Boot unterhielten. Unser Guide reichte uns frische Ananasstücke direkt vom Händlerboot; klebrige Finger, süßer Saft lief mir die Hand hinunter. Der Fluss war belebt, aber ruhig, mit alten Motoren, die vor sich hin brummten, und jemand verkaufte Eiskaffee aus einer blauen Kühlbox.
Zurück auf den Rädern fuhren wir am Flussufer entlang durch Dörfer, in denen Kinder winkten und „Hallo!“ riefen. Das Mittagessen war schlicht – ein familiengeführtes Lokal mit Plastikstühlen – aber die Fischsuppe schmeckte, als hätte sie Oma selbst gekocht. Wir mieden die üblichen Kokosnuss-Süßwarenläden, die man auf anderen Touren sieht; stattdessen hielten wir unter schattigen Bäumen an und tranken frisches Kokoswasser direkt aus der Schale. Die Nachmittagssonne wurde ziemlich warm, da war ich froh über die Brise, als wir auf einem stillen Kanal Kajak fuhren – nur Vögel über uns und Libellen, die vorbeizischten.
Das ist keine dieser Touren, bei denen man von Laden zu Laden getrieben wird. Unser Guide wuchs hier auf und kannte wirklich jeden – er stellte uns sogar seiner Tante auf dem Markt vor! Zum Abschluss waren wir wieder an der Fahrradstation, müde, aber glücklich (und vielleicht ein bisschen schlammig). Wer etwas Echtes sucht – nicht poliert oder inszeniert – ist hier genau richtig.
Die Strecke ist größtenteils flach und entspannt. Sie sollten sich wohlfühlen, ein paar Stunden in lockerem Tempo zu radeln. Der Guide passt die Route bei Bedarf an.
Nein! Diese Tour vermeidet alle typischen Touristenstopps wie Kokosnuss-Süßwaren oder Reispapierwerkstätten. Hier geht es nur um echte lokale Erlebnisse.
Bequeme Kleidung, die ruhig mal staubig oder nass werden darf. Sonnencreme, Hut und Sonnenbrille sind ebenfalls empfehlenswert. Fahrräder und Helme werden gestellt.
Ja, das Mittagessen ist inbegriffen und findet in einem lokalen Familienbetrieb statt. Erwarten Sie einfache, hausgemachte vietnamesische Gerichte mit frischen Zutaten aus der Region.
Sie können teilnehmen, wenn genügend Leute zusammenkommen (Mindestgruppengröße 6). Bei kleineren Gruppen fällt ein Aufpreis an; fragen Sie einfach bei der Buchung nach.
Ihr Tag beginnt mit der Abholung im Zentrum von Saigon (Distrikte 1/3/4), klimatisiertem Transport ins Mekong-Land, Nutzung hochwertiger Trek/Giant Fahrräder mit Helmen, Einzel- oder Doppelkajaks plus Schwimmwesten und Begleitboot, einem erfahrenen lokalen Guide, der die Dörfer wirklich kennt, allen Eintrittsgeldern, reichlich Wasser und Snacks unterwegs, tropischen Früchten (denken Sie an Mangos oder Kokosnüsse), Kaffee- oder Teepausen – und Mittagessen in einem echten lokalen Lokal (nicht touristisch). Spezielle Babysitze sind auf Anfrage verfügbar; bitte geben Sie uns rechtzeitig Bescheid!
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