Begib dich von Hue aus mit einem lokalen Guide in die DMZ Vietnams, der persönliche Geschichten erzählt. Erkunde die Vinh Moc Tunnel, besuche die Khe Sanh Kampfstation und überquere historische Brücken, während das Leben um dich herum ruhig weitergeht – Momente, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Mit den Händen am kühlen Metallgeländer des Autos beobachtete ich, wie die grünen Hügel an uns vorbeizogen, während wir Hue hinter uns ließen. Unser Guide Minh zeigte auf alte französische Bunker, die halb vom Dschungel verschlungen sind – ich hätte sie fast übersehen, so gut fügen sie sich ein. Die Luft war schwer, aber nicht drückend, eher dieser feuchte Morgenduft, den man in Zentralvietnam kennt. Wir hielten am Rockpile, und Minh erzählte, wie die US-Marines von dort aus alles im Blick hatten; es ist merkwürdig, diesen friedlichen Ort zu sehen und zu wissen, was hier einst geschah.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Dakrong-Brücke so still wirkt. Dort verkaufte eine Frau Klebreis in Bananenblättern (ich kaufte einen – noch warm und leicht süßlich im Geschmack). Minh erklärte, dass hier der Beginn des Ho-Chi-Minh-Pfads liegt. Er winkte einer Gruppe Kinder zu, die unten am Fluss angelten, und sie winkten lachend zurück, als hätten sie schon hunderte Touristen gesehen. Es ist seltsam – man liest viel über solche Orte, aber auf der Brücke zu stehen, fühlt sich ganz anders an. Viel echter.
Die Khe Sanh Kampfstation ist heute vor allem roter Staub und Stille, nur ab und zu kräht irgendwo hinter den alten Sandsäcken ein Hahn. Das kleine Museum zeigte Fotos von Soldaten, manche lächelnd, andere ernst – ich verweilte länger als gedacht. Minh erzählte Geschichten, die sein Onkel über die Belagerung berichtete; er lachte, als ich versuchte, „Khe Sanh“ richtig auszusprechen (was mir definitiv nicht gelang). Die Fahrten zwischen den Stationen dauerten länger als erwartet, aber ehrlich gesagt gab mir das Zeit, alles sacken zu lassen.
Die Vinh Moc Tunnel waren… enger als ich dachte. Die Luft dort unten war kühl und fast feucht auf der Haut. Unsere lokale Führerin ging voraus und zeigte uns, wo Familien während der Bombardierungen kochten oder schliefen – sie deutete mit stolzer Gelassenheit auf Rußspuren an der Decke. Es ist schwer, sich nicht klein zu fühlen, wenn man durch diese Tunnel läuft und weiß, dass Menschen dort jahrelang unter der Erde lebten. Als wir wieder ins Sonnenlicht kamen, wirkte alles irgendwie heller.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind inklusive, sofern dein Hotel innerhalb von 5 km vom Stadtzentrum Hue liegt.
Die Fahrt zu den wichtigsten DMZ-Stätten dauert je nach Verkehr und Pausen etwa 2 bis 3 Stunden pro Strecke.
Ja, alle Eintrittsgelder für Orte wie die Vinh Moc Tunnel sind im Preis inbegriffen.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet; Babys können im Kinderwagen oder speziellen Sitzen mitfahren.
Du erhältst einen privaten englischsprachigen Guide, ein privates Auto mit Fahrer (inkl. Sprit und Maut), Wasserflaschen, Eintrittsgelder sowie Abholung und Rückfahrt vom Hotel.
Ja, du hast die Möglichkeit, Menschen zu treffen, die die Kriegszeit hier erlebt haben.
Ein Mittagessen ist nicht fest eingeplant, aber es gibt flexible Stopps für Mahlzeiten nach Wunsch.
Ja, dein Tagesablauf ist flexibel – du kannst jederzeit für Fotos oder Pausen stoppen.
Dein Tag beinhaltet private Abholung und Rückfahrt vom Hotel (innerhalb von 5 km um Hue), alle Eintrittsgelder für historische Orte wie die Vinh Moc Tunnel und Khe Sanh Kampfstation, Wasserflaschen während der Fahrt, einen englischsprachigen lokalen Guide mit persönlichen Einblicken sowie die Fahrt im privaten klimatisierten Auto mit erfahrenem Fahrer – so kannst du dich voll und ganz auf die Erlebnisse konzentrieren.
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