Du reist mit privatem Auto und lokalem Fahrer von Hue nach Hoi An, hältst unterwegs am Lang Co Strand für frische Meeresluft, fährst über den Hai Van Pass mit grandiosen Aussichten, trinkst Kaffee an einem alten Kriegsbunker und entdeckst die versteckten Schreine der Marmorberge – bevor du in das von Laternen erleuchtete Hoi An eintauchst. Ein Tag voller kleiner Momente, die lange im Gedächtnis bleiben.
Die Fahrt aus Hue begann ganz ruhig – nur das leise Brummen des Autos und Minh, unser Fahrer, der auf einige alte Pagoden am Stadtrand hinwies. Ich hatte die Strecke schon gelesen, doch es ist etwas anderes, wenn man die Landschaft wirklich vorbeiziehen sieht. Reisfelder und kleine Stände mit Drachenfrüchten säumten den Weg. Minh bremste ab, damit ich ein Foto machen konnte (ich war trotzdem zu langsam), dann lachte er und sagte, keine Sorge, es gäbe noch viele Gelegenheiten.
Unsere erste richtige Pause war an der Lang Co Bucht. Die Luft roch salzig und leicht süßlich, fast wie gegrillter Mais von einem der Strandstände. Minh erzählte, dass die Einheimischen hier am Wochenende gerne mit der Familie picknicken – ich konnte das gut verstehen. Der Sand war hell und weich unter meinen Sandalen, und schon um 10 Uhr morgens planschten Kinder im flachen Wasser. Wer schwimmen möchte, sollte das am Anfang dem Fahrer sagen (ich hatte keinen Badeanzug dabei – das bereue ich jetzt ein bisschen). Wir blieben eine Weile, bevor es weiter zum Hai Van Pass ging.
Der Aufstieg zum Hai Van Pass ist der dramatischste Teil – Nebelschwaden ziehen über die Straße, und plötzlich eröffnet sich der Blick auf das tiefblaue Meer weit unten. Oben wartet ein altes steinernes Tor und einige verfallene Bunker aus der Zeit, als französische und amerikanische Soldaten hier stationiert waren (Minh erzählte mir eine Geschichte, wie sein Großvater Panzer vorbeifahren sah). Wir machten Halt für einen Kaffee an einer kleinen Raststätte; ehrlich gesagt war der Kaffee nicht der beste, aber bei dem kalten Wind und den vorbeirauschenden Lastwagen fühlte sich alles echt an – nicht inszeniert oder glattgebügelt.
Nach Da Nang legten wir noch einen letzten Stopp bei den Marmorbergen ein. Der Ort ist zwar gut besucht, strahlt aber eine eigene Ruhe aus – Räucherstäbchen steigen aus Schreinen in Höhlen auf, Mönche gehen leise auf schattigen Pfaden. Ich versuchte „Ngu Hanh Son“ auszusprechen wie Minh; er grinste und meinte, mein Akzent sei „kreativ“. Gegen Ende war ich müde, aber auf die gute Art, die man nach einem Tag voller Eindrücke hat. Als wir in Hoi An ankamen und die Laternen zu leuchten begannen, fühlte es sich an, als würde man in eine ganz andere Welt eintauchen… Ich dachte noch lange an die ersten Blicke auf die gelben Wände und alten Holztüren.
Die Fahrt dauert etwa 7–8 Stunden inklusive der Zwischenstopps zum Sightseeing.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zu zentralen Hotels ist im Preis enthalten.
Du besuchst den Lang Co Strand, den Hai Van Pass, die Marmorberge und fährst durch Da Nang.
Ja, sag deinem Fahrer einfach am Anfang Bescheid, wenn du schwimmen möchtest.
Ja, der Transfer ist rollstuhlgerecht.
Englischsprachige Fahrer sind begrenzt verfügbar; eine frühzeitige Buchung wird empfohlen.
Maximal 3 Erwachsene plus Gepäck können im Auto mitfahren.
Babys sind erlaubt, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinderwagen sind ebenfalls kein Problem.
Deine Reise beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zu zentralen Hotels, den privaten Transfer mit lokalem Fahrer (einfache Strecke), Mineralwasser während der Fahrt sowie alle Benzinkosten, Maut- und Parkgebühren. Sag einfach Bescheid, wenn du besondere Wünsche hast oder an einem Stopp mehr Zeit möchtest.
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