Du fährst als Sozius mit einem lokalen Guide von Hue nach Hoi An (oder umgekehrt), überquerst den legendären Hai Van Pass, schwimmst an versteckten Wasserfällen, isst einfache Mahlzeiten an Seen und hörst echte Geschichten unterwegs. Kein Schnickschnack, sondern echtes Vietnam mit guter Gesellschaft und offenen Straßen.
Als erstes nahm ich den Duft von feuchter Erde und Auspuffgasen wahr – nicht gerade poetisch, aber genau das, was einem auffällt, wenn man sich in Hue auf den Sozius eines Motorrads schwingt, den Rucksack zwischen den Knien geklemmt. Unser Guide Tam grinste und reichte mir einen Helm, der aussah, als hätte er schon mehr von Vietnam gesehen als ich je würde. Los ging’s auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad, vorbei an Reisfeldern, in denen Wasserbüffel uns mit großen, ruhigen Augen beobachteten. Ich versuchte, ein paar Kinder am Tam Giang See zu grüßen, die gerade fischten, verlor dabei fast das Gleichgewicht – Tam lachte und hielt das Bike mit einer Hand stabil. Er kannte jeden Buckel und jede Abkürzung auswendig.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so frei fühlen würde, als wir über den Hai Van Pass fuhren. Der Wind peitschte mein Shirt hoch, und jede Kurve eröffnete neue Ausblicke – nebelverhangene Berge auf der einen Seite, das Meer tief unten auf der anderen. Irgendwo hoch oben machten wir Halt für einen Kaffee; ich schmeckte das Salz in der Luft und hörte nichts außer Zikaden und das entfernte Brummen von Lastwagen. Zum Mittag gab’s gegrilltes Schweinefleisch mit Klebreis an einem kleinen See – einfach, aber nach Stunden auf der Straße genau richtig. Tam erzählte Geschichten aus seiner Kindheit hier – wie sein Vater noch heute im Morgengrauen fischt – während wir den Fischern beim Einholen der Netze zusahen. Irgendwann fiel mir auf, dass ich den ganzen Tag kein einziges Mal aufs Handy geschaut hatte.
Am späten Nachmittag rollten wir in Da Nang ein, überquerten die Drachenbrücke gerade, als die Lichter angingen. Die Stadt wirkte laut im Vergleich zur stillen Landschaft davor; überall Roller, Neonlichter, die sich in den Pfützen vom Regen der letzten Nacht spiegelten. Wir schafften noch einen kurzen Aufstieg auf die Marmorberge (meine Beine waren schon weich wie Pudding), schauten in Höhlen, in denen der Duft von Räucherstäbchen schwer in der Luft hing. Die Sonne stand schon tief, als wir in Hoi An ankamen, wo die Laternen am Fluss zu leuchten begannen – ich dachte daran, wie viel wir an nur einem Tag von Hue nach Hoi An erlebt hatten.
Die Tour dauert meist zwei Tage mit Pausen zum Schwimmen, Mittagessen, Sightseeing und kulturellen Stopps.
Ja, die Abholung ist im Preis enthalten und sorgt für eine bequeme Anreise.
Du fährst über den Hai Van Pass, besuchst den Tam Giang See zum Fischen, siehst die Drachenbrücke in Da Nang und erkundest die Marmorberge, bevor du in Hoi An ankommst.
Ja, das Mittagessen an einem See oder einem lokalen Ort entlang der Route ist im Preis enthalten.
Die Tour ist nicht geeignet für Babys oder Reisende mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wegen der Straßenverhältnisse.
Deine Reise beinhaltet Kraftstoffzuschlag und Mehrwertsteuer sowie die Abholung am Hotel. Du machst eine Mittagspause an einem See (inklusive) und reist mit einem lokalen Guide, der jede Kurve der Strecke kennt, bevor die Tour in Hoi An oder Hue endet – je nach Richtung.
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