Steig hinten auf den Roller und erlebe Ho-Chi-Minh-Stadts lebendige Straßen mit einem lokalen Guide. Probier 7 bis 12 vietnamesische Spezialitäten von scharfer Rindernudelsuppe bis zu knusprigen Pfannkuchen und frischem Zuckerrohrsaft in fünf Bezirken. Lachen, neue Geschmäcker und echtes Saigon-Flair inklusive – Abholung vom Hotel und alle Kostproben sind dabei.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Geruch – Zitronengras und Abgase, vermischt, während wir durch den Verkehr von Ho-Chi-Minh-Stadt sausten. Mein Guide Linh reichte mir einen Helm und grinste, als würden wir gleich gegen eine Regel verstoßen. Dass ich mich auf dem Sozius ihres Rollers so sicher fühlen würde, hatte ich nicht erwartet (sie fährt schon seit sie zwölf ist). Wir schlängelten uns an neonglänzenden Cafés und Familien vorbei, die auf winzigen Plastikstühlen saßen. Die Stadt fühlte sich lebendig an – schwer zu beschreiben, wenn man nicht selbst dabei ist und sich festhält.
Unser erster Halt war ein winziger Laden in Bezirk 3 – kein Schild, nur dampfende Fenster. Linh bestellte für uns Bún Bò Huế. Die Brühe traf mich zuerst: scharf und sauer, mit einem Hauch von Garnelenpaste, der meine Nase kitzelte. Ich versuchte „ngon quá“ (lecker) zu sagen, wahrscheinlich völlig falsch, aber Linh lachte trotzdem. Danach gab’s gegrillte Kochbanane mit Kokosmilch in Bezirk 10 – klebrig-süß und rauchig zugleich. Kinder flitzten zwischen den Tischen umher, während ein alter Mann Karten spielte. Es fühlte sich an, als würde man kurz in den Alltag einer fremden Familie eintauchen.
Wir fuhren weiter – mal stiegen wir ab für Frühlingsrollen oder knusprige bánh khọt-Pfannkuchen, mal hielten wir nur an, um Blumenverkäufer unter nackten Glühbirnen beim Arrangieren bunter Sträuße zu beobachten. Einmal hielten wir für Zuckerrohrsaft mit Kumquat an; so kalt, dass meine Zähne fast weh taten (perfekt nach all der Schärfe). Um uns herum summten die Märkte: Händler riefen Preise, Stäbchen klapperten, Roller schlängelten sich durch enge Gassen. Kein einziges Mal schaute ich auf mein Handy, um die Zeit zu checken.
Als wir in Cholon für bánh xèo ankamen – der Pfannkuchen knackte noch in der Pfanne – hatte ich längst den Überblick verloren, wie viele Gerichte ich probiert hatte oder in welchem Bezirk wir gerade waren. Alles verschmolz: Erdnusssauce an den Fingern, Lachen hallte von den Wohnblocks wider, Linh erzählte von ihrer Kindheit hier. Zum Schluss saßen wir in einer alten Wohnung und aßen Chè, die süße Dessert-Suppe (ich habe zu viel Gelee rausgefischt, aber das störte niemanden). Manchmal denke ich noch an die Rückfahrt durch Saigons leuchtende Straßen – du kennst das Gefühl, wenn einen manche Orte einfach nicht mehr loslassen?
Du probierst zwischen 7 und 12 verschiedene vietnamesische Gerichte während der Tour.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind inklusive, wenn du in den Bezirken 1, 3 oder 4 wohnst.
Nein, du sitzt als Beifahrer hinter deinem Guide oder Fahrer; selbst fahren ist nicht nötig.
Ja, vegetarische Gerichte können auf Wunsch bei der Buchung arrangiert werden.
Die Firma ist komplett lizenziert, stellt Helme und Unfallversicherung – Sicherheit steht an erster Stelle.
Ja, es gibt die Option auf eine Fahrerin im Ao Dai – einfach bei der Buchung auswählen.
Zum Beispiel Bún Bò Huế (Rindernudelsuppe), Bánh Mì, gegrillte Kochbanane mit Kokosmilch, knusprige Bánh Khọt, Frühlingsrollen und mehr.
Ja, die Route beinhaltet Stopps in Cholon, Saigons Chinatown, mit Spezialitäten wie bánh xèo Pfannkuchen.
Dein Abend beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel in den zentralen Bezirken, alle Rollerfahrten mit Helm durch deinen englischsprachigen lokalen Guide oder Fahrer (weibliche Fahrerinnen verfügbar), alle Kostproben – von Rindernudelsuppe bis zu süßen Desserts – sowie Getränke wie Zuckerrohrsaft oder Saigon-Bier, bevor du sicher zurück ins Hotel gebracht wirst.
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