Spüre, wie Saigon unter dir erwacht, während du als Sozius durch die Straßen bei Sonnenaufgang fährst, Boote am schwimmenden Markt beobachtest, den Duft von tausenden Blumen einsaugst und Banh Mi mit kräftigem Kaffee in einem lokalen Café teilst – alles bevor die meisten überhaupt aufgestanden sind.
Als Erstes fiel mir das Geräusch auf – Scooter, die unter einem noch blassen Himmel summten, die Stadt war noch nicht ganz wach. Unser Guide Minh reichte mir einen Helm, der noch leicht nach dem Regen der letzten Nacht roch. Vom Hotel im District 1 sausten wir los, während die Stadt langsam erwachte. Dass der Fluss so sanft aussah zu dieser frühen Stunde, hatte ich nicht erwartet; über dem Wasser lag ein leichter Dunst, und irgendwo in der Nähe hörte ich das Knistern von Öl, das auf einem Wagen bruzzelte – lauter als man um 6 Uhr morgens vermuten würde.
District 4 war schon voller Leben. Straßenverkäufer bauten ihre Stände auf und riefen sich in schnellen vietnamesischen Wortfetzen zu, die ich zwar nicht verstand, aber irgendwie spürte. Minh zeigte auf eine Frau, die Körbe mit Obst auf der Schulter balancierte – er erzählte, sie arbeite hier schon seit Jahrzehnten. Der Duft frischer Kräuter schlug mir entgegen, als wir vorbeifuhren; Minze und etwas Scharfes, das ich nicht benennen konnte. Dann kamen wir nach District 7, wo Boote dicht an dicht am schwimmenden Markt lagen. Menschen reichten sich Ananas, Säcke mit Eis und andere Waren von Hand zu – und ein Mann grinste uns an, als wären wir alte Freunde, nur weil wir da waren. Das fühlte sich echt an.
Wir fuhren über eine Brücke zwischen District 5 und einer Insel – ich glaube, Minh nannte sie Bình Đông? – und plötzlich änderte sich alles: Hinter uns spiegelten sich gläserne Neubauten, vor uns lehnten sich ältere Häuser eng aneinander. Es war ein krasser Kontrast, aber auf seltsame Weise wunderschön. Als Nächstes kam der Blumenmarkt; Eimer voller Ringelblumen und Lilien, Blütenblätter klebten an meinen Schuhen, als ich vom Moped stieg (ich finde immer noch eine Blüte in meinem Rucksack). Die Luft war schwer von Parfüm und Abgasen.
Das Frühstück gab es in einem kleinen Eckcafé, wo scheinbar alle entspannt waren – nur der Kaffee ließ sich Zeit und tropfte langsam durch die Metallfilter, während Minh mir von seiner Kindheit in Saigon erzählte. Das Banh Mi schmeckte hier anders: die Kruste knackte laut beim Reinbeißen, eingelegte Karotten weckten mich mehr als der Kaffee. Ich versuchte, mich auf Vietnamesisch zu bedanken, und Minh lachte so herzlich, dass er fast seinen Kaffee verschüttete.
Die Tour beginnt früh am Morgen, um den Sonnenaufgang über Ho-Chi-Minh-Stadt zu erleben.
Ja, die Abholung vom Hotel ist im Tourpaket enthalten.
Nein, du fährst als Beifahrer mit einem englischsprachigen Fahrer – Fahrkenntnisse sind nicht nötig.
Ja, alle Speisen und Getränke – inklusive Banh Mi Frühstück und vietnamesischem Kaffee – sind im Preis enthalten.
Ja, während der Tour geht es zum einzigartigen schwimmenden Markt in District 7.
Vegetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung verfügbar.
Die genaue Dauer variiert, umfasst mehrere Stadtviertel und endet am Vormittag wieder am Hotel.
Ja, für alle Gäste gibt es hochwertige offene Helme zur Sicherheit.
Dein Morgen startet mit der Abholung am Hotel per Scooter oder Moped mit englischsprachigem Fahrer-Guide, inklusive aller Speisen und Getränke (Banh Mi Frühstück und vietnamesischer Kaffee), Unfallversicherung, Kraftstoff, Helme für deine Sicherheit – und falls es regnet, bekommst du vor der Weiterfahrt einen Poncho.
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