Erlebe Ho-Chi-Minh-Stadt durch die Augen der Einheimischen – schlendere durch historische Straßen, höre unbekannte Geschichten, koste echte Saigon-Spezialitäten und entdecke berühmte sowie versteckte Orte abseits der Touristenpfade.
Schon beim ersten Schritt spürt man den Puls der Stadt – Motorroller sausen vorbei, die Luft duftet nach Straßenkaffee und gegrilltem Schweinefleisch. Unsere Guide Linh empfing uns vor dem Saigon Opernhaus, ihr Lächeln so warm wie die Morgensonne. Sie erzählte, dass die Einheimischen die Stufen besonders am Wochenende als Treffpunkt nutzen, wenn Musik aus dem Gebäude klingt. Wir schlenderten durch schattige Alleen, wichen Händlern mit ihren alten Lotus-Tee-Wagen aus, während Linh Geschichten zu den alten französischen Häusern erzählte, an denen viele einfach vorbeigehen.
Die Zentralpost hat mich überrascht. Hier geht es nicht nur ums Postkartenverschicken – drinnen sitzen alte Männer über Schachbrettern gebeugt, und Schulkinder kichern unter dem riesigen Porträt von Ho Chi Minh. Linh zeigte uns eine kleine Kabine, in der ein älterer Herr noch Briefe für Menschen schreibt, die nicht lesen oder schreiben können. Das Gebäude lebt, und wenn man genau hinhört, hört man das Echo der Schritte auf den Fliesen.
Am Wiedervereinigungspalast standen wir am Tor, wo 1975 Geschichte geschrieben wurde. Linh erzählte nicht nur Fakten, sondern auch Erinnerungen ihres Großvaters von diesem Tag. Solche Geschichten direkt am Ort des Geschehens bleiben einem im Kopf. Das Kriegsmuseum war heftig, aber wichtig. Die Ausstellungen sind unverblümt, und ich merkte, dass auch Einheimische hier still werden. Danach brauchten wir eine Pause, und Linh führte uns in ein kleines Café in einer Seitengasse für einen langsamen, starken Eiskaffee – perfekt für die feuchte Hitze am Nachmittag.
Je nach Route deines Guides kann es sein, dass ihr am Ben-Thanh-Markt landet. Das Chaos ist echt: Händler rufen durcheinander, der Duft von getrockneten Garnelen mischt sich mit Räucherstäbchen, und überall leuchten Farben – Drachenfrucht, Seidenschals, Plastikspielzeug. Ich kaufte kandierten Ingwer bei einer Frau, die darauf bestand, dass ich vorher probiere (hat sie nicht zu viel versprochen, es ist wirklich süchtig machend). Jeder Halt fühlte sich persönlich an, nie gehetzt oder auswendig gelernt.
Ja, Familien sind herzlich willkommen! Das Tempo ist flexibel, und Kinderwagen sind an den meisten Stopps kein Problem. Sag deinem Guide einfach Bescheid, wenn du besondere Wünsche hast.
Ja, die Eintrittskarten sind im Tourpreis enthalten – du musst dich nicht um Warteschlangen oder Extra-Kosten kümmern.
Kein Problem! Sag einfach bei der Buchung oder zu Beginn der Tour deinem Guide Bescheid – er sorgt dafür, dass du etwas Passendes bekommst.
Du bist ein paar Stunden zu Fuß unterwegs, mit vielen Pausen zwischendurch. Die meisten Strecken sind flach, aber gib deinem Guide Bescheid, wenn du das Tempo anpassen möchtest.
Deine private Tour beinhaltet einen freundlichen lokalen Guide, Eintritt ins Kriegsmuseum und eine Verkostung (z. B. Eiskaffee oder eine süße Kleinigkeit). Die Tour ist exklusiv für deine Gruppe – ohne Menschenmassen – und alle CO₂-Emissionen werden für eine nachhaltige Reise ausgeglichen.
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