Erlebe Ho-Chi-Minh-Stadts lebendige Geschichte – vom Briefeschreiben im Central Post Office über den Räucherstäbchenduft in der Jade-Kaiser-Pagode bis zu den eindrucksvollen Ausstellungen im Kriegsopfermuseum und dem Taubengezwitscher an der Notre-Dame-Kathedrale. Alles mit einem lokalen Guide und bequemer Hotelabholung.
Unser Guide Hanh wartete schon vor unserem Hotel in Ho-Chi-Minh-Stadt auf uns – sie winkte mit beiden Händen und lächelte, als wären wir alte Freunde. Die Luft war warm und süß, fast wie überreife Mangos von den Straßenständen. Unser erster Halt war das Saigon Central Post Office. Ich hatte nur ein altes Gebäude erwartet, doch drinnen roch es leicht nach Druckerschwärze und Politur, und Einheimische schickten tatsächlich Briefe unter den großen französischen Bögen ab. Hanh zeigte auf die alten Holztelefonzellen – ihr Vater hatte von dort aus ihre Mutter angerufen, als sie sich kennenlernten. Das brachte mich zum Schmunzeln.
Als Nächstes besuchten wir die Jade-Kaiser-Pagode, umhüllt von Räucherstäbchenrauch und flackerndem roten Licht. Ich versuchte, die Geste nachzumachen, mit der die Menschen vor den Statuen die Hände zusammenlegen, aber wahrscheinlich habe ich es falsch gemacht (Hanh sagte nichts, aber ich erwischte sie beim Schmunzeln). Das grüne Licht schimmerte durch die kunstvoll geschnitzten Fenster. Es war ruhig und gleichzeitig lebendig – als hoffte jeder auf etwas Neues. Danach fuhren wir durch einen Verkehr, der zu Fuß unmöglich schien (wie schaffen das die Einheimischen nur?).
Das Kriegsopfermuseum traf mich stärker, als ich erwartet hatte. Einige Fotos waren schwer zu ertragen – ich musste kurz nach draußen, um den Lärm und die Scooterabgase tief einzuatmen. Hanh drängte nicht, sondern wartete geduldig am Eingang, bis wir bereit waren. Danach wirkte der Wiedervereinigungspalast mit seinen Möbeln aus den 70ern und den hallenden Fluren fast surreal. Meine Schuhe quietschten auf dem Marmorboden; niemand schien es zu bemerken, außer vielleicht ein Wachmann, der mir kurz zunickte.
Zum Schluss ging es zur Notre-Dame-Kathedrale – sie war wegen Renovierung geschlossen, aber schon von außen konnte man ihre Majestät spüren. Überall Tauben, Paare machten Hochzeitsfotos vor den roten Backsteinen. Wir standen eine Weile da und beobachteten das bunte Treiben, bevor wir im Minivan zurückfuhren. Dieser Moment bleibt mir im Kopf – die Stadt laut wie immer, aber irgendwie auch sanft.
Die private Halbtagestour dauert etwa 4 Stunden.
Ja, alle Eintrittspreise für die genannten Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind für ausgewählte Hotels inklusive.
Die Tour führt zum Saigon Central Post Office, zur Jade-Kaiser-Pagode, zum Kriegsopfermuseum, zum Wiedervereinigungspalast und zur Notre-Dame-Kathedrale.
Ja, die Tour wird von einem englischsprachigen Guide begleitet.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; Mineralwasser und Feuchttücher werden bereitgestellt.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, in der Nähe sind öffentliche Verkehrsmittel verfügbar.
Das Kriegsopfermuseum zeigt auch grafische Ausstellungen, die für manche Besucher belastend sein können.
Im Preis enthalten sind die Abholung und Rückfahrt vom Hotel (sofern im Bereich), Eintritt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten wie Notre-Dame-Kathedrale und Wiedervereinigungspalast, ein englischsprachiger Guide, der persönliche Geschichten teilt, sowie Mineralwasser und Feuchttücher für heiße Momente – bevor du bequem zurück zu deinem Hotel gebracht wirst.
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