Erlebe Saigons Energie auf dem Motorrad mit einem Studenten-Guide – koste Snacks am Ho Thi Ky Blumenmarkt, höre Geschichten am Thich Quang Duc Denkmal, entdecke die Apothekenstraßen in Chinatown und genieße den Weihrauchduft im Thien Hau Tempel. Lachen über Sprachpatzer und Momente, die lange nachwirken, sind garantiert.
Das Erste, was mir auffiel, war das Summen – überall Roller, die wie ein Fischschwarm durch die Straßen von Ho-Chi-Minh-Stadt flitzten. Unsere Guide Linh reichte mir mit einem Lächeln den Helm, das sofort Vertrauen weckte (auch wenn meine Nerven noch nicht ganz mitspielten). Die Stadt fühlte sich lebendig an, viel lebendiger, als ich erwartet hatte; Abgas und Jasminduft von einem vorbeifahrenden Blumenwagen mischten sich in der Luft, während wir zum ersten Stopp sausten. Ich klammerte mich fest, lockerte mich aber langsam, als Linh auf Straßenverkäufer zeigte, die uns zuwinkten – keine Ahnung, ob sie sie kannten oder einfach nur meine unbeholfene Rollerhaltung lustig fanden.
Wir hielten am Thich Quang Duc Denkmal, und Linh erzählte leise die Geschichte des Mönchs, der 1963 protestierte. Um uns herum ging alles schnell, doch dieser Ort schien irgendwie stillzustehen. Später am Ho Thi Ky Blumenmarkt war alles bunt und lebendig. Wir probierten einen kalten Saft (den Namen habe ich leider nicht mitbekommen) und knusprige Bananenchips, die Zucker an meinen Fingern hinterließen. Eine Frau, die Lotusblumen arrangierte, lächelte, als ich „xin chào“ sagte – sie lachte sanft und korrigierte mich. Solche kleinen Momente bleiben einem einfach im Gedächtnis.
Als Nächstes ging es nach Chinatown – Apotheken mit hohen Gläserregalen, Menschen, die in schnellen Vietnamesisch- und Kantonesisch-Schnipseln feilschten. Im Thien Hau Tempel hing der Duft von Weihrauch schwer in der Luft, und Linh erzählte von Mazu, der Meeresgöttin. Ich beobachtete einen älteren Mann, der drei Räucherstäbchen anzündete und so langsam verbeugte, dass man meinen konnte, die Zeit halte nur für ihn an. Danach fuhren wir an der Notre-Dame-Kathedrale und der Zentralpost vorbei – beide Relikte aus der französischen Kolonialzeit, die hier aber irgendwie perfekt passten. Die Rückfahrt war ruhiger; vielleicht dachte ich einfach darüber nach, wie viel man sieht, wenn man nicht hinter Fensterscheiben sitzt.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind für Hotels in den Bezirken 1 und 3 inklusive.
Du probierst lokale Leckereien wie knusprige Bananenchips und einen kalten Saft am Ho Thi Ky Blumenmarkt.
Ja, für alle Gäste gibt es während der Tour Helme.
Babys können mitfahren, müssen aber aus Sicherheitsgründen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Fahrt dauert mit dem Motorrad etwa 20 Minuten vom Stadtzentrum Ho-Chi-Minh-Stadt bis nach Chinatown (Bezirk 5).
Ja, dein Fahrer-Guide spricht fließend Englisch.
Der Thien Hau Tempel ist der älteste chinesische Tempel in HCMC und ist der Meeresgöttin Mazu gewidmet.
Ja, du fährst an der Notre-Dame-Kathedrale von Saigon und weiteren kolonialen Highlights vorbei.
Dein Tag umfasst Hotelabholung und Rückfahrt in den zentralen Bezirken, private Fahrt mit lizenziertem Motorrad inklusive Helm, freundliche englischsprachige Studenten-Guides als Fahrer, alle Verkostungen wie knusprige Bananenchips und kalte Getränke am Ho Thi Ky Blumenmarkt – und viele Gespräche an jeder Station, bevor du sicher zurück ins Hotel gebracht wirst.
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