Du fährst als Sozius durch fünf lebendige Bezirke von Ho-Chi-Minh-Stadt und probierst zehn Street-Food-Klassiker, die sonst nur Einheimliche kennen. Mit einem englischsprachigen Guide erwarten dich lustige Momente beim Aussprechen, schnelle Häppchen an versteckten Orten und bei Regen ein Poncho. Laut, lecker und unvergesslich – diese Aromen bleiben dir lange im Kopf.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – rauchig, süß, etwas, das in einer alten Pfanne brutzelte. Wir schlängelten uns schon durch den Abendverkehr von District 1, klammerten uns an die Motorräder (ich schwöre, meine Knie streiften fast einen vorbeifahrenden Wagen). Unsere Guide Linh rief über die Schulter etwas von bánh xèo, das am besten frisch vom Grill schmeckt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde, nur weil ich versuchte, mich festzuhalten und gleichzeitig Fotos zu machen. Die Stadt fühlte sich lebendig an – ganz anders als aus dem Auto heraus.
Wir sausten durch enge Gassen, in denen die Luft sich veränderte – mal scharf nach Fischsauce, mal frisch nach Kräutern, die auf Plastiktafeln türmten. An einem Halt in District 4 reichte mir Linh etwas in Bananenblatt gewickeltes. „Iss mit den Händen“, sagte sie grinsend. Ich versuchte, mich auf Vietnamesisch zu bedanken; sie lachte und korrigierte meinen Akzent (ehrlich, ich kriege es immer noch nicht richtig hin). Für einen Moment schauten alle am Tisch zu, wie ich meinen ersten Bissen nahm – ganz ohne Druck! Dann stieß jemand mit einem kleinen Glas süßem Eistee an, und ich entspannte mich.
Beim fünften oder sechsten Gericht (ich verlor den Überblick) wurde es still in der Gruppe, nur das Schlürfen und kleine Seufzer waren zu hören. Es regnete etwa zehn Minuten – nicht genug, um die Ponchos zu brauchen, die wir bekommen hatten – und dann saßen wir wieder auf den Bikes. Das Licht, das sich auf den nassen Straßen spiegelte, machte alles irgendwie weicher. Wir endeten in District 5, wo sich die Einheimischen zu später Stunde zum Snack trafen; ich denke immer noch an den letzten Löffel chè unter den Neonlichtern. Wenn du Food-Touren in Ho-Chi-Minh-Stadt suchst, die dich wirklich in Bewegung bringen (im wahrsten Sinne), würde ich diese Tour allein für diese kleinen, besonderen Momente zwischen den Stopps nochmal machen.
Du probierst bis zu 10 authentische vietnamesische Gerichte während der Tour.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind für Hotels in den Bezirken 1, 3, 4 & 5 inklusive.
Vegetarische Optionen sind auf Anfrage bei der Buchung verfügbar.
Die Tour dauert etwa vier Stunden von Anfang bis Ende.
Bei Regen bekommst du einen Poncho oder Regenmantel gestellt.
Babys sind erlaubt, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Babymahlzeiten sind nicht inklusive.
Nein, du fährst als Beifahrer mit einem lokalen Guide, Fahrkenntnisse sind nicht nötig.
Die Guides sprechen Englisch und je nach Verfügbarkeit auch weitere Sprachen.
Dein Abend beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt in den zentralen Bezirken, über zehn lokale Speisen und Getränke in fünf Bezirken per Motorrad (du musst nicht selbst fahren), einen englischsprachigen Tiger Guide und einen Regenponcho für den Fall, dass es regnet – bring einfach Hunger und Abenteuerlust mit.
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