Verlasse Hanoi für einen privaten Tagesausflug ins grüne Ninh Binh – rudere durch Tam Coc Höhlen, erkunde die alten Tempel von Hoa Lu, radle durch Dörfer mit winkenden Kindern und genieße vietnamesisches Essen unter freiem Himmel. Erlebe echte Momente: Lachen mit deinem Guide, Weihrauchduft in alten Pagoden und vielleicht sogar unerwartete Ruhe.
Fast hätten wir unseren Fahrer verpasst, weil ich die Etagen in der Lobby durcheinandergebracht hatte – typisch ich. Unser Guide Minh grinste nur, als wir schließlich auftauchten und entschuldigten uns. „Kein Stress“, meinte er, „die Natur wartet.“ Der Lärm der Stadt verblasste, als wir von Hanoi Richtung Süden fuhren, die Fenster einen Spalt offen für eine Brise, die nach Reisfeldern und einer süßen, undefinierbaren Note roch. Minh erzählte unterwegs Geschichten von den Königen von Hoa Lu; ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor tausend Jahren aussah, während Wasserbüffel mit den Schwänzen nach Vögeln schlugen.
Die Tempel von Hoa Lu strahlten eine ehrwürdige Ruhe aus – kühler Stein unter meinen Fingern, Weihrauchschwaden in der Luft. Minh zeigte auf die Drachen über den Türen und lachte, als ich versuchte, den Namen König Le Dai Hanh auszusprechen (ich habe ihn definitiv verhauen). Dann ging es weiter nach Tam Coc: zwei Stunden gleiten wir in einem kleinen Ruderboot, die Knie eng aneinander, denn ich bin größer als die meisten vietnamesischen Großmütter, die die Boote mit den Füßen steuern. Der Fluss war still, nur das Plätschern der Ruder und das leise Klicken der Kamera meines Freundes. Kalksteinfelsen neigten sich über uns, Schwalben flogen tief. In der dritten Höhle wurde es dunkel und kühl, ich hielt den Atem an und genoss den Moment.
Das Mittagessen war einfach – Reis, Tofu und knuspriger Fisch – draußen unter Libellen, die um unsere Teller schwirrten. Danach radelten wir los, anfangs wackelig (ich bin lange nicht mehr Fahrrad gefahren), vorbei an Kindern, die uns zuwinkten, und alten Männern, die in Hängematten zwischen Bananenbäumen dösten. Die Sonne schien kräftig, aber nicht unangenehm. Im Thai Vi Tempel lagen frische Wildblumen auf dem Altar, die Luft roch nach feuchter Erde und Rauch.
Die 500 Stufen zur Mua-Höhle habe ich nicht ganz geschafft – meine Beine gaben etwa auf halber Strecke auf – aber Minh meinte, die meisten zählen die Stufen sowieso nicht. Von meiner Pause aus sah ich endlose Reisfelder wie ein buntes Mosaik. Auf der Rückfahrt nach Hanoi spielte ich die stille Bootsfahrt durch Tam Coc immer wieder im Kopf ab; manchmal merkt man erst, wie sehr man Ruhe braucht, wenn man sie zufällig findet.
Ungefähr 100 km südlich von Hanoi, die Fahrt dauert etwa 2 Stunden pro Strecke.
Ja, ein vietnamesisches Mittagessen ist dabei – auf Wunsch auch vegetarisch.
Ja, Babys sind willkommen und können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Die Hauptstopps sind die alte Hauptstadt Hoa Lu, die Bootsfahrt in Tam Coc, Radtour durchs Dorf, Bai Dinh Pagode und optional Mua Höhle oder Trang An.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Hanoi sind im privaten Fahrzeug inklusive.
Ja, ein englischsprachiger Guide begleitet dich während der gesamten Tour ab Hanoi.
Die Bootsfahrt auf dem Ngo Dong Fluss in Tam Coc dauert etwa zwei Stunden.
Alle im Programm genannten Eintrittsgelder sind im Preis enthalten.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel in Hanoi im privaten Fahrzeug, begleitet von einem englischsprachigen Guide. Alle Eintrittsgelder sind inklusive – du ruderst durch die Höhlen von Tam Coc, radelst auf Dorfwegen (Fahrräder werden gestellt), erkundest die alten Tempel von Hoa Lu und Bai Dinh Pagode und genießt ein traditionelles vietnamesisches Mittagessen, bevor es am späten Nachmittag zurück in die Stadt geht.
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