Triff Räucherstäbchen-Hersteller im Dorf Quang Phu Cau, gleite mit einem lokalen Ruderer durch die Kalksteinhöhlen von Tam Coc, genieße ein Mittagessen in Ninh Binh und schlendere durch die alten Höfe von Hoa Lu, während die Geschichten deines Guides lebendig werden. Mehr als nur Sightseeing – kleine Überraschungen und Momente, die lange nachklingen.
Das Erste, was mir in Erinnerung bleibt, ist der Duft – süß und rauchig, fast wie Zimt, aber etwas schärfer. Gerade waren wir aus dem Van in Quang Phu Cau ausgestiegen, als uns eine Frau mit rotgefärbten Händen zuwinkte, um zu zeigen, wie sie die Räucherstäbchen formt. Unser Guide Minh versuchte mein holpriges „xin chào“ zu übersetzen (ich glaube, das brachte ihn zum Lachen). Der ganze Ort wirkte fast unwirklich: Bündel von Räucherstäbchen, die in der Sonne wie Sonnenstrahlen trockneten, überall Rot gegen den Staub. Es fühlte sich an, als würde man in ein Familienalbum eintauchen – Leute unterhielten sich, Kinder rannten lachend zwischen den Stäbchenhaufen umher. Minh erzählte, dass diese Familien das Handwerk seit Generationen pflegen; er zeigte auf seinen Cousin, der in einer Ecke arbeitete. Ich versuchte selbst, ein Stäbchen zu rollen – leichter gesagt als getan.
Die Fahrt nach Ninh Binh war ruhig, nur leise vietnamesische Musik im Radio. Gegen Mittag erreichten wir das Dorf Tam Coc zum Mittagessen – einfaches Reisgericht mit Schwein und Zitronengras, genau das Essen, bei dem man sich Zeit nehmen möchte. Danach stiegen wir in flache Holzboote; eine Einheimische namens Lan ruderte uns mit den Füßen den Fluss entlang – das hat mich echt beeindruckt. Das Wasser war ruhig und grün, an beiden Seiten ragten Kalksteinfelsen empor, und Vögel flogen tief über die Oberfläche. Wir glitten unter dunklen Höhlen hindurch, wo es für einen Moment kühl wurde – man hörte jeden Tropfen, der von den Steinen widerhallte. Manchmal zeigte Lan uns Seerosen oder winkte Bauern zu, die knietief im Schlamm am Ufer arbeiteten.
Später in Hoa Lu führte uns Minh durch moosbedeckte Innenhöfe und erzählte Geschichten über Vietnams ersten Kaiser, die ich so noch nie gehört hatte (ich bin mir immer noch nicht sicher, wie viel davon Legende ist). Die alten Steinmauern fühlten sich kühl an unter meiner Hand. Es waren kaum andere Gruppen da – nur wir und ein paar lokale Kinder, die in der Nähe Fußball spielten. Die Sonne stand schon tiefer, alles wirkte golden und still. Auf der Rückfahrt nach Hanoi dachte ich immer wieder an die Farben des Räucherdorfs und daran, wie sehr sich dieser Tagesausflug von Hanoi nach Ninh Binh anfühlte, als wären wir weit weg gewesen.
Die Gruppe ist auf 9 Teilnehmer begrenzt, für ein persönliches Erlebnis.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind im Altstadtbereich von Hanoi inklusive.
Du besuchst das Räucherdorf Quang Phu Cau, das Bootsfahrt-Gebiet Tam Coc und die alte Hauptstadt Hoa Lu.
Ja, ein vietnamesisches Mittagessen in einem lokalen Restaurant in Tam Coc ist inklusive.
Alle Eintrittskarten sind im Tourpaket enthalten.
Die Tour startet etwa um 7:15 Uhr und endet gegen 18:00 Uhr in Hanoi.
Ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Du fährst mit einem Sampan-Boot durch Höhlen und Reisfelder, umgeben von Kalksteinbergen – oft als „Halong-Bucht an Land“ bezeichnet.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt im Altstadtbereich von Hanoi, alle Eintrittskarten, einen englischsprachigen Guide mit spannenden Geschichten, Wasserflaschen während der Tour, klimatisierten Transport zwischen den Stationen sowie ein vietnamesisches Mittagessen in Tam Coc, bevor es am Abend zurück nach Hanoi geht.
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